Produktiver, gesünder und komfortabler arbeiten

Smart-Home-Gadgets fürs Büro: Die besten Möglichkeiten

7.7.2023 von Philipp Briel

Egal ob im Home-Office oder am Arbeitsplatz: smarte Produkte im Büro unterstützen die Gesundheit, sorgen für mehr Komfort und verbessern die Produktivität. Wir stellen die besten Möglichkeiten vor.

ca. 10:25 Min
Ratgeber
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Wir stellen die besten Smart-Home-Lösungen für das Büro vor.
© Halfpoint / stock.adobe.com

Das eigene Zuhause wird intelligenter. Vom smarten Spiegel im Badezimmer bis hin zum Kleiderschrank im Schlafzimmer, der die Kleidungsstücke automatisch reinigt, stehen schon heute die unterschiedlichsten Smart-Home-Lösungen zur Wahl, die den Alltag komfortabler gestalten.

Auch im Büro gibt es viele Möglichkeiten, den Arbeitsalltag nicht nur produktiver zu machen, sondern auch noch Gesundheit und Wohlbefinden zu verbessern. Wir stellen die besten Möglichkeiten für Smart-Home im Büro vor.

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Der Schreibtisch im smarten Büro

Der Schreibtisch ist vermutlich der Platz, an dem Sie im Büro die meiste Zeit verbringen. Dabei hilft ein aufgeräumter Arbeitsplatz dabei, produktiv zu sein und immer das wiederzufinden, was Sie gerade benötigen.

Doch an einem Arbeitstag zu lange zu sitzen, ist ungesund und auf Dauer nicht gut für den Rücken. Hier kommen höhenverstellbare Schreibtische ins Spiel, mit denen Sie idealerweise per Knopfdruck von der Sitz- in eine Stehhaltung wechseln: Das entlastet den Rücken und ist noch dazu gut für den Kreislauf.

Viele Modelle bieten beispielsweise mehrere Einstellungen, die Sie an Ihre persönliche Körpergröße anpassen können. Betätigen Sie die Taste, bewegt sich der Schreibtisch in die auf Sie zugeschnittene Stehposition oder wieder zurück.

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Mit einem höhenverstellbaren Schreibtisch entlasten Sie den Rücken.
© Desktronic

Dabei stehen verschiedene Komplettpakete zur Wahl, die die Tischplatte mit einem elektrisch höhenverstellbaren Tischgestell kombinieren. Oder Sie entscheiden sich für das reine Gestell, das Sie mit einer Arbeitsplatte nach eigenem Geschmack und in einer individuellen Größe (beispielsweise aus dem Baumarkt) ausstatten.

Der höhenverstellbare Schreibtisch von Desktronic beispielsweise wird mit einer Tischplatte in drei verschiedenen Größen angeboten, lässt Sie drei verschiedene Höhen abspeichern und integriert gleichzeitig je einen USB-A- und USB-C-Anschluss an der Kontrolleinheit, mit denen Sie Smartphones und andere Geräte aufladen. Zudem wählen Sie hier zwischen verschiedenen Farben und Designs für Gestell und Tischplatte.

Die Alternative: Schreibtischaufsätze

Wenn Sie hingegen Ihren bereits vorhandenen Schreibtisch weiterverwenden möchten oder zu Hause an Ess- oder Wohnzimmertisch arbeiten, dann markiert ein höhenverstellbarer Schreibtischaufsatz eine interessante Alternative.

Diese Modelle sind deutlich günstiger als ein smarter Schreibtisch und bieten den Vorteil, dass sie schnell und einfach auf- und abgebaut werden können. Einige Schreibtischaufsätze eignen sich zudem auch zum Arbeiten auf dem Sofa und bieten gar mehrere Ablageflächen für Notebook, Zubehör, Getränke und mehr.

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Ein höhenverstellbarer Schreibtischaufsatz ist schnell auf- und abgebaut.
© FlexiSpot

Der höhenverstellbare Schreibtischaufsatz M8 von FlexiSpot punktet mit besonders viel Platz, einer schnellen und einfachen Höhenverstellung per Knopfdruck. Es gibt jedoch auch deutlich günstigere Lösungen, die ihren Zweck erfüllen und den Komfort im smarten Büro erhöhen.

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Der smarte Bürostuhl

So oft man auch aufsteht oder sich bewegt: Um das Sitzen kommt man im Büro nicht herum. Entsprechend kommt auch dem smarten Bürostuhl ein hoher Stellenwert zu. Er sollte ergonomisch und bequem sein, eine Federung bieten und beispielsweise Nacken oder Lendenwirbelsäule entlasten. Auch eine höhenverstellbare Sitzfläche und Rückenlehne sind bei einem Bürostuhl von entscheidender Bedeutung.

Was das Möbelstück sonst noch können sollte, hängt von Ihren persönlichen Vorlieben und Kriterien ab. Vor allem im Bereich der Bürostühle für Gamer, den sogenannten Gaming-Stühlen, hat sich in den vergangenen Jahren eine Menge getan. Viele der Vorteile und Besonderheiten sind mittlerweile auch in den klassischen Bürostühlen zu finden.

Einige besonders smarte Stühle zeigen zudem schon heute, was möglich ist. So gibt es Gaming-Stühle mit Massagefunktion und Nackenkissen mit integrierten Lautspechern. Während viele Bürostühle beispielsweise das Zurücklehnen mittels Wippmechanik unterstützen, geht die sogenannte Synchronmechanik hochwertigerer Modelle noch ein Stück weiter.

Durch eine synchrone Bewegung von Sitz- und Rückenlehne in einem festen Verhältnis zueinander wird die Lendenwirbelsäule entlastet und auch in der hintersten Position optimal unterstützt.

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Ein ergonomischer Bürostuhl hilft dabei, den Rücken zu entlasten und ist gut für die Gesundheit.
© Ergotopia

Der ergonomische Bürostuhl NextBack von Ergotopia ist nicht nur stufenlos höhenverstellbar, er bietet auch anpassbare Armlehnen, die den Schulter- und Nackenbereich zusätzlich entlasten. Die integrierte Lordosenstütze ist anpassbar und trägt zur Entlastung der Lendenwirbelsäule bei.

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Orthopädische Kissen

Orthopädische Kissen bieten gleich mehrere Vorteile. Einerseits verbessern sie die Ergonomie beim Sitzen und sorgen so für eine gesunde Sitzhaltung. Andererseits entlasten sie die Lendenwirbelsäule, das Steißbein oder den gesamten Rücken.

Zudem sind die Sitzkissen flexibel und helfen Ihnen nicht nur im Büro, sondern beispielsweise auch im Auto oder auf dem Esszimmerstuhl. Achten Sie bei orthopädischen Kissen unbedingt auf den Bezug, der atmungsaktiv und waschbar sein sollte, sowie auf die Polsterung, die dabei hilft, den Rücken zu entlasten. Dank Memory-Schaumstoff passt sich das Kissen der individuellen Körperform an.

Sprachassistenten im smarten Büro

Alexa, Siri, Google Assistant und Co sind zu einem Grundpfeiler im Smart-Home geworden, denn die Sprachassistenten erlauben die Anpassung der wichtigsten Einstellungen auf Zuruf. Das beginnt damit, dass die smarten Helferlein per Sprachbefehl den Drucker einschalten oder über die To-Do-Liste für den jeweiligen Tag informieren. Auch zur Beantwortung schneller Fragen eignen sich die Assistenten.

Wirklich smart wird es aber mithilfe von Automationen und bei der Steuerung von Smart-Home-Geräten. Per Knopfdruck oder Zuruf erledigen die Assistenten eine oder mehrere zuvor festgelegte Aufgaben.

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Mit Sprachassistenten starten Sie dank Automationen entspannt in den Tag.
© Amazon

So können Sie beispielsweise morgens, beim Betreten des Büros, die Jalousien hochfahren, die Thermostate auf die gewünschte Temperatur bringen und die Beleuchtung anschalten. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt, während die Einrichtung über die jeweilige Smartphone-App kinderleicht und schnell erledigt ist.

Smarte Beleuchtung

Auch der Beleuchtung wird im Büro eine wichtige Rolle zuteil. Denn allein die Farbtemperatur hat bereits Auswirkungen auf die Produktivität. Während warmweißes Licht gemütlich und komfortabel wirkt, steigert Kaltweiß mit einer Farbtemperatur zwischen 3.300 und 5.300 Kelvin die Produktivität und Konzentration.

Das können Sie sich am Arbeitsplatz zu Nutze machen, der ohnehin gut ausgeleuchtet sein sollte, um einer Ermüdung der Augen vorzubeugen. Als praktisch erweisen sich im smarten Büro sogenannte Screenbars.

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Mit einer Screenbar bringen Sie Licht auf den Schreibtisch, das entlastet die Augen.
© BenQ

Dabei handelt es sich um LED-Leuchten, die besonders platzsparend am Monitor befestigt werden. Hersteller BenQ bietet beispielsweise ein Modell an, das im connect-Test vollends überzeugen konnte. Doch es gibt auch günstigere Lösungen.

Zusätzliche Lichtimpulse setzen Sie mit smarten Beleuchtungssystemen. Entsprechende LED-Leuchten gibt es von verschiedenen Herstellern und in fast allen gängigen Fassungen. So rüsten Sie bereits vorhandene Decken- oder Stehleuchten schnell und günstig auf.

Sie erlauben das Dimmen des Lichts, eine Anpassung der Farbe und eine Bedienung per Smartphone-App, während mitunter auch eine Zeitschaltung möglich ist. Besonders praktisch in Verbindung mit Routinen, mit denen Sie zu Arbeitsbeginn am Morgen die Beleuchtung anschalten.

Smarte Steckdosen: Enorm vielseitig und nützlich

Auch eine Steckdose kann heutzutage intelligent sein. Die damit verbundenen Vorteile sind zudem äußerst vielfältig. Einerseits spart sie Stromkosten, indem Sie die Steckdose aus- und nur bei Bedarf einschalten. Auf der anderen Seite erlaubt die Einbindung in Smart-Home-Systeme die Verwendung von Automationen.

Ein Beispiel aus dem Büro: Betreiben Sie beispielsweise den Computer, Monitor und Drucker über eine smarte Steckdose, können Sie die Geräte ganz einfach zu einem festgelegten Zeitpunkt ein- und ausschalten, damit Ihr Arbeitsplatz schon startklar ist, wenn Sie zur Tat schreiten. Dasselbe gilt natürlich auch für Kaffeemaschine oder Wasserkocher.

Mit der richtigen Steckdose reduzieren Sie Ihren Verbrauch!
Mit der richtigen Steckdose reduzieren Sie Ihren Verbrauch!
© Dmitry / Adobe Stock

Viele moderne WLAN-Steckdosen informieren zudem über den Stromverbrauch der angeschlossenen Geräte. So entlarven Sie zuverlässig die größten Stromfresser im Büro.

Tipp: Achten Sie beim Kauf smarter Steckdosen darauf, dass sich diese neben dem Smartphone auch mit Alexa, Google Assistant oder Siri bedienen lassen und eine entsprechende Smart-Home-Integration erlauben.

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Raumklima: Ventilator und smarte Heizkörperthermostate

Angenehm kühl im Sommer und schön warm im Winter. Auch das Raumklima ist im smarten Büro von entscheidender Bedeutung, um produktiv arbeiten zu können und sich wohlzufühlen. Gerade bei steigenden Temperaturen ist ein Ventilator die beste Lösung, schnell für etwas Abkühlung zu sorgen.

Tatsächlich gibt es auch hier eine ganze Reihe smarter Modelle, die beispielsweise per App gesteuert werden. Der Smartmi Standing Fan 3 punktete im Test mit seiner komfortablen Bedienung, einer überzeugenden Leistung und dem praktischen Akku-Betrieb, dank dem der Ventilator auch unabhängig vom Stromnetz arbeitet.

Der kompakte Smartmi Standing Fan 3 sieht schick aus und sorgt für Abkühlung.
© Smartmi

Ganz ohne Rotorflügel kommen hingegen die Ventilatoren des Herstellers Dyson aus, die dank Air Multiplier-Technologie einen gleichmäßigen Luftstrom erzeugen.

Lesetipp: Welcher Dyson-Ventilator ist der richtige? - connect-living

Auch Philips hat mit dem Series 5000 Turmventilator erst vor Kurzem ein neues Modell vorgestellt, das sich vor allem durch einen leisen Betrieb und eine hohe Energieeffizienz auszeichnet.

Noch smarter werden die Ventilatoren natürlich in Verbindung mit einer WLAN-Steckdose: So sorgen Sie auf Wunsch früh morgens für frische Luft im Büro und gönnen den Geräten später eine Ruhepause.

Den gegenteiligen Effekt erreichen Sie mit smarten Heizkörperthermostaten. Diese lassen sich bei fast allen Heizungen ganz einfach nachrüsten und erlauben beispielsweise eine punktgenaue Einstellung der Temperatur.

Damit können Sie selbst festlegen, dass die Heizung nachts oder wenn Sie nicht im Büro sind, einfach ausbleibt. Neigt Ihr Büro dazu nachts besonders schnell auszukühlen? Dann können Sie mit smarten Thermostaten festlegen, dass sich der Raum morgens aufheizt, während die Heizung danach automatisch heruntergeregelt wird. So sparen Sie gleichzeitig auch noch Stromkosten.

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Headset, Maus, Tastatur und Webcam

Die Kommunikation im Büro erstreckt sich heutzutage oftmals auch auf Videoanrufe, bei denen Headset und Webcam meist Pflicht sind – zumindest, wenn Sie nicht allein im Büro sind. Bei einem Headset ist natürlich die Verständlichkeit von entscheidender Bedeutung. Das gilt sowohl für die Ihre, über die das verbaute Mikrofon entscheidet, als auch die der Gesprächspartner.

Headsets für das smarte Büro

Einige der besten Business-Headsets haben wir in einem Vergleichstest gegenübergestellt, doch auch im Bereich der Gaming-Headsets tummeln sich einige überzeugende Lösungen, die mit einem schlichten Design sogar in Büroumgebungen eine hervorragende Figur abgeben.

Achten Sie beim Kauf vor allem auf die Klangqualität und den Tragekomfort, denn das Headset sollte auch mehrere Stunden angenehm auf dem Kopf ruhen.

Webcams

Etwas anders sieht es im Bereich der Webcams aus. Ob Sie ein dediziertes Gerät benötigen, hängt von vielen Faktoren ab. Arbeiten Sie beispielsweise mit einem Notebook, können Sie auch einfach die dort integrierte Kamera nutzen.

Auch ein Smartphone oder eine Digitalkamera lassen sich mit nur wenigen Handgriffen in eine überzeugende Webcam verwandeln. Wie das funktioniert, zeigt unser Ratgeber im Detail auf.

Handy als Webcam
Wer keine Webcam hat, kann auch am PC für Videokonferenzen sein Handy nutzen.
© maxbelchenko - stock.adobe.com

Soll es hingegen tatsächlich eine Webcam sein, gibt es ebenfalls viele Möglichkeiten. Glücklicherweise sind die Geräte nach einem enormen Preisanstieg während der COVID-19-Pandemie mittlerweile wieder deutlich günstiger zu haben.

Im Büroalltag reicht normalerweise eine Auflösung von Full-HD beziehungsweise 1080p vollkommen aus. Mit einer Webcam samt Mikrofonen wie der Anker PowerConf C300 sparen sie sich mitunter sogar ein Headset.

Maus und Tastatur

Deutlich individueller ist hingegen die Wahl der richtigen Peripherie in Form von Maus und Tastatur. Sind Sie Links- oder Rechtshänder? Soll es kabellos oder mit Kabel sein? Wie großen sollen Maus und Tastatur ausfallen?

Besonders smart sind Tastaturen mit einer dreifachen Konnektivität, teilweise auch als Tri-Mode bezeichnet. Diese können Sie wahlweise mit Kabel, kabellos per USB-Dongle und sogar per Bluetooth nutzen.

Als nützlich erweisen sich beispielsweise die MX Keys Tastaturen von Logitech. Diese lassen sich via Bluetooth mit drei Geräten gleichzeitig koppeln. So wechseln Sie per Tastendruck zwischen PC oder Notebook, Smartphone und Tablet.

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Die kabellose Tastatur Logitech MX Keys S wartet mit vielen smarten Funktionen auf.
© Logitech

Innerhalb der Software legen Sie sogenannte Smart Actions an, die per Tastendruck mehrere Aufgaben ausführen. Diese könnten beispielsweise so aussehen, dass Sie zum Start eines Online-Meetings eine Taste drücken und danach automatisch das Mikrofon aktiviert, sowie das Notizbuch gestartet wird.

Im Bereich der Mäuse empfiehlt sich ein ergonomischer Nager. Diese warten mit einem ungewöhnlichen, vertikalen Design auf. Doch hat man sich erst einmal daran gewöhnt, arbeitet es sich in der Praxis sehr angenehm damit, während die Handgelenke und Sehnen im Unterarm entlastet werden, was einer Ermüdung vorbeugt.

Tipp: Mit der Logitech Lift Left gibt es endlich auch eine vertikale ergonomische Maus, die für Linkshänder geeignet ist.

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Der richtige Monitor für das Büro

Die meiste Zeit im Büro verbringt man vor dem Monitor. Entsprechend sollte auch der Bildschirm mit modernen Funktionen ausgestattet sein und im Idealfall die Augen entlasten. So gibt es beispielsweise moderne Monitore, die mit einer integrierten Webcam aufwarten oder einen USB-Hub integrieren, wodurch Sie Peripheriegeräte direkt mit dem Bildschirm verbinden.

Achten Sie zudem auf die Ergonomie des Monitors, der im Idealfall höhenverstellbar, dreh- und schwenkbar sein sollte. Auch eine sogenannte Pivot-Funktion, um das Bild um 90 Grad in die Vertikale zu drehen, kann nützlich sein. Die Augen entlastet ein sogenannter Blaulichtfilter, der das ermüdende blaue Licht minimiert.

Lesetipp: Business-Monitor 2023: 5 Monitore im Vergleich

Interessant können auch sogenannte Smart Monitore sein, die sich seit dem Jahr 2020 wachsender Beliebtheit erfreuen. Sie kombinieren die Vorzüge eines Smart-TVs mit einem Monitor, nur eben ohne TV-Empfang.

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Der Samsung M8 Smart Monitor bietet eine Webcam und einen Hub, um Apps zu installieren und zu nutzen.
© Samsung

Der Samsung M8 Smart Monitor integriert beispielsweise eine Webcam und verfügt über einen Smart Hub, über den Sie Apps installieren und nutzen können. Diese reichen von Streamingdiensten für den Feierabend bis hin zu Office-Anwendungen, die sich ohne dedizierten PC nuten lassen.

Der Smart Monitor M8 kann über den integrierten SmartThings Hub sogar angeschlossene Smart-Home-Geräte steuern.

Ist Ausstattung steuerlich absetzbar?

Um im Home-Office arbeiten zu können, muss dies mit dem Arbeitgeber abgesprochen werden. Ein definitives Recht auf Home-Office gibt es per Gesetz nicht. Stimmt der Arbeitgeber zu, idealerweise per Zusatz im Arbeitsvertrag, können Sie bestimmte Teile der Ausstattung von der Steuer absetzen.

Arbeitsmittel wie Büromöbel, Computer, Drucker oder Smartphone können als Werbungskosten teilweise von der Steuer abgesetzt werden. Das gilt für Gegenstände, die mindestens zu 10 Prozent beruflich genutzt werde.

Bei einer beruflichen Nutzung von mehr als 90 Prozent für Arbeitsmittel, können die Kosten sogar vollständig abgesetzt werden.

Nutzen Sie ein Arbeitszimmer, muss dies seit dem Jahr 2023 den Mittelpunkt der gesamten beruflichen Tätigkeit darstellen. Dann können auch die Kosten dafür von der Steuer abgesetzt werden.

Auch ohne eigenes Arbeitszimmer kann man seit 2023 210 Tage im Jahr für das Home-Office angeben, die mit 6 Euro pro Tag vergütet werden. So sind mit der Homeoffice-Pauschale maximal 1.260 Euro gelten machen.

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Gibt es einen Arbeitgeberanteil für die Ausstattung im Home-Office?

Laut Arbeitsstättenverordnung (ArbSTättV) ist der Arbeitgeber grundsätzlich verpflichtet, für die Ausstattung des Arbeitsplatzes eines Arbeitnehmers bei einer regelmäßigen Arbeit im Home-Office aufzukommen.

Konkret umfasst das alles, was benötigt wird, um auch zu Hause der Arbeitspflicht nachzukommen. Das gilt beispielsweise für einen PC oder ein Notebook, sofern nicht vorhanden. Aber auch für Mobiliar wie einen Schreibtisch und Bürostuhl. Aber auch für die Kosten für den Strom sowie die Telekommunikation (Telefon und Internet) – wenn auch nur anteilig, wenn dies auch zu Teilen privat genutzt wird.

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