Olympus E-620
Dennoch will Olympus bei E am Ball bleiben und bietet aktuell ein Modell für Einsteiger an: Die E-620 (550 Euro) ist mit einem 12-Megapixel-CMOS im Four-Thirds-Format ausgestattet und bietet eine gelungene Kombination aus kompakten Abmessungen, guter Verarbeitung sowie angenehmem Handling. Nur der ...
Dennoch will Olympus bei E am Ball bleiben und bietet aktuell ein Modell für Einsteiger an: Die E-620 (550 Euro) ist mit einem 12-Megapixel-CMOS im Four-Thirds-Format ausgestattet und bietet eine gelungene Kombination aus kompakten Abmessungen, guter Verarbeitung sowie angenehmem Handling. Nur der optische Sucher mit einer effektiven Vergrößerung von 0,46x, der kleinste in dieser Kameraklasse, kann nicht wirklich befriedigen. Positiv dagegen: Ein mechanischer Bildstabilisator ist eingebaut und funktioniert mit allen verfügbaren Objektiven.

Der Phasen-AF arbeitet mit 7 Messpunkten, 5 davon sind Kreuzsensoren. Leider ist die Auslöseverzögerung bei wenig Licht (30 Lux) mit 1,22 s zu lang (0,33 s bei 3000 Lux). Im Live-View steht ein recht zügig arbeitender Kontrast-AF, auch mit Gesichtserkennung, alternativ zum Phasen-AF zur Verfügung. Per Datenmonitor hat man direkten Zugriff auf verschiedene Funktionsfelder; Einstellungen lassen sich direkt per Drehrad verändern. Unterm Strich bietet die E-620 eine ordentliche Bildqualität, muss sich den jüngeren Pen-Modellen aber bei ISO 800/1600 geschlagen geben.
Den ausführlichen ColorFoto-Test der Olympus E-620 finden Sie hier