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Lautsprecher-Bilderrahmen

Wandlautsprecher im Test: Samsung versus IKEA

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Dezente Bilderrahmen mit integriertem Lautsprecher liegen im Trend. Wir vergleichen die beiden bekanntesten Modelle von Samsung und IKEA.

Autor: Klaus Laumann • 23.5.2024 • ca. 6:30 Min

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Vergleichstest
SamsungHW-LS60D Music Frame
Lautsprecher-Bilderrahmen
Mai 2024 Zum Produkt
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IKEASymfonisk Rahmen
Lautsprecher-Bilderrahmen
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Teaser: Samsung HW LS60D Music Frame vs IKEA Symfonisk Rahmen-
Samsung gegen IKEA: Zwei Bilderrahmen mit integriertem Lautsprecher im Vergleich
© Klaus Laumann/WEKA Media Publishing GmbH

Samsung HW-LS60D Music Frame...

Samsung HW-LS60D Music Frame

Pro

  • innovatives Design
  • hochwertige Verarbeitung
  • großer Funktionsumfang
  • koppelbar mit kompatiblen TV-Geräten (Q-Symphony)

Contra

  • geringer Maximalpegel
  • eingeschränkte Audio-Bandbreite

Fazit

Der als Bilderrahmen getarnte Lautsprecher ist eine echte Alternative zu klassischen Smart Speakern und punktet vor allem mit schickem Design und einem großen Funktionsumfang. Prädestiniert ist er für den Einsatz als dezenter Surround-Lautsprecher in Verbindung mit einem kompatiblen Samsung-Fernseher.

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IKEA Symfonisk Rahmen

Pro

  • kombinierbar mit Sonos-Systemen
  • gute Klangeigenschaften

Contra

  • einfache Verarbeitung

Fazit

Der Lautsprecher-Rahmen von IKEA lässt sich nahtlos in ein Sonos-System integrieren. Der Klang ist gut, Funktionsumfang und Verarbeitung sind aber eher einfach gehalten, dafür ist der Rahmen entsprechend günstig.

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In manchen Wohnzimmern machen klassische HiFi-Boxen einfach keine gute Figur und tendieren dazu, die Einrichtung zu dominieren. Selbst kompakte Regallautsprecher oder moderne Lösungen wie Smart Speaker und Soundbars lassen sich nicht immer so dezent integrieren, wie man sich das erhofft hat. Bei aufwendigen Heimkinoinstallationen werden die Lautsprecher deshalb oft komplett verdeckt und verschwinden entweder hinter einer akustisch durchlässigen Leinwand oder werden unauffällig als Einbaulautsprecher direkt in Wände und Decken integriert. Wer nicht gleich so aufwendig umbauen möchte, aber trotzdem nach einer ähnlich dezenten Soundlösung sucht, sollte sich einmal den neuen Music Frame von Samsung oder den Symfonisk Rahmen von IKEA ansehen. Beide sind aktive Lautsprecher, die sich als Bilderrahmen tarnen und sich damit besonders unauffällig in die Einrichtung einfügen.

Der Samsung Music Frame, der gemäß der Samsung-Nomenklatur die offizielle Modellbezeichnung HW-LS60D trägt, wurde auf der diesjährigen CES in Las Vegas vorgestellt. Den IKEA Symfonisk-Rahmen (Schwarz / Weiß) gibt es dagegen bereits seit Sommer 2021 – er gehört zu IKEAs Symfonisk-Reihe, die vor 5 Jahren in Kooperation mit Sonos entstanden ist und auch eine Tischleute mit integriertem Lautsprecher sowie einen einfachen, rechteckigen WLAN-Speaker umfasst.

Der Samsung Music Frame ist mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von aktuell knapp 500 Euro (Stand: Mai 2024) mehr als doppelt so teuer wie der IKEA Symfonisk Rahmen, für den 180 Euro fällig sind – allein schon wegen des deutlichen Preisunterschieds lohnt sich ein detaillierter Vergleich der beiden Modelle.

Vergleich der Lautsprecherrahmen von Samsung und IKEA: Design und Verarbeitung im Detail

Beide Lautsprecher tarnen sich als Bilderrahmen, wobei Samsung auf ein quadratisches Format mit einer Seitenlänge von etwa 35 cm setzt. Der IKEA Rahmen ist mit 41 × 57 cm ein gutes Stück größer. Beide Rahmen sind aufgrund der integrierten Technik mit einer Tiefe von 5 bis 6 cm auch etwas dicker als normale Bilderrahmen und müssen mit Strom versorgt werden. Das dafür notwendige Kabel fällt bei Samsung etwas dezenter aus als bei IKEA.

Der Samsung Music Frame lässt sich als echter Bilderrahmen nutzen. In das 20 × 20 cm große Passepartout, für das zwei Motive mitgeliefert werden, kann man problemlos eigene Fotos einsetzen. Wer den Rahmen aufwendiger gestalten will, kann bei Marpple sogar ein individuell designtes Panel bestellen. Ein günstiger Spaß ist das allerdings nicht: Das fertig bedruckte Panel kostet zwar nur 46 $, die Lieferung nach Deutschland per DHL schlägt aber mit weiteren 52 $ zu Buche. Umgerechnet kostet so ein individuelles Motiv also ungefähr 90 Euro.

Der IKEA Symfonisk Rahmen kommt dagegen mit einem Netzmuster in den Standardfarben Schwarz oder Weiß. Zusätzlich kann man bei IKEA für je 35 Euro noch eines von zwanzig Paneelen mit peppigen Motiven nachbestellen. Damit ist man gestalterisch zwar nicht so flexibel wie mit dem Samsung Music Frame, kommt aber auch entsprechend günstiger weg. Und unter den zwanzig angebotenen Paneelen dürfte sich schon ein passendes Motiv finden.

Beide Rahmen sind sauber verarbeitet, insgesamt tritt der Samsung-Rahmen aber wesentlich hochwertiger auf und ist trotz der kleineren Abmessungen auch etwas schwerer. Der IKEA-Rahmen wirkt mit seinem einfachen, aber durchaus stabilen Kunststoffgehäuse schlichter. Beide Rahmen lassen sich flach an die Wand montieren, passendes Besfestigungsmaterial ist im Lieferumfang inbegriffen. Für den Samsung Rahmen wird zusätzlich ein stabiler Standfuß mitgeliefert, mit dem man ihn auch frei stehend aufstellen kann.

Samsung HW LS60D Music Frame vs IKEA Symfonisk Rahmen
Schön in Szene gesetzt: Samsung HW-LS60D Music Frame (links) und IKEA Symfonsik Rahmen (rechts). Die beiden Lautsprecher-Bilderrahmen werden über dezente Kabel mit Strom versorgt, Musik wird kabellos per WLAN zugespielt.
© Klaus Laumann/WEKA Media Publishing GmbH, Originalquellen: Inter IKEA Systems B.V., Samsung Electronics GmbH

Lautsprechertechnik im Vergleich: Samsung Music Frame und IKEA Symfonisk Rahmen

Spannend ist die unterschiedliche Herangehensweise der beiden Hersteller in Bezug auf die Lautsprechertechnik. Samsung setzt hier auf insgesamt sechs Spezialtreiber, die auch in den TV-Geräten zum Einsatz kommen. Auf der Rückseite des Geräts befinden sich daher zwei Tieftöner mit flacher Membran, zusätzlich sind rechts und links am Rand des Rahmens jeweils zwei weitere Treiber für den Mittelhochtonbereich versteckt. Sie arbeiten von hinten auf das Panel, der Schall wird dann durch den schmalen Schlitz zwischen Passepartout und äußerem Rahmen abgegeben und vereint sich mit den rückwärtig abgegebenen Tieftonanteilen. So soll sich eine besonders weiträumige Abstrahlung ergeben. Die klangliche Abstimmung dieser akustisch doch relativ komplizierten Konstruktion ist Samsung erstaunlich gut gelungen. Im Wesentlichen hat Samsung in den Music Frame das Soundsystem seiner TV-Geräte eingebaut, was weitreichende Möglichkeiten eröffnet. Der Music Frame ist als echter Stereo-Lautsprecher ausgelegt, der sogar Surround- und 3D-Sound verarbeiten kann. Hier sollte man sich allerdings nicht zu viel erwarten. Echter 3D-Sound lässt sich selbst mit deutlich größeren Soundbars nicht so leicht erzeugen. Bei einem so kleinen Bild sind die räumlichen Effekte eher marginal.

IKEA hat stattdessen einfach einen Zwei-Wege-Lautsprecher mit extrem flachem Bassreflexgehäuse konzipiert. Die Bestückung mit einem Kalotten-Hochtöner und einem einfachen Konustreiber für den Tiefmittelton, der durch einen nach vorne austretenden Bassreflexkanal unterstützt wird, ist denkbar simpel, erfüllt aber ihren Zweck und ist klanglich sauber abgestimmt. Vom Konzept her ist der IKEA Symfonisk Rahmen also ein einfacher Mono-Lautsprecher.

