KAMERAMARKT
Kameramarkt - Nikon und Sony holen auf
Wie das Wirtschafts-Portal Bloomberg.com meldet, holen Nikon und Sony bei der Zahl verkaufter Kameras gegenüber Marktführer Canon leicht auf. Bloomberg beruft sich dabei auf Zahlen der Marktforscher von IDC Japan.
Der Weltmarkt umfasste 2010 laut JPC 141 Millionen Kameras, 10 Prozent mehr als 2009. Sony konnte 2010 seinen Anteil von 16,9 auf 17,9 Prozent steigern und damit Platz 2 festigen hinter Marktführer Canon mit unverändert 19 Prozent. Nikon behauptet mit 12,6 Prozent Platz 3, bedrängt von Samsung, d...
Der Weltmarkt umfasste 2010 laut JPC 141 Millionen Kameras, 10 Prozent mehr als 2009. Sony konnte 2010 seinen Anteil von 16,9 auf 17,9 Prozent steigern und damit Platz 2 festigen hinter Marktführer Canon mit unverändert 19 Prozent. Nikon behauptet mit 12,6 Prozent Platz 3, bedrängt von Samsung, das mit 11,1 Prozent auf Platz 4 den gleichen Marktanteil wie Nikon 2009 erreicht.
"Durch die Einführung neuer spiegelloser Systemkameras konnten Sony und Samsung ihren Marktanteil ausbauen", erklärte Masahiko Ishino, Analyst bei Mitsubishi UFJ Morgan Stanley Securities Co. gegenüber Bloomberg.
Marktanteile verloren der Studie nach vor allem Kodak, Casio und Fuji. Panasonic mit 7,6 Prozent und Olympus mit 6,1 Prozent konnten sich im Mittelfeld behaupten. Am schwersten von den großen Namen tut sich Pentax mit nur 1,5 Prozent.
Bei den Wechselobjektiven meldet IDC einen Marktanteil von 44,5 Prozent für Canon, gefolgt von Nikon mit 29,8 Prozent und Sony mit 11,9 Prozent.
Zahlen: Bloomberg/IDC JapanGrafik: Horst Gottfried www.bloomberg.com/news/2011-04-15/sony-nikon-narrow-gap-to-canon-with-new-digital-camera-models.html
