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Denon AVR-1611

Autoren: Stefan Schickedanz und Michael Jansen • 15.1.2011 • ca. 0:45 Min

Klang-Konzentrat ...

Klang-Konzentrat

Denon AVR-1611
Der Denon AVR-1611
© Video Homevision

Denon konzentriert sich aufs Wesentliche. Der neue Receiver lässt kaum Wünsche offen - schon gar nicht, wenn man Musik hört.

So aufgeräumt sahen Receiver seit Beginn der Surround-Ära nicht mehr aus: Denon besinnt sich beim AVR-1611 auf die Bedürfnisse der meisten Nutzer, die jetzt nicht mehr eine Flut von Anschlüssen bezahlen müssen, von denen sie hinterher kaum die Hälfte benutzen. Auf der Rückseite finden sich nur drei analoge Cinch-Eingänge, aber keine Ausgänge für Tape Decks oder Zone-2-Installationen.

AVR-1611 Anschlussfront
In Verbindung mit der neuen, auf Laien zugeschnittenen Bedienungsanleitung lässt sich der AVR-1611 leicht in Betrieb nehmen. Analoge Aufnahmegeräte bleiben außen vor.
© Video Homevision

Der Denon-Receiver besitzt neben einem Subwoofer-Ausgang lediglich zwei Cinch-Buchsen für die Surround-Back-Boxen, denn in der 450-Euro-Klasse genügen den meisten Nutzern fünf Endstufenkanäle. Wer hingegen auf 7.1 erweitern möchte, braucht entweder eine separate Zweikanal-Endstufe oder Aktiv-Boxen. Die Justage-Möglichkeiten des Systems unterscheiden sich nicht von denen üblicher 7.1-Receiver.

Die Bildschirmmenüs lassen sich über HDMI abrufen. Mit HDMIKonvertierung ins Format 1080p (24, 50 und 60 Hz) für Analog-Video, vier 3D-tauglichen HDMIEingängen und einem Ausgang, der den Audio-Rückkanal (ARC) unterstützt, befriedigt der AVR-1611 Basisbedürfnisse.

Testurteil:

Denon AVR-1611

€ 430; www.denon.de

+ natürliche Klangfarben+ voluminöser Bass+ HDMI-Onscreen-Menüs- kaum Anschlussmöglichkeiten

Gesamtwertung: gut 61 %

Preis/Leistung: überragend