Olympus µ 810
Die Olympus µ 810 ist die ideale Kamera für den Badetag im Urlaub. Trübe Wintertage, bei denen die Empfindlichkeit hoch gesetzt werden muss, führen zu sichtbarem Rauschen.

- Olympus µ 810
- Datenblatt
Bei der größeren Schwester der µ 700 hat sich das auffällige Haifischflossen-Design erhalten - ein Hingucker im wertigen Metallgehäuse. Die Kamera kann nicht tauchen, ist aber spritzwassergeschützt, was Strandeinsätzen deutlich entgegenkommt. Auch der 2,5-Zoll-Monitor überzeugt mit Rauschfr...
Bei der größeren Schwester der µ 700 hat sich das auffällige Haifischflossen-Design erhalten - ein Hingucker im wertigen Metallgehäuse. Die Kamera kann nicht tauchen, ist aber spritzwassergeschützt, was Strandeinsätzen deutlich entgegenkommt. Auch der 2,5-Zoll-Monitor überzeugt mit Rauschfreiheit und satten 230 000 Pixeln. Der Daumen findet daneben guten Halt, das Modirad ist übersichtlich, im Gegensatz zu dem in drei Bedienelemente aufgeteilten Menü.

Eine Guide-Funktion hilft Anfängern, indem sie Kurzbedienanleitungen bereitstellt. Auch die 20 Motivprogramme sind schön dargestellt und erklärt. Wiederum gibt es eine Bestshot-Bildauswahlmöglichkeit, mit der nach einer Serienbildaufnahme die schärfsten Bilder schnell ausgewählt werden können. Alle anderen löscht die Kamera. Die "Antiwackelfunktion" hat einen eigenen Knopf. Dahinter verbirgt sich aber kein Bildstabilisator, sondern nur eine ISO-Anhebung bis ISO 3200, was zu entsprechend massiv verrauschten Bildern führt. Grundsätzlich können hohe Empfindlichkeiten sehr nützlich sein, ersetzen aber keinen Bildstabilisator. Zu den knackigen Farben und dem guten automatischen Weißabgleich kommt eine hohe Auflösung hinzu. Allerdings zeigen ISO-400-Bilder deutliche Rauschartefakte. Mit 0,3 Bildern/Sekunde macht sie die langsamsten Serienschüsse im Vergleich.

Olympus µ-Digital 810
Vollbild an/ausOlympus µ-Digital 810 | |
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Olympus µ-Digital 810 | |
Hersteller | Olympus |
Preis | 290.00 € |
Wertung | 49.5 Punkte |
Testverfahren | 1.4 |