Spiegellose APS-C-Kamera
Canon EOS R10 im Test
Die EOS R10 ist Canons Einstiegsmodell ins spiegellose APS-C-Segment. Im Vergleich zur EOS R7 ist die Auflösung geringer, der Bildstabilisator fehlt, doch der Body ist kompakt, leicht und bietet einen eingebauten Blitz. Wir haben sie für Sie getestet.

Mit einem Body-Preis von knapp 1000 Euro ist die EOS R10 die zweitgünstigste Kamera im R-System: Die bereits in die Jahre gekommene Canon EOS RP ist noch rund 100 Euro günstiger. Doch natürlich hinkt der Vergleich: hier 24 Megapixel und APS-C, dort 26 Megapixel und Kleinbild. Im Vergleich zur spiegellosen APS-C-Konkurrenz ist der Preis gut kalkuliert: auch die Nikon Z 50, Fujifilm X-E4/S10/T3 oder Sony A6400 liegen alle unter der magischen 1000er-Grenze.
Die große Schwester – EOS R7 – kostet rund 500 Euro mehr: Das Geld investiert man in einen höher auflösenden Sensor, einen besseren Monitor und auch einen besser ausgestatteten Body. Die neuen kompakteren APS-C-Objektive – RF-S 4,5-6,3/18-45 mm IS STM (350 Euro) und RF-S 3,5-6,3/18-150 mm IS STM (570 Euro) – wird man öfter an der R10 sehen, denn zusammen ergeben sie ein immer noch kompaktes und günstiges System mit universellen Objektiven. Gelegenheitsfotografen und Einsteiger werden genau das schätzen.
Kompaktes Gehäuse
Die R10 ist rund 180 Gramm leichter als die R7. Sie wiegt etwa 430 Gramm, hat aber keinen Schutz vor Staub oder Spritzwasser. Das Gehäuse fühlt sich weniger wertig an als das der R7, doch keineswegs billig. An der Verarbeitung gibt es nichts zu bemängeln. Die für KB-gerechneten RF-Objektive sind auch an der R10 verwendbar, mit einem kleinen Aber: Wird eine RF-Optik mit F2,8 oder gar F1,2 angeflanscht, kann der Platz zwischen dem Objektiv und dem Handgriff knapp werden.
Menschen mit kräftigeren Fingern bekommen leicht Probleme. Zudem verschiebt sich der Schwerpunkt beim Verwenden schwerer RF-Optiken vom Fotografen weg ungünstig. Mit 83 mm Höhe ist der Handgriff generell weniger für große Hände ausgelegt. Ein optionaler Handgriff, wie seinerzeit bei der etwa gleich großen RP, wäre sinnvoll. Umgreift man die Kamera fest, so decken die Handballen die Wippe und die umliegenden Bedienelemente ab. Gegebenenfalls drückt man die Wippe unbeabsichtigt und verändert ungewollt eine Einstellung. Anders als die R7 bietet die R10 einen kleinen eingebauten Blitz, natürlich kann sie auch externe Geräte über E-TTL steuern. Sie hat den neuen längeren Zubehörschuh mit der Option, externe Geräte mit Strom zu versorgen.
Als Speichermedium werden nur UHS-II-SD-Karten unterstützt. An den Speicherkarten-Slot kommt man über den Akkudeckel heran. Diese Lösung kann in Verbindung mit Stativen Probleme machen: Wenn die Schnellwechselplatte zu breit ist, kriegt man den Deckel nicht vollständig auf. Der Akku reicht laut Hersteller für 430 Auslösungen. In der Praxis fiel das im Vergleich zur R7 schnellere Entladen sofort auf.

Drahtlos steuern und teilen
Mit WLAN und Bluetooth hat die R10 neben USB Typ-C (2.0) und HDMI auch die notwendige Hardware für die drahtlose Datenübertragung und Fernzugriffe. Dafür installiert man die kostenlose Canon Camera Connect App aufs Smartphone. Die Fernsteuerung per App bietet Foto- und Video-Modi.
