So einfach geht's
10 Ideen fürs smarte Badezimmer
Komfortabler baden und auf die Toilette gehen, Spa-Feeling unter der Dusche oder Unterhaltung beim Zähneputzen: Intelligente Technik erleichtert im Bad den Alltag – und kann helfen, den Geldbeutel und die Umwelt zu schonen. Wir zeigen zehn Smart-Home-Ideen für das Badezimmer.

Waschen, Zähne putzen, eincremen, duschen, rasieren: 40 Minuten verbringen die Deutschen täglich im Bad. Die Tendenz ist sogar steigend, hat die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) festgestellt. Klar, wir gehen vor allem zur Körperpflege ins Badezimmer. Aber wer sagt denn, dass es dabei nicht komfortabel zugehen kann? Intelligente Funktionen und vernetzte Geräte helfen dabei.
Ein smartes Bad richten sich auf Ihre Bedürfnisse aus und wandelt den Raum so in Ihr privates Spa um – sogar mit Unterhaltungsprogramm. Obendrein können Sie auf diese Weise Ressourcen sparen, so wie Strom und Wasser. Das ist besser für die Umwelt und Sie geben weniger Geld aus.
Smarte Toilette: Mehr Hygiene und Komfort auf dem WC
Bidet und Toilette vereinen smarte Toiletten – und machen das stille Örtchen so zu einem angenehmeren Ort. Die WCs haben einen regulierbaren Wasserstrahl integriert, der den Intimbereich sanft reinigt. Ein Föhn trocknet anschließend nach. Auf diese Weise sparen Sie Toilettenpapier, wodurch weniger Bäume abgeholzt werden müssen. Häufig erwärmen die Geräte den Toilettensitz, die Temperatur lässt sich mithilfe einer Fernbedienung einstellen.
Praktisch im Alltag: Smarte Washlets reinigen sich oft automatisch. Das verhindert unangenehme Gerüche und spart Reinigungsmittel. Manche Modelle desinfizieren zusätzlich mit UV-Licht, unter anderem das Vovo VB-4000SE. In der Regel sind die WCs zudem energie- und wassersparend. Für die smarten Toiletten müssen Sie nicht das ganze Klo ersetzen: Mithilfe von Toilettensitz-Aufsätzen lassen sich Washlets nachrüsten.
Smarter Badezimmerspiegel: Unterhaltung und Info am Waschbecken
Nachrichten und den Wetterbericht hören, die spannende Netflix-Folge weiterschauen oder mit der Lieblingsband in den Tag starten: Das machen Smart Mirror möglich. In den Spiegeln sehen Sie sich nicht nur selbst. Denn gleichzeitig handelt es sich um Touchscreen-Bildschirme. Die Displays zeigen die Uhrzeit an und Sie können darüber beispielsweise das Licht im Bad dimmen. Oft geht das außerdem per Sprachbefehl.

Zusätzlich dienen einige smarte Spiegel als Entertainment-Zentrale. Sie bieten Zugriff auf Apps, etwa die Smart Mirror von Mues-Tec. Sie sind mit Lautsprecher ausgerüstet und Sie können darüber Musik und Filme streamen oder Fitnessübungen abspielen. Die Spiegel klinken sich ins WLAN ein und verbinden sich über Bluetooth mit Smartphone und anderen Geräten. Ist eine Kamera integriert, sind sogar Videotelefonate beim Schminken und Rasieren möglich.
Wasserdichter Smart-TV: In der Badewanne fernsehen
Gemütlich in der Badewanne entspannen und dabei einen Film schauen: Mit einem wasserdichten Smart-TV ist das kein Problem. Alle Komponenten wie Lautsprecher und sogar die Fernbedienung sind gegen Wasser geschützt. Die TV-Geräte stecken in einem Kasten, der in die Wand eingebaut oder aufgehängt wird.

Sichtbar ist nur das Display. So kann auch von den Seiten keine Feuchtigkeit an den TV gelangen. Da die Scheibe beheizt ist, beschlägt sie nicht, wenn es im Bad feucht und warm ist.
Einige Modelle lassen sich sogar per Sprache steuern. Zu haben sind die Smart-TVs in verschiedenen Größen: Der SplashVision ESI-22 besitzt beispielsweise ein 22-Zoll-Display.
Smarte Beleuchtung: Das passende Licht zur Stimmung
Helles Spotlight für die Rasur oder zum Schminken, sanfte Beleuchtung am Morgen und Wohlfühllicht für die Badewanne: Mit smarten Lampen tauchen Sie das Bad ins richtige Licht. Weil sie vernetzt sind, können Sie mehrere Lichter zentral steuern. Es gibt einzelne Wand- oder Deckenlampen sowie Leuchten mit Spiegel, etwa das Modell Adore aus der Philips-Hue-Reihe.

