Fotokasten
Nach der Formatauswahl startet ein Assistent, der das Buch wahlweise komplett automatisch mit ausgewählten Fotos auffüllt. In weiteren Reitern können Anwender die gewünschte Anzahl von Fotos festlegen - nur "Große Fotos" füllt ein 20-Seiten-Buch mit 37 Bildern komplett. Zahlreiche gute Hinterg...

Nach der Formatauswahl startet ein Assistent, der das Buch wahlweise komplett automatisch mit ausgewählten Fotos auffüllt. In weiteren Reitern können Anwender die gewünschte Anzahl von Fotos festlegen - nur "Große Fotos" füllt ein 20-Seiten-Buch mit 37 Bildern komplett. Zahlreiche gute Hintergründe stehen zur Wahl - doch gerade neutrale Grautöne fehlen.
Neben der automatischen Anordnung können Anwender außerdem aus zahlreichen Formatvorlagen wählen, die jeweils fürs ganze Fotobuch gelten. Individuelle Layouts sind im Editor dann kein Problem - einfach aus den Vorlagen auf die gewünschte Seite ziehen. Zusätzlich bietet Fotokasten Rahmen und Cliparts an. Ein Doppelklick auf ein Bild öffnet die Bildbearbeitung. NNeben der Automatikkorrektur stehen Regler für die Korrektur von Helligkeit, Kontrast und Gamma zur Wahl. Eine automatische Korrektur findet nicht statt - Bildfehler wie rote Augen müssen manuell entfernt werden.

Das Fotobuch erreichte die Autoren nach sieben Werktagen in stabiler Verpackung. Die Verarbeitung ist wertig, und das glänzende Fotopapier zeigt sich resistent gegenüber Fingerabdrücken. Ein Pferdefuß bleibt allerdings: Das Fotobuch riecht stark. Brillanz und Schärfe können nicht mit den Digital-Druck-Konkurrenten mithalten. Zudem waren alle Bilder zu hell.
Kurzfazit: Solide Software und wertige Verarbeitung zeichnen das Fotobuch von Fotokasten aus. Bei der Bildqualität kann es jedoch nicht mit dem Spitzenreiter Pixelnet mithalten.www.fotokasten.de