Albelli, CEWE, Whitewall & Co.: Fotokalender im Vergleichstest

Um Fotokalender zu gestalten, braucht es kein Design-Studium. Die Webshops der Anbieter bieten schon eine Vielzahl an Vorlagen und Designs. Wer bereit ist, sich eine eigene Software herunterzuladen und zu installieren, hat noch mehr Auswahl.

Wie bei anderen Fotoprodukten auch hat man die Wahl zwischen Digitaldruckverfahren und Belichtungen auf Fotopapier. Kalender auf glänzendem Papier sehen brillanter aus; aber letztlich ist es Geschmackssache, für was man sich entscheidet.

Bei einem Kalender geht es in der Regel um 13 Motive: zwölf Monate plus Deckblatt. Natürlich gibt es auch Vorlagen, die mehrere Bilder auf einem Monatsblatt erlauben. Das kann man machen, wir persönlich finden den Klassiker mit einem Bild pro Monat schöner. Doch dann stellt sich schnell die Frage nach der Motivauswahl.

Besonders beliebt sind Personenaufnahmen als Erinnerung für Eltern, Großeltern oder sonstige Verwandte. Am besten werden Kalender generell dann, wenn man speziell dafür fotografiert. Wenn Sie den Kalender immer im Hinterkopf haben, finden sich über das Jahr viele schöne Motive. In diesem Test haben wir bei der Motiv-Auswahl vor allem darauf geachtet, möglichst viele Facetten eines guten Bildes zu überprüfen:

Wer stellt plakative Farben am natürlichsten dar? Wie wirken schwierige Farb- und Helligkeitsverläufe? Wie neutral wird ein Schwarzweiß-Bild wiedergegeben? Wie plastisch ist die Darstellung bei einem Motiv mit hohen Kontrasten und klarer Gliederung in Vorder- und Hintergrund? Wie sehen Hautpartien in Licht und Schatten aus?

Um das Redaktionsbudget nicht überzustrapazieren, haben wir halbwegs vergleichbar ausgestattete Kalender im A4-Querformat mit Spiralbindung geordert.