Olympus Pen-F im Test: der Klassiker

Die Pen-F platziert sich mit einem aktuellen Verkaufspreis von rund 1200 Euro zwischen der günstigeren E-M5 Mark II und der rund 800 Euro teureren E-M1 Mark II.
Wie Letztere hat sie bereits den neuen Micro-Four-Thirds-Sensor mit 20 Megapixeln ohne Tiefpassfilter integriert und erzielt mit ihm ähnlich gute Ergebnisse. Allerdings fehlen ihr gegenüber der M1 II die 4K-Videofunktion, der zweite SD-Kartensteckplatz, vor allem aber das spritzwassergeschützte Magnesiumgehäuse.
Stattdessen steckt die Pen-F in einem schicken, dem gleichnamