Spiegellose Systemkameras
Nikon Z6 vs. Sony A7 III: Bildqualität und Fazit
- Nikon Z6 vs. Sony A7 III: Top-Spiegellose im Vergleichstest
- Nikon Z6 vs. Sony A7 III: Gehäuse und Ausstattung
- Nikon Z6 vs. Sony A7 III: Sucher und Monitor
- Nikon Z6 vs. Sony A7 III: Autofokus und Bildserien
- Nikon Z6 vs. Sony A7 III: Fotografieren und Filmen
- Nikon Z6 v. Sony A7 III: Bedienung und Performance
- Nikon Z6 vs. Sony A7 III: Bildqualität und Fazit

Bildqualität
Beide Kameras verwenden zur Bildaufzeichnung einen BSI-Sensor mit 24 MP. Dennoch sind Unterschiede in der Bildqualität erkennbar. Nikon schafft eine etwas höhere Grenzauflösung, durchgängig über 1900 LP/BH bis ISO 1600. Dafür schärft sie stark nach, wie die Kantenprofile mit ausgeprägten Über- und Unterschwingern zeigen.
Die Sony hält sich beim Nachschärfen zurück; die Messdiagramme zeigen so gut wie keine Überschwinger. Es gibt deutliche Unterschwinger, jedoch weniger ausgeprägt als bei der Z6. Trotzdem schafft die Sony bei ISO 100/400 Auflösungswerte über 1900 LP/BH; bei ISO 800/1600 noch gut 1800 LP/BH. Zwischen ISO 100 und 6400 beträgt der Auflösungsrückgang bei beiden Kameras um die 200 LP/BH.
Die Sony erreicht sehr hohe Dead-Leaves-Werte bis 1400 LP/BH bei ISO 100/400 und zwar für hoch- und niedrigkontrastige Strukturen. Dabei werden die Kontraste bei ISO 100/400 merklich, aber nicht dramatisch angehoben. Bei Nikon liegt die Anhebung in vergleichbarem Rahmen.
Beide Kameras halten sich beim Rauschen zurück; bei der A7 III wurden ungewöhnlich niedrige VN-Werte von 1,0/1,1 bei ISO 1600/3200 gemessen. Im direkten Vergleich wirken die Sony-Bilder etwas detailreicher. Dieses leichte Plus bei der Feinzeichnung gilt über die ISO-Stufen hinweg, und so wird die Sony auf insgesamt hohem Niveau Punktsieger bei der Bildqualität.
Fazit
Die neue Nikon Z6 macht den Umstieg von der SLR-Kamera zur Spiegellosen leicht, weil man auf viele gelernte Bedienmuster trifft. Klare Vorteile bietet die Z6 bei der Haptik der Bedienelemente, bei der Strukturierung der Menüs und dem Umfang der Touch-Funktionalität.
Flüssig agieren lässt es sich aber auch mit der Sony A7 III, wenn man sich einmal eingearbeitet hat. Dann profitiert man auch davon, dass das Bedienkonzept der Individualisierung noch mehr Raum gibt.
Das Gehäuse der Nikon Z6 wirkt insgesamt moderner und mehr „in die Hand gebaut“. Ein starkes Argument für die Nikon ist ihr OLED-Sucher, der nicht nur das Sony-Pendant toppt, sondern eine neue Bestmarke unter den elektronischen Suchern setzt. Kauftipp: „Ausstattung“.
Die wichtigsten Trümpfe der Sony sind ihr umfangreicheres System und ihre noch etwas bessere Bildqualität, für die sie einen Kauftipp bekommt.
Zumindest im JPEG-Vergleich liegt die A7 III auf allen ISO-Stufen leicht vor der Nikon. Möglicherweise nivelliert sich dies im RAW- Modus, doch zum Zeitpunkt dieses Tests ließen sich die NEF-Dateien der Nikon noch nicht im Adobe-RAW-Konverter öffnen.
Bleibt die Frage: Warum 24 Megapixel, wenn man bei den Flaggschiffen von Nikon und Sony auch mehr als 40 Megapixel haben kann? Weniger Pixel auf 36 x 24 mm Sensorfläche bedeutet größere Pixel, höhere Lichtausbeute und weniger Rauschen. Außerdem kann man stärker abblenden, ohne schärfemindernde Beugungseffekte zu riskieren – ein für die Praxis nicht unerheblicher Vorteil.
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