Die Beleuchtung ein- und ausschalten, die Lichtfarbe und die Farbe wechseln können Sie anschließend über eine App. Damit lassen sich die Lichter programmieren und dimmen. Die Steuerung mithilfe von smarten Schaltern ist ebenfalls möglich, häufig sogar per Sprache. Zudem können Sie damit vorhandene Standard-Lichter smart machen.
LED-Duschkopf: Wellness beim Duschen
Kühles Blau bei kälterem Wasser, warmes Rot, wenn es heißer wird: Ein LED-Duschkopf bringt das Wasser zum Leuchten. Das sorgt im Bad für Wellness-Feeling und hebt die Stimmung bei der Morgendusche. Die meisten Modelle bieten automatische Abfolgen, Sie können die Farbe aber auch selbst auswählen.
Smarte Duschköpfe kommen ohne Batterien aus: Der Wasserdruck treibt eine Mini-Turbine in der Brause an. Diese liefert den Strom an die LEDs. Die Installation ist einfach: Ersetzen Sie einfach die alte Brause durch den LED-Duschkopf. Neben einfachen Duschköpfen gibt es von Anbietern wie Schütte auch Regenduschen oder ganze Armaturen mit Lichteffekten.
Integrierte Lautsprecher: Musik unter der Dusche
Wollen Sie morgens mit Musik Zähne putzen, stellen Sie einen wasserfesten Bluetooth-Lautsprecher ans Waschbecken. Den verbinden Sie mit dem Smartphone und er spielt Songs ab. Noch praktischer sind Modelle mit Sprachassistent: Sie geben Musik auf Zuruf wieder.

Hören Sie häufig Musik im Bad, lohnt sich ein eingebauter Lautsprecher – zum Beispiel im Duschkopf. Er verbindet sich via Bluetooth mit dem Handy. Die Regenbrause Living Spa von Herzbach kann nicht nur das, sie erschafft mit LED-Lichtern zudem eine besondere Atmosphäre.
Smarte Dusche: Wasserdruck und Temperatur speichern und abrufen
Kräftiger oder weicherer Strahl, Wasser sparen und die Temperatur exakt regeln: Das geht mit einer smarten Duscharmatur auf Knopfdruck. In der Regel können Sie die bevorzugten Werte sogar speichern. Langwieriges Einstellen ist damit nicht mehr nötig.

Andere Duschen verwandeln das Bad gleich in eine Wellness-Oase, etwa die RainTunes-Komponenten von Hannsgrohe. Das System bietet vorkonfigurierte Szenarien etwa für den Start in den Tag oder die Entspannung nach der Arbeit. Nicht nur verändern sich dann Temperatur und Wasserstrahl. Die Dusche erschafft zusätzlich mit Licht, Sound, Duft und Video eine passende Stimmung. Steuern können Sie die Szenarien via App oder Bedienknopf.
Smarte Badewanne: Wassermenge und Temperatur auf Tastendruck
Der Tag war stressig und Sie freuen sich auf ein entspannendes Bad. Kurz bevor Sie daheim eintreffen, lassen Sie das Wasser mit einer Temperatur von 28 Grad in die smarte Badewanne laufen. Dazu tippen Sie kurz auf Ihr Smartphone. Auch die Füllhöhe können Sie dabei festlegen. Sie müssen nicht prüfen, ob das Wasser zu heiß oder zu kalt und die Wanne schon voll ist – das erledigt die Wanne mithilfe der Armaturen von allein.
Bei der Mischarmatur Multiplex Trio E von Viega können Sie zudem Ihre favorisierte Wassertemperatur und die Füllhöhe speichern.
Smarte Thermostate und Sensoren: Energie und Wasser sparen
Die Heizung soll sich anschalten, bevor Sie morgens ins Bad gehen, und danach wieder herunterregeln? Das legen Sie mit einer smarten Heizungssteuerung fest. Dafür genügt ein spezieller Thermostatkopf, mit dem Sie den vorhandenen Regler ersetzen, etwa von Bosch. Temperatur und Zeiten steuern Sie anschließend über den Knopf, eine App oder per Sprache. Auf diese Weise sorgen Sie immer für eine Wohlfühltemperatur im Bad – und verhindern, dass Energie verschwendet wird.

Wasser sparen Sie mit verschiedenen Sensoren. Armaturen mit Infrarot-Sensor erkennen, wenn sich Hände nähern, und geben erst dann Wasser aus. Entfernen sie sich, stoppt der Zulauf. Nützlich ist das beispielsweise, wenn Kinder vergessen, beim Zähneputzen den Hahn zuzudrehen. Vernetzte Sensoren erkennen, wenn sich Wasser auf dem Boden sammelt – etwa, weil die Badewanne überläuft oder die Waschmaschine defekt ist. Dann schlagen sie Alarm, per Sirene und in der App.
Smarte Zahnbürste: Bessere Mundhygiene mit Kontrolle
Moderne elektrische Zahnbürsten bieten viele Extras, etwa verschiedene Stufen und Programme sowie eine Warnung, wenn Sie zu viel Druck ausüben. Smarte Modelle verbinden sich darüber hinaus via Bluetooth mit dem Smartphone. Damit ist eine bessere Kontrolle des eigenen Putzverhaltens möglich.

In der App erhalten Sie Hinweise und Verbesserungsvorschläge zu Ihrer Putztechnik. Die Bürsten überwachen, wie lange Sie putzen. In Echtzeit erfahren Sie, welche Bereiche Sie sich noch vornehmen müssen. Hat der Zahnarzt Sie auf problematische Stellen aufmerksam gemacht? Eine Zahnbürste wie die Philips Sonicare DiamondClean Smart 9400 erinnert Sie bei jedem Putzen daran. Dazu markieren Sie die Bereiche in der App.
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