Man kann im Remotezugriff die wichtigsten Einstellungen wie Blende, Belichtungskorrektur, ISO, AF-Feldwahl, AF-Punkt steuern. Der Bildexport auf Smartphones ist in reduzierter Größe oder mit Originalauflösung möglich, aber nur für JPEGs. RAW und HEIF werden über die Kamera automatisch in JPEGs umgewandelt.
Keine Bildstabilisierung
Mit der R7 teilt die EOS R10 viele technische Lösungen, es gibt aber auch wichtige Unterscheidungen. Ihr Sensor löst mit 24 Megapixeln weniger fein auf als der 32-MP-Sensor der R7. Doch mit 24 MP muss sich die R10 gar nicht verstecken, schließlich sind 24 MP „das Übliche“ oder, positiver ausgedrückt, „das Bewährte“ im APS-C-Bereich. Die Bildberechnung übernimmt in beiden Canon-APS-C-Modellen ein überarbeiteter Digic-X-Bildprozessor, der auch in teureren R-Modellen mit KB-Sensor oder in der professionellen 1Dx III zum Einsatz kommt.
Neben JPEG und RAW (14-Bit) beherrscht die Kamera das moderne HEIF-Format mit 10-Bit, das praktische Compact RAW und HDR-JPEGs. RAWs und HEIFs können in der Kamera bearbeitet und als JPEGs gespeichert werden. Im Vergleich zur R7 fehlt der R20 der Bildstabilisator. Fürs Filmen gibt es eine elektronische Alternative. Fotografen müssen sich gänzlich auf die objektivseitige Stabilisierung verlassen, die Kamera abstützen oder die Empfindlichkeit steigern.

Flexibles AF-System
Das AF-System bietet in den APS-C-Modellen R7 und R10 im Grunde eine ähnliche Funktionalität. Im Vergleich zur R7 ist das AF-System der R10 etwas weniger empfindlich im Dunkeln und hat etwas weniger AF-Punkte. Der Dual Pixel CMOS AF II und die Deep-Learning-Technologien sind aber bei beiden die Stützpfeiler, auf denen der AF aufbaut. Maximal kann der Fotograf bei manueller AF-Feldwahl sich für eines der 4503 AF-Felder entscheiden. Beim Filmen reduziert die Kamera diese Menge auf 3713 AF-Felder und bei automatischer AF-Vorwahl auf 651 AF-Felder. Die Empfindlichkeit reicht von -4 bis 20 EV.
Das AF-System deckt den Sensor der Canon bei automatischer Vorwahl komplett ab und bei manueller zu 100% in der Vertikalen und zu 90% in der Horizontalen. Mustererkennung und Objektverfolgung sind quasi auf dem gesamten Sensor möglich. Die Mustererkennung unterscheidet zwischen Menschen, Gesichtern, Augen, Tieren wie Katzen, Hunde oder Vögel sowie Fahrzeugen (Rennwagen und Motorräder). Ist die Kamera auf Gesichter eingestellt, so ignoriert sie die vorbeilaufende Katze. Anders herum theoretisch auch, praktisch klappt die Tiererkennung weniger gut, und im Zweifelsfall springt der Rahmen doch auf den Menschen über.
Insgesamt aber kann der AF gut überzeugen. In der Regel findet die Kamera ihre Motive sehr schnell und folgt diesen zuverlässig. Wachsende Distanz zum Motiv und schlechtes Licht verringern die Genauigkeit beim Erkennen, Erfassen und Verfolgen. Zur Steuerung der AF-Felder gibt es den mechanischen Joystick oder die AF-Feldauswahl per Touch. Beide bewähren sich in der Praxis. Mit der Touch-and-drag-AF-Funktion trifft man sehr schnelle Motiv nicht immer, aber sie ist schneller und daher für bewegte Motive oft die bessere Wahl.
Während des manuellen Fokussierens wird der Fotograf durch die Lupe, die Peaking-Funktion und durch den Fokusassistenten unterstützt. Letzterer zeigt die Schärfe durch mehrere Pfeile und Farbwechsel an. Diese Funktion ist schneller als die Lupe und leichter zu beurteilen als die Peaking-Anzeige.

