In die Ferne
Nikon Nikkor Z 6,3/600 mm VR S: Neue Kleinbildoptik
Für Ende Oktober kündigt Nikon das Objektiv Nikkor Z 6,3/600 mm VR S an. Der Preis liegt bei 5.800 Euro. Das geringe Gewicht fällt ins Auge.

Die Anfangsblende 6,3 fällt jetzt sicher nicht unter „lichtstark“, aber ein Bildstabilisator ist an Bord, und der Preis der Kleinbildoptik liegt trotz 600 mm Brennweite bei 5.800 Euro. Ende Oktober soll das neue Nikkor im Handel verfügbar sein. Als Grund für das vergleichsweise niedrige Gewic...
Die Anfangsblende 6,3 fällt jetzt sicher nicht unter „lichtstark“, aber ein Bildstabilisator ist an Bord, und der Preis der Kleinbildoptik liegt trotz 600 mm Brennweite bei 5.800 Euro. Ende Oktober soll das neue Nikkor im Handel verfügbar sein.
Als Grund für das vergleichsweise niedrige Gewicht nennt Nikon ein Phasen-Fresnel-Linsenelement. Diese Elemente arbeiten mit Beugung statt Brechung wie Linsen, und ermöglichen die Korrektur von Bildfehlern mit weniger Linsengruppen. Darüber hinaus betont Nikon, dass der Schwerpunkt des langen Tele nahe am Kameragehäuse liegt, was Freihandaufnahmen erleichtert. Zur Ausstattung gehören eine Abdichtung, eine SR- und zwei ED-Linsen um Farbsäume und Aberrationen zu minimieren, Nano-Vergütung gegen Streulicht
Das Nikkor Z 6,3/600 mm VR S kann mit den Z-Telekonvertern eingesetzt werden, was zu Brennweiten von 840 beziehungsweise 1200 mm führt, aber auch die Blende auf knapp f9 beziehungsweise f12,6 hochsetzt.
Das Nikkor misst 106,5 x 278 mm, sein Filtergewinde hat einen Durchmesser von 95 mm.
Technische Daten
Vollbild an/ausGerät | Nikon Nikkor Z 6,3/600 mm VR S |
---|---|
Format | KB |
Linsen/Gruppen | 21 / 14 |
Naheinstellgrenze | 4 m |
Bildwinkel | 4° |
Filterdurchmesser | 95 mm |
Fokussierung | Schwingspulenmotoren |
Bildstabilisator | Bildstabilisator |
Durchmesser x Länge, Gewicht | 107 x 278 mm, 1470 g |
Anschlüsse | Nikon Z |
Preis | 5.800 Euro |