Samsung HW LS60D Music Frame vs IKEA Symfonisk Rahmen
Hinter den Kulissen: Nimmt man das Passepartout beziehungsweise die Bespannung ab, offenbaren sich zwei völlig unterschiedliche Lautsprecherkonzepte.
© Klaus Laumann/WEKA Media Publishing GmbH

Funktionsumfang und Netzwerkfähigkeiten: Samsung Music Frame und IKEA Symfonisk im Vergleich

Sowohl der Samsung Music Frame als auch der IKEA Symfonisk Rahmen sind deutlich vielseitiger als man auf den ersten Blick vielleicht vermutet. Die beiden Lautsprecher-Bilderrahmen sind für den Betrieb im heimischen Netzwerk ausgelegt, Musik wird in erster Linie kabellos per WLAN zugespielt, beim Music Frame ist zusätzlich Bluetooth möglich, beim Symfonisk Rahmen nicht.

Samsung setzt beim Music Frame auf die hauseigene Plattform, die auch bei Fernsehgeräten und Soundbars hervorragend funktioniert und am besten mit Samsungs Smart Things App konfiguriert wird. Per Airplay und Chromecast sowie Tidal Connect und Spotify Connect lässt sich schnell und einfach Musik vom Smartphone zuspielen, und über das integrierte Mikrofon kann man auch direkt mit Amazons Sprachassistenzssytem "Alexa" kommunizieren. Zusätzlich kann man über die Q-Symphony-Funktion von Samsung einen oder mehrere Music Frames mit einem kompatiblen Samsung-TV koppeln. Sie lassen sich dann als zusätzliche Front- oder Surround-Lautsprecher definieren und unterstützen den Fernseher bei der Wiedergabe von TV-Ton, insbesondere bei Multikanalformaten. Damit eignet sich der Music Frame perfekt als unauffälliger Rücklautsprecher hinter dem Hörplatz für Surroundeffekte.

Den IKEA Symfonisk Rahmen sollte man in Sachen Funktionalität aber nicht unterschätzen. Der Rahmen ist voll kompatibel mit der Sonos-Plattform. IKEA konnte den kalifornischen Multiroom-Pionier als Kooperationspartner für die Symfonisk-Reihe gewinnen, sodass sich die IKEA-Lautsprecher nahtlos in bestehende Sonos-Systeme einfügen und im Multiroomverbund auch mit echten Sonos-Lautsprechern kombiniert werden können. Konfiguriert und gesteuert wird das komplette System mit der Sonos S2 App. Mit kompatiblen Sonos Soundbars (z. B. Sonos Arc, Sonos Beam) lässt sich der Symfonisk-Rahmen ebenfalls als dezenter Rücklautsprecher für ein Multikanal-System einsetzen. Da er kein integriertes Mikrofon an Bord hat, ist aber keine direkte Sprachsteuerung möglich. Bei Bedarf kann man das Sonos-System jedoch mit einem kompatiblen Empfänger (z. B. Amazon Echo Dot, Google Nest Mini, Sonos-Lautsprecher mit Mikrofon) aufrüsten und den Rahmen dann indirekt per Sprache steuern, und das sogar über verschiedene Sprachassistenten.

TV-Screenshot Samsung HW-LS60D Q-Symphony
In Verbindung mit einem kompatiblen TV-Gerät von Samsung lässt sich der Music Frame als Front- oder Surround-Lautsprecher definieren.
© WEKA Media Pubslishing GmbH
Screenshots Samsung HW-LS60D
Gesteuert wird der Music Frame über Samsungs Smart Things App (Android, iOS ab 15.0). Im Hauptmenu wird auch die Q-Symphony-Verbindung zu einem kompatiblen Samsung-TV angezeigt (links). Dann lässt sich die aufwendigere Raumanpassung „SpaceFit Sound“ aktivieren (mitte). Dank SpotifyConnect lässt sich der Bilderrahmen auch direkt aus der Spotify-App heraus ansteuern (rechts).
© WEKA Media Publishing GmbH
Screenshots IKEA Symfonisk Rahmen
IKEA kooperiert für die Symfonisk Lautsprecher mit Sonos. Der Symfonsik Rahmen wird daher über die Sonos S2 App (ab Android 8.0, iOS 16.0) kontrolliert (links) und lässt sich auch mit anderen Sonos-Lautsprechern zu Multiroom- oder Multikanalsystemen kombinieren (mitte). Der Rahmen hat keine eingebauten Mikrofone, eine indirekte Sprachsteuerung (z. B. via Amazon Echo Dot oder Google Nest Mini) ist aber möglich (rechts).
© WEKA Media Publsihing GmbH