Von M bis Szenenerkennung
Der mechanische Verschluss der R10 erlaubt Belichtungen bis 1/4000 s. Mit dem elektronischen Verschluss kann die Kamera bis 1/16 000 s belichten, auf Wunsch auch lautlos. Mit dem mechanischen Verschluss schafft die R10 Serien mit 15 Bildern in der Sekunde und steigert sich auf 23 B/s mit dem elektronischen Verschluss. Wie schon die R7 bietet die R10 eine RAW-Burst-Funktion: Hier fotografiert die Kamera mit dem elektronischen Verschluss und 75-%-Crop 30 RAWs in Folge und speichert sie in einer einzigen Datei ab.
Mit der Canon-Software lassen sich die einzelnen Belichtungen nachträglich wieder extrahieren. Nur in Verbindung mit RAW-Burst ist die Voraufnahmen-Funktion verfügbar. Dann werden beim halb gedrückten Auslöser permanent Bilder im Pufferspeicher abgelegt. Drückt man den Auslöser komplett durch, speichert die Kamera auch die Bilder aus den letzten 0,5 Sekunden vor dem Durchdrücken des Auslösers als RAW-Serie in einer Datei ab.
Neben den „fortgeschrittenen“ Belichtungsprogrammen wie Av, Tv, M, P sowie Custom-Einstellungen bietet die R10 für Einsteiger „grüne“ (Voll-)Automatik, flexible Automatik (Fv – manuelle Belichtung) und Szenenerkennung mit diversen Presets. Letztere sind zahlreicher als bei der R7 und umfassen mehrere Porträt-Modi, Programme für Sport, Landschaft oder Nacht, Mitziehpanorama und andere. Für Mitziehpanorama aus der Hand empfehlen wir, Objektive mit Stabilisierung zu verwenden.
Sucher und Monitor
Sowohl die R7 als auch die R10 werden mit einem OLED-Sucher ausgeliefert, dessen Auflösung 786 432 RGB-Bildpunkte beträgt. Doch der Sucher der R10 hat einen kleineren eff. Vergrößerungsfaktor – 0,63x statt 0,7x wie bei der R7. Im Alltag hat der Sucher überzeugt. Zwar liefert er ein weniger detailliertes und kleineres Bild als die Modelle von EOS R6 (1 230 000 RGB-Bildpunkte) oder R5 (1 920 000 RGB-Pixel), doch es reicht zur guten Beurteilung der Szenerie. Auf Veränderungen der Belichtung reagiert der Sucher flott.
Im Dunkeln wird das Bild etwas rauschiger und gefühlt langsamer. Auf flüssige Darstellung umgestellt (von 60 auf 120 B/s) neigt der Sucher beim Schwenken weniger zum Schlieren ziehen. Der Stromverbrauch steigt dann aber. Das Bild des Suchers ist etwas kontrastreicher und die Farben lebendiger abgestimmt. Alternativ bietet die R10 die Simulation des optischen Suchers. Dann zeigt die Kamera ein helleres und natürlicheres Bild mit größerer Dynamik, berücksichtigt aber weniger die Kameraeinstellungen und die Eigenschaften des Bildes. Durch ein helleres Bild und ausgeglichene Belichtung ist der OVF-Modus auch bei strahlender Sonne eine Option.
Beim Monitor hat Canon stärker auf die Kosten geachtet und verbaut ein 2,95-Zoll-Panel mit 346 667 RGB-Pixeln. Wer die Schärfe vor der Aufnahme beurteilen möchte, greift besser zum Sucher. Ansonsten erledigt das Display seine Aufgaben ordentlich. Im Auslieferungszustand ist er etwas zu dunkel eingestellt und zeigt die Welt tendenziell in kräftigeren Farben. Für den Transport der Kamera kann der Monitor mit der Glasoberfläche nach unten zugeklappt werden.

4K-Video
Die Videofunktionalität der R10 ist einsteigerorientiert. Die Kamera filmt im MP4-Format, Video-RAW gibt es nicht. Als maximale Videoauflösung bietet die EOS R10 den Filmern 4K (3840 x 2160 Pixel, Oversampling) mit 25 B/s (PAL-System) und liest dabei den Sensor mit vollem Bildwinkel aus. Man kann 4K-Filme auch platzsparender mit größerer Komprimierung aufnehmen – mit Light IPB. Die Videofiles sind dann nur noch halb so groß, leichte qualitative Verluste sind aber der Preis.
