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microSD-Karten

Praxistest: Samsung microSD PRO Plus und PRO Ultimate

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Samsung bietet seit Kurzem zwei neue microSD-Speicherkartenlinien an: Pro Plus- und Pro Ultimate. Wir haben sie getestet.

Autor: Wadim Herdt • 7.3.2024 • ca. 1:35 Min

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März 2024
Samsung microSD PRO Plus / Ultimate im Test
Samsung microSD PRO Plus / Ultimate im Test: Schreiben mit 130 MB/s
© Samsung

Beide Reihen umfassen je drei Modelle mit Speicherkapazitäten von 128, 256 und 512 GB. Die Karten kosten einzeln zwischen 25 Euro für 128 GB und 65 Euro für 512 GB, wobei die Preise für Pro-Plus- und Pro-Ultimate-Modelle sehr ähnlich sind. Ein SD-Adapter gehört immer dazu.Zudem gibt es alle Mo...

Beide Reihen umfassen je drei Modelle mit Speicherkapazitäten von 128, 256 und 512 GB. Die Karten kosten einzeln zwischen 25 Euro für 128 GB und 65 Euro für 512 GB, wobei die Preise für Pro-Plus- und Pro-Ultimate-Modelle sehr ähnlich sind. Ein SD-Adapter gehört immer dazu.

Zudem gibt es alle Modelle im Bundle mit einem kompakten Kartenleser – für jeweils 5 bis 6 Euro Aufpreis. Diese Karten sind die schnellsten microSDs von Samsung und reizen das Potenzial des UHS-I-Standards technisch aus. Noch höhere Geschwindigkeiten haben erst Karten nach UHS-II-Standard zu bieten.

Die Ultimate-Modelle (hier unser ausführlicher Test) erreichen eine Schreibgeschwindigkeit von bis zu 130 MB/s und ein Lesetempo von 200 MB/s. Die microSDs aus der Pro-Plus-Linie sind laut technischen Daten beim Schreiben ebenso schnell, aber etwas langsamer beim Lesen: 180 MB/s.

Lexar- und Sony-SD-Karten, beide UHS-II-Modelle als Referenz.
Lexar- und Sony-SD-Karten, beide UHS-II-Modelle als Referenz.
© connect-living

Testergebnisse

Wir haben die Samsung-Karten einem Praxistest in der Fujifilm X-H2 unterzogen. Sie hat einen 40-MPSensor und schießt Bildserien mit 15 B/s. Außer der Samsung Pro Ultimate und Pro Plus haben wir zwei UHS-II-Modelle als Referenz mitgetestet: Lexar Professional 2000x und Sony Tough G.

Diese SD-Modelle schreiben die Daten mit 260 beziehungsweise 300 MB/s auf die Karte. An der X-H2 ist ihr Tempovorsprung in der Praxis allerdings klein. Die Sony braucht zum Speichern von 20 RAW+JPEG-Bildpaaren 16,3 Sekunden, die Lexar fast 19 Sekunden. Die Samsung Pro Plus zeigt sich an dieser Kamera als schnellere der beiden Samsung-Karten und überholt Lexar mit 17,6 Sekunden.

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Die Samsung Pro Ultimate benötigte rund drei Sekunden mehr. Mit Sony konnte die X-H2 79 Bildpaare hintereinander aufnehmen, bevor sie stockte. Die Samsung Pro Plus folgte mit 74 Bildpaaren vor Lexar mit 68 Bildpaaren und Samsung Pro Ultimate mit 72 Paaren. Dass die Pro-Ultimate-Karte langsamer war als das Pro-Plus-Modell, hatten wir nicht erwartet, waren aber auch nicht überrascht. Es kommt immer wieder vor, dass SD-Speicherkarten nicht optimal mit der Firmware einer Kamera harmonieren – das gilt auch für die Lexar.

Fazit

Samsungs Pro-Ultimate- und Pro-Plus-Speicherkarten reizen die Geschwindigkeitsmöglichkeiten des UHS-I-Standards aus. Sie sind günstig, funktionieren dank Adapters problemlos in den Kameras und reichen für die meisten Fotoaufgaben völlig aus. Lediglich Filmer und Sportfotografen benötigen mehr Leistung. Die günstigere Pro-Plus-Serie bekommt Kauftipp Preis/Leistung.

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