Laboranalyse: Samsung HW-LS60D Music Frame

In unseren Labormessungen zeigt sich, dass der Frequenzumfang des Samsung HW-LS60D Music Frame selbst mit großzügig angegebener Bandbreite (-6dB) eingeschränkt ist und nur von 62 Hz bis 13 kHz reicht. Auch der rechnerische Maximalpegel ist mit von 69 dB nicht allzu hoch. Man muss allerdings respektieren, was Samsung aus dem Formfaktor herausholt. Insgesamt ist der Bass den Umständen entsprechend druckvoll, die Dynamik ordentlich und die Harmonie erstaunlich. Rein klanglich sind echte WLAN-Lautsprecher, zumal in dieser Preisklasse, allerdings deutlich besser.

Frequenzgang Samsung HW-LS60D
Frequenzgang (Samsung HW-LS60D): Das Diagramm zeigt den Verlauf des Frequenzgangs zwischen 10 Hz und 40 kHz an drei verschiedenen Messpositionen. Bei der Freifeldmessung zeigen sich Unregelmäßigkeiten, die sich im Praxisbetrieb aber relativ gut ausgleichen. Dennoch enthüllt der Frequenzgang gewisse Schwächen: Im Grundton bei 200 Hz manifestiert sich eine deutliche Lücke, und auch der Hochton fällt schon bei 10 kHz deutlich ab. Die untere Grenzfrequenz von 62 Hz (-6dB), die durch einen Extrakick bei 100 Hz erreicht wird, ist für den Formfaktor des Rahmens allerdings beachtlich.
© WEKA Media Pubslishing GmbH
Klirrverhalten Samsung HW-LS60D
Klirrverhalten (Samsung HW-LS60D): Das Diagramm zeigt das Verhalten des Frequenzgangs (obere Kurven) und der korresponierenden Verzerrungen (untere Kurven) bei steigendem Pegel im Bereich von 20 Hz bis 5 kHz. Zu hohe Pegel werden gnadenlos begrenzt, um die Verzerrungen unter Kontrolle zu halten. Der rechnerische Maximalpegel liegt daher nur bei 69 dB.
© WEKA Media Publishing GmbH

Laboranalyse: IKEA Symfonisk Rahmen

Bei den Leistungsdaten kann der Symfonisk Rahmen mit einer Bandbreite von 48 Hz bis 20 kHz und einem rechnerischen Maximalpegel von 86 dB problemlos mit klassischen Regalboxen mithalten. Die Konstruktion ist zwar simpel, aber wirkungsvoll. Der Klang ist für diese Preisklasse mehr als angemessen.

Frequenzgang IKEA Symfonisk Rahmen
Frequenzgang (IKEA Symfonisk Rahmen): Das Diagramm zeigt den Verlauf des Frequenzgangs zwischen 10 Hz und 25 kHz an drei verschiedenen Messpositionen. Bis auf eine richtungsabhängige Interferenz ist der Frequenzgang relativ ausgewogen und lässt auch im Hochton nicht nach, im Bass reicht der Übertragungsbereich bis 48 Hz (-6dB). Die klangliche Grundabstimmung des Rahmens ist entsprechend gut gelungen.
© WEKA Media Pubslihing GmbH
Klirrverhalten IKEA Symfonisk Rahmen
Klirrverhalten (IKEA Symfonisk Rahmen): Das Diagramm zeigt das Verhalten des Frequenzgangs (obere Kurven) und der korresponierenden Verzerrungen (untere Kurven) bei steigendem Pegel im kritischen Bassbereich von 20 Hz bis 200 kHz. Ein Limiter kontrolliert die Wiedergabe unter 80 Hz und hält so die Verzerrungen im Zaum, der rechnerische Maximalpegel bei vollem Tiefgang beträgt gute 86 dB.
© WEKA Media Publishing GmbH

Technische Daten und Messwerte

Vollbild an/aus
Gerät Samsung HW-LS60D Music Frame
Listenpreis (UVP)499 €
Internetwww.samsung.com/de/
KontaktSamsung Electronics GmbH
06196 7755577
Garantie2 Jahre
TECHNISCHE DATEN
Abmessungen (B × H × T) / Gewicht35,3 × 36,5 × 5,1 cm / 4,6 kg
FarbenSchwarz
Kanalzahl / Wege2 / 2
RaumanpassungSpaceFit Sound (automatisch)
ANSCHLÜSSE
Analog / Digital / USB− / • / −
Bluetooth (Codec) / WLAN / LAN• (SBC) / • / −
Airplay / Chromecast / NAS-Zugriff• / • / −
FUNKTIONEN
Fernbedienung / Appja / ja (Smart Things)
Sprachsteuerung / Telefonie• / −
MusikstreamingdiensteTidal (Hi-Fi) Connect, Spotify Connect
Multikanal / Multiroom• / •
Akkubetrieb / Laufzeit− / n. z.
BesonderheitenDolby Atmos, Multikanal nur via Samsung TV (Q-Symphony)
MESSDATEN
Maximalpegel69 dB
untere Grenzfrequenz (-3/-6 dB)71/62 Hz
Stromverbrauch (Standby/Betrieb)1/6 W

Technische Daten und Messwerte

Vollbild an/aus
Gerät IKEA Symfonisk Picture Frame
Listenpreis (UVP)179 €
Internetwww.ikea.com/de/
KontaktIKEA
06196 7755577
Garantie2 Jahre
TECHNISCHE DATEN
Abmessungen (B × H × T) / Gewicht41 × 57 × 6 cm / 3,8 kg
FarbenWeiß, Schwarz
Kanalzahl / Wege1 / 2
RaumanpassungTrueplay (nur iOS)
ANSCHLÜSSE
Analog / Digital / USB− / − / −
Bluetooth (Codec) / WLAN / LAN− / • / •
Airplay / Chromecast / NAS-Zugriff• / • / •
Funktionen
Fernbedienung / App• / • (Sonos)
Sprachsteuerung / Telefonieindirekt / −
Musikstreamingdienstediverse (via App)
Multikanal / Multiroom• / •
Akkubetrieb / Laufzeit− / n. z.
Besonderheitenkompatibel mit Sonos, 20 wechselbare Motive
MESSDATEN
Maximalpegel86 dB
untere Grenzfrequenz (-3/-6 dB)52/48 Hz
Stromverbrauch (Standby/Betrieb)k. A.
Online-Siegel
Sehr gut
Vergleichstest
SamsungHW-LS60D Music Frame
Lautsprecher-Bilderrahmen
Mai 2024 Zum Produkt
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IKEASymfonisk Rahmen
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Mai 2024 Zum Produkt
Samsung Music-Frame versus IKEA Symfonisk Rahmen
Der Testaufbau: Links an der Wand der IKEA Symfonisk Rahmen, daneben zwei Samsung HW-LS60D Music Frame − einmal hängend, einmal stehend − in Kombination mit einem kompatiblen Samsung-TV (QN900D).
© WEKA Media Publishing GmbH

Expertenmeinung: Samsung HW-LS60D Music Frame versus IKEA Symfonisk Rahmen

Letzten Endes ist es schwer, bei diesem Preisunterschied einen fairen Vergleich zu ziehen. Die beiden Lautsprecher-Bilderrahmen lassen sich solo betreiben, rein klanglich macht der IKEA Symfonisk Rahmen die bessere Figur, auch wenn er nur als Mono-Lautsprecher konzipiert ist. Dafür punktet Samsung in den Aspekten Anmutung und Gestaltungsmöglichkeiten auf ganzer Linie. Bei IKEA bekommt man eben IKEA, bei Samsung dagegen ein schickes Designerstück, das man mit eigenen Motiven individualisieren kann.

Bei den Funktionalitäten nehmen sich beide Systeme nicht so viel. Der Samsung Music Frame ist dank Bluetooth und integriertem Mikrofon noch ein wenig vielseitiger. Zum reinen Musikabspielen eigenen sich die beiden Rahmen aber ähnlich gut. Zur Hochform laufen die Lautsprecher-Bilderrahmen allerdings nur im hauseigenen Systemverbund auf. Für Multiroomanwendungen ist der IKEA Symfonisk Rahmen in Verbindung mit einem Sonos-System die bessere Wahl, der Samsung HW-LS60D Music Frame eignet sich dagegen besonders gut als unauffälliger Q-Symphony-Lautsprecher für einen kompatiblen Samsung-TV.

Man muss sich also entscheiden: Greift man auf den einfacher gehaltenen, aber deutlich günstigeren IKEA-Rahmen zurück − oder entscheidet das Design und der etwas größere Funktionsumfang, den sich Samsung jedoch vergleichsweise teuer bezahlen lässt. Immerhin bekommt man für den Preis von einem Samsung HW-LS60D Music Frame bereits zwei IKEA Symfonisk Rahmen.

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