Für schnell bewegte oder weiter entferntere Motive eignet sich der 4K-Crop-Modus (1,6x) mit 50 B/s. Hierbei filmt die Canon wohl tatsächlich mit 4K-Auflösung und nutzt dabei nur die Sensormitte. Full-HD-Aufnahmen sind bis 100 B/s möglich. Qualitativ sind die Full-HD-Videos dem 4K-Material klar unterlegen, doch für Zeitraffer und Ähnliches eine Option. Während der Aufnahmen lässt sich ein Zebra-Muster einblenden, um die Belichtung zu beurteilen. Die Aufnahmeeinstellung fürs Filmen werden getrennt verwaltet – die Kamera blendet passende Menüeinträge automatisch ein, wenn das Belichtungsmodusrad auf „Video“ steht.
Bedienung
Die R-Kameras zeichnen sich bisher durch eine weitreichende Integration der Touchfunktion des Displays in die Bedienung der Kameras aus. Die EOS R10 ist keine Ausnahme, und das ist gut so, denn so kann der Fotograf Tasten und Touch flexibel kombinieren und seinen optimalen Weg zur einfachen und schnellen Anpassung der Einstellungen finden. Gerade Fotoeinsteiger kommen dank Smartphone-Vorerfahrungen leichter zurecht. Die mechanischen Bedienelemente konzentrieren sich auf der rechten Kameraseite – eine weitere Gemeinsamkeit der R-Modelle.
So sind die Tasten besser mit dem Daumen und dem Zeigerfinger der rechten Hand erreichbar. Allerdings klappt dies in der R10-Praxis weniger komfortabel als bei größeren R-Modellen: Das kleinere Gehäuse der R10 zwingt öfter zum Umgreifen und Finger-Yoga. Neu bei beiden APS-C-R-Kameras ist der mechanische AF/MF-Schalter mit in der Mitte integrierter Taste für die Schärfenkontrolle neben dem Bajonett. Gute Idee, doch man kommt an diesen nur schwerer heran. Zudem ist die AF/MF-Funktionalität zurzeit nur in Verbindung mit den neuen APS-C-Objektiven vorhanden, nicht mit den RF-Rechnungen für den KB-Bildkreis.

Auf der Kameraoberseite ist die programmierbare M-Fn-Taste weiterhin in unmittelbarer Nähe des Auslösers platziert. Über diese erreicht der Fotograf den editierbaren „Dual-Dialog“ und kann dann mit zwei Wahlrädern bis zu fünf Funktionen einstellen – oder man belegt die Taste neu mit nur einer anderen Funktion. Das vertikale Einstellrad neben dem Auslöser und das horizontale über dem Hauptschalter sind „das“ Befehlsduo für Blende und Zeit oder auch Navigation durchs Menü/Q-Menü.
Ansonsten findet man auf der Oberseite ein Belichtungsmodusrad, Lock- und Video-Start/Stop/Taste. Auf der Rückseite übernimmt der Joystick typischerweise die AF-Feldwahl und dubliert die Navigation durchs Menü und Schnellmenü (Q-Taste): Dabei können die meisten Einstellungen tatsächlich allein mit dem Joystick erledigt werden, nur ist es nicht immer der schnellste und bequemste Weg. Die Vierwege-Wippe realisiert vier Direktzugriffe und hat in der Mitte die kombinierte OK/Q-Menü-Taste. Weil die Wippe recht nah am Kamerarand platziert ist, kann es vorkommen, dass man die Tasten unabsichtlich mit dem Handrücken betätigt. Leider schließt die Lock-Funktion nicht die Wippe mit ein.
