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SLR-Kameras im Vergleich

Sony Alpha A77II vs. Nikon D7100: Sucher und Monitor

Mehr zum Thema: Sony Canon

Autor: Annette Kniffler • 5.8.2014 • ca. 0:50 Min

Im direkten Vergleich wirkt die Anzeige hier wesentlich natürlicher als die des OLED-Suchers der A77II. Der löst zwar mit 786x432 RGBPixeln hoch auf, bietet sogar effektiv 0,72x Vergrößerung und deckt ebenfalls 100 Prozent des Bildfelds ab; doch liefert er in den Grundeinstellungen eine sehr k...

Im direkten Vergleich wirkt die Anzeige hier wesentlich natürlicher als die des OLED-Suchers der A77II.

Der löst zwar mit 786x432 RGBPixeln hoch auf, bietet sogar effektiv 0,72x Vergrößerung und deckt ebenfalls 100 Prozent des Bildfelds ab; doch liefert er in den Grundeinstellungen eine sehr kontrastreiche, in Schattenbereichen wenig aussagekräftige Vorschau, bei Schwenks zieht sie etwas nach, und bei genauem Hinsehen wird ein minimales Flimmern erkennbar.

Dafür zeigt der elektronische Sucher schon vor der Aufnahme das, was später auf dem Foto erscheinen wird - inklusive der Auswirkungen der Belichtungseinstellungen und gegebenenfalls samt Infos zu den wichtigsten Aufnahmeparametern.

Sony A77II
Das rückseitige Display der A77II klappt bei Bedarf um 180 ° nach unten oder um 45 ° nach hinten.
© Sony

Gitterlinien lassen sich sowohl mit der Sony-SLT als auch mit der Nikon-SLR ins Sucherbild einblenden. Der Monitor der D7100 ist etwas größer (3,2 Zoll) als der von Sonys A77II (3,0 Zoll), arbeitet aber in beiden Fällen mit 307x200 RGB- und zusätzlichen Weißpixeln für mehr Helligkeit.

Sony A77 II
Bei der Sony A77II liegen die meisten Bedienelemente gut erreichbar für den rechten Daumen und Zeigefinger. Beim ersten Testmuster der Sony arbeitete der Autofokus langsam und ungenau, zwei weitere zum Vergleich herangezogene Testmuster fokussierten wesentlich genauer und deutlich schneller.
© Sony

Bei der D7100 liefert er im Vergleich zur A77II ein harmonischeres, weicheres Bild, das zudem von der Seite betrachtet besser erkennbar bleibt. Dafür kann man den Sony-Monitor um 180 Grad nach unten klappen oder nach oben ziehen und um rund 45 Grad nach hinten neigen - ideal für Selbstporträts oder bodennahe Aufnahmen.

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