Business-Monitor des Jahres
Business-Monitor 2023: 5 Monitore im Vergleich
Bei der Wahl zum Business-Monitor des Jahres 2023 hat sich wieder einmal eine sehr spannende Auswahl an Testkandidaten versammelt. Möge der Bessere gewinnen.

Bilddiagonalen, die sich zwischen kompakten 31,5 Zoll und ausladenden 44,5 Zoll einpendeln: Das Testquintett bestehend aus Acer CB322QK, Benq DesignVue PD3420Q, Dell UltraSharp U3223QZ, HP Z40c G3 und Philips 45B1U6900CH unterscheidet sich nicht nur in der Größe deutlich voneinander, sondern auch beim Preis. Während der 31,5 Zoll große Acer zum Testzeitpunkt für 570 Euro zu haben ist, muss man für den 39,7-Zoll-Monitor von HP mit 1350 Euro am meisten ausgeben.
Hier unsere Testkandidaten:
- Dell UltraSharp U3223QZ im Test - Urteil: sehr gut (944 von 1000 Punkten);
"Business-Monitor des Jahres 2023" - Acer CB322QK im Test - Urteil: sehr gut (941 von 1000 Punkten);
Sieger "Preis/Leistung" - Philips 6000 Series 45B1U6900CH im Test - Urteil: sehr gut (937 von 1000 Punkten)
- Benq DesignVue PD3420Q im Test - Urteil: sehr gut (918 von 1000 Punkten);
Sieger "Bildqualität" - HP Z40c G3 im Test - Urteil: sehr gut (882 von 1000 Punkten)
Mehr als das Standardprogramm
Von einem guten Business-Monitor darf man eine umfangreiche Ausstattung erwarten. In dieser Hinsicht enttäuscht das Testquintett nicht, denn ein KVM-Switch, ein Netzwerkanschluss und eine Webcam gehören bei der Mehrheit zur Ausstattung: Alle drei Features zusammen bekommt man mit den Displays von Dell, HP und Philips.
Beim Thema Webcam trägt besonders der UltraSharp U3223QZ dick auf, denn dank seiner Spezialisierung als Videokonferenzmonitor sind gleichzeitig Touch-Tasten für Microsoft Teams an Bord. Eine scharfe Darstellung ist bei allen Testkandidaten natürlich garantiert. Mehr als das Standardprogramm liefern aber die Monitore von Dell und HP ab.
Der UltraSharp U3223QZ erzielt mit seinem IPS-Black-Panel ein etwa doppelt so hohes Kontrastverhältnis wie gewöhnliche IPS-Bildschirme, was sich mit deutlich kräftigerer Farbdarstellung und satteren Schwarztönen bemerkbar macht.
Der HP Z40c G3 beeindruckt dafür mit der 5K2K-Auflösung von 5120 x 2160 Pixeln, wodurch er nochmals ein Drittel mehr an Bildinformationen darstellen kann als die beiden 4K-Monitore von Acer und Dell.
Experten-Meinung: Manuel Masiero, Autor
Die Bezeichnung Business-Monitor eint alle fünf Testkandidaten, doch hinsichtlich Preis und Ausstattung sind sie sehr unterschiedlich aufgestellt. Wer keine Webcam braucht, weil schon eine vorhanden ist oder man für gelegentliche Meetings das Smartphone verwendet, empfiehlt sich der günstige Acer CB322WQ.
Sind Videokonferenzen dagegen integraler Bestandteil vom (Home-) Office, bieten sich vor allem die Displays von Dell und HP mit ihren 4K-Webcams an. Dabei punktet der Testsieger Dell UltraSharp U3223QZ mit seiner konsequenten Teams-Ausrichtung, während der HP Z40c G3 eine Zoom-Zertifizierung mitbringt.
Testverfahren: Monitore
Jeden Business-Monitor bewerten wir in den Kategorien Bildqualität (40 Prozent), Ausstattung (20 Prozent), Ergonomie (20 Prozent), Energieeffizienz (10 Prozent) und Service (10 Prozent).
- Bei der Bildqualität ermitteln wir unter anderem Helligkeit, Kontrast und Farbtemperatur mit dem Spektralradiometer CS-2000 von Konica Minolta und der Software Calman Studio.
- Bei der Ausstattung zählen Schnittstellen wie DisplayPort, HDMI, USB-C und Extras wie USB-Hub, Netzwerk-Port, KVM-Switch oder Webcam.
- Um viele Ergonomiepunkte einzufahren, sollte ein Business-Monitor flexibel aufstellbar sein und einen Blaulichtfilter haben.
- Bei der Effizienz zählen die Lichtleistung pro Watt sowie die Leistungsaufnahme in Betrieb und Standby. Beim Service bewerten wir die Garantiedauer.

Info: Alleskönner USB-C
Der verdrehsichere USB-C-Port kann Daten übertragen, Monitore in Betrieb nehmen und als Ladeanschluss dienen.
Die schlanke USB-Typ-C-Steckverbindung macht Schluss mit falsch herum eingesteckten Kabeln und unterstützt deutlich mehr Funktionen als die Standard-USB-Buchse. USB-C kann als DisplayPort-Eingang für externe Bildschirme fungieren und Mobilgeräte gemäß USB-Spezifikation mit bis zu 100 Watt aufladen. Auch Daten lassen sich übertragen. Welche Geschwindigkeit dabei erreicht wird, ist jedoch von Gerät zu Gerät unterschiedlich, denn die hängt vom jeweils verwendeten Übertragungsprotokoll ab.
So besitzt zwar beispielsweise nahezu jedes aktuelle Smartphone einen USB-C-Port. Intern ist er aber meist nur über USB 2.0 angebunden. Bei Business-Monitoren stellt sich die USB-C-Situation zum Glück anders dar.
Hier darf man durch die Bank hinweg USB-3.x-Geschwindigkeiten erwarten, wobei die meisten Business-Bildschirme USB 3.2 Gen.2 nutzen und damit eine nominelle Bandbreite von 10 Gbit/s erreichen. In Ausnahmefällen ist aber noch deutlich mehr drin, so etwa beim HP Z40c G3. Hinter dessen beiden USB-C-Ports verbirgt sich die Thunderbolt- 4-Schnittstelle, die Datenraten von bis zu 40 Gbit/s liefern kann.
Was der USBC-Port genau kann, bleibt letztlich also dem Monitor-Anbieter überlassen. Zwar gibt es ein großes Sortiment an offiziellen USB-Logos, aus denen sich Rückschlüsse über die Eigenschaften des entsprechenden USB-C-Ports ziehen lassen. Verzichtet der Hersteller aber auf eine solche Markierung, hilft nur der Blick ins Handbuch oder auf die Webseite, denn zwingend vorgeschrieben sind die Logos nicht.
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