Die Touchbedienung ermöglicht weitreichende Eingriffe und reagiert präzise und schnell auf Eingaben. Sinnvollerweise deaktiviert die Kamera die Touch-Navigation, wenn der Fotograf durch den Sucher schaut. Dann sind nur die Touch-AF-Funktionen aktiv. Um die AF-Felder nicht mit der Nase zu wählen, kann der touchsensible Bereich eingeschränkt werden. Viele Bedienelemente können individuell umprogrammiert werden, inklusive der Steuerringe der RF-Objektive.
Bildqualität
Unsere Tests beziehen sich auf den Bildstil „Feindetail“. Bei ISO 100 erreicht die Canon eine hohe Auflösung für einen 24-MP-Sensor von 2200/1957 LP/BH – also 2200 LP/BH bei hochkontrastigen und 1975 LP/BH bei niedrigkontrastigen Strukturen. Das sind grob gerundet jeweils 200 LP/BH weniger als beim Schwestermodell R7 mit 32-MP-Sensor. Auch die Dead-Leaves-Werte sind hoch – 1412/1348 LP/BH – und mit dem Ergebnis der R7 vergleichbar. Zum Teil sind die hohen Messwerte durch die aggressivere Signalabstimmung, vor allem im Bezug auf die Kanten, zu erklären. Doch Canon schöpft die technischen Möglichkeiten des Sensors geschickt aus.
Bei ISO 400 verliert die Kamera 140/90 LP/BH bei den Siemenssternen und 130/300 LP/BH bei den Dead-Leaves-Strukturen. Schmerzhaft sind nur die letztgenannten 300 LP/BH bei den niedrigkontrastigen Strukturen. Andererseits wirken die Bilder nun natürlicher und die Kanten weniger nachgezeichnet. Bei ISO 800 hält die Kamera das Niveau gut, ab ISO 1600 bis ISO 3200 baut sie schrittweise ab: Während die Detailzeichnung sukzessive abnimmt, bleibt das Rauschen erfreu¬licherweise niedrig und wird erst bei IS0 3200 auffällig – 1,9 (V/N). Bei ISO 1600 und 3200 profitiert die R10 von der geringeren Pixeldichte und überholt die R7.

Erst beim Wechsel auf ISO 6400 kommt ein größerer Leistungsknick: Die Auflösung verringert sich von 1908/1571 (ISO 3200) auf 1653/1252 LP/BH (ISO 6400), und die Dead-Leaves-Werte fallen von 817/713 auf 556/420 LP/BH. Das Rauschen verändert sich und wirkt trotz des ähn¬lichen Wertes visuell auffälliger. Unterm Strich liefert die Kamera eine überzeugende Leistung ab. Sie startet auf einem für einen 24-MP-Sensor hohem Niveau und kann bis ISO 1600 ohne Weiteres verwendet werden, die Verluste halten sich in Grenzen.
Ab ISO 3200 sind sie allerdings für die meisten Motive zu groß, als Notlösung aber vertretbar. Darüber hinaus sollte man die Empfindlichkeit nicht steigern. Bei allem Lob für die R10, verdeutlicht das Ergebnis klar die Vorteile des größeren KB-Sensors im Vergleich zu APS-C. Die R6 mit ihrem 20-MP-KB-Sensor und die R3 mit dem 24er-KB-Sensor sind bei höheren ISO-Stufen als 800 der R10 und auch der R7 überlegen.
Fazit
Für ihren Preis bietet die R10 viel Kamera. Qualitativ gibt es an der Canon R10 nichts auszusetzen: Ihre Bilder sind gut, wenn auch bei höheren ISO-Empfindlichkeiten nicht ganz so detailreich wie bei KB-Modellen. Im Vergleich zur APS-C-Konkurrenz schlägt sich die Canon gut. Auch funktional ist die Kamera gut ausgestattet und erbt viele Lösungen der teuren R-Geschwister – so etwa bei AF-Funktionen. Doch ihr fehlen ein Bildstabilisator und der Witterungsschutz. Das Bedienkonzept an sich ist leicht verständlich und flexibel handhabbar, aber das kompakte leichte Gehäuse ist weniger komfortabel bei intensiver Nutzung und beim Verwenden von RF-Objektiven. Bei einer Nutzung als Zweitkamera oder auf längeren Wanderungen wird aber genau das zum Vorteil.
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