Teufel Consono 35
Der Preis ist heiß Die Kampfansage aus Berlin: Teufel Consono 35. Noch nie war ordentlicher 5.1-Sound so preiswert. ...
Der Preis ist heiß
Die Kampfansage aus Berlin: Teufel Consono 35. Noch nie war ordentlicher 5.1-Sound so preiswert.

Acht Wochen Rückgaberecht mit Geld-zurück-Garantie, das ist nur ein Erfolgsrezept der Berliner Boxenbauer. Entscheidend ist aber die Ingenieurskunst, mit einem geringen Budget und dem Blick auf das Wesentliche den besten Klang herauszuholen. Das hat Teufel so stark und zum größten Boxen-Direktversender Europas gemacht.
Consono, das sind fünf identische Satelliten mit Kunststoffgehäuse in Zwei-Wege-Technik und ein potenter, 25 Zentimeter großer Bass. Der Center ruht liegend in einer gummierten Kunststoffschale und kann wie die Satelliten an der Wand befestigt für Wohlklang sorgen. Zugunsten einer identischen Abstrahlcharakteristik wird jedoch empfohlen, auch den Center vertikal zu platzieren.
Video-Homevision Empfehlung:
Raumgröße: 10... 30 qmAufstellung: wandnahAnschluss: AV-ReceiverTrennfrequenz: 130 .. 160 HzModus Front: smallModus Center: smallModus Rear: small
Verkabelt mit dünnem 1,5-Quadratmillimeter-Kabel - wenn es dicker ist, passt es kaum in die kleinen Klemmen - und einer Cinchleitung zum Subwoofer, zeigt das Consono-Sextett, was es draufhat. Der analytische Charakter lässt sich bei Wandmontage etwas zähmen und sorgt im Filmbetrieb für eine dynamische, quirlige Spielweise. Beeindruckend ist zudem der satte Bass, der bis 34 Hertz hinunter intonieren kann.
Im Stereobetrieb fehlt bei der Ballade "Vincent" von David Roth aus dem Album "Pearl Diver" ein wenig Brustton.
Beim Heimkino-Sound kann Teufel punkten: Maschinenpistolensalven knallen bei "The Dark Knight" extrem und geben dem Set einen dynamischen Charakter.
Testurteil:
Teufel Consono 35
€ 300; www.teufel.de
+ quirlig, dynamisch+ sehr gute Rundumbeschallung- Center sollte vertikal platziert sein- begrenzte Pegelfestigkeit der Satelliten
Gesamtwertung: befriedigend 57 %
Preis/Leistung: sehr gut