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Testbericht

Das Nikon-System - Wegweisend

Acht digitale SLR-Kameras umfasst das aktuelle Nikon-System: fünf Modelle mit APS-C-Format-Sensor zwischen 500 und 1500 Euro, dazu drei Vollformatkameras mit Preisen zwischen 2000 und 7000 Euro. Dieser Beitrag bietet Ihnen einen Wegweiser durch das Nikon-System mit technischem Hintergrund, Testergebnissen und Kaufempfehlungen.

Autor: Karl Stechl • 8.3.2011 • ca. 0:55 Min

Nikon D3s
Nikon D3s
© Nikon

Wer auf der Suche nach der idealen Systemkamera ist, hat die Qual der Wahl......

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© Archiv

Wer auf der Suche nach der idealen Systemkamera ist, hat die Qual der Wahl...

Das gilt sogar dann, wenn man nur ein einziges Kamerasystem im Visier hat - in diesem Fall Nikon. Acht Modelle zwischen 500 und 7000 Euro hat der japanische Traditionshersteller im Programm, allesamt klassische Spiegelreflexkameras - Systemkameras ohne Spiegel bleiben Zukunftsmusik bei Nikon, man mag es bedauern oder nicht.

Um Ihnen den Weg zur Kaufentscheidung zu ebnen, haben wir das Nikon-System in drei Gruppen unterteilt: Gruppe 1 umfasst die Einsteigermodelle D3100 und D5000, die zwischen 500 und 550 Euro kosten. Die zweite Gruppe, Preiskategorie zwischen 700 und 1400 Euro, stellt die Mittelklasse im Nikon-System dar und umfasst D90, D7000 und D300s. Beide Gruppen verwenden zur Bildaufzeichnung CMOS-Sensoren im APS-C-Format, bei Nikon DX-Format genannt (Bildwinkelfaktor 1,5).

Die dritte Gruppe definiert sich über einen CMOS im Vollformat - Nikon nennt das FX-Format (36 x 23,9 mm) - und besteht aus D700, D3s und D3x. Während die D700 mit einem Preis um 2000 Euro auch für ambitionierte Amateure noch erschwinglich ist, verlangen D3s (ca. 5000 Euro) und D3x (ca. 7000) Euro eine deutlich höhere Investitionsbereitschaft und professionelles Interesse an einem Gehäuse mit integriertem Akkuhandgriff mit Bedienelementen fürs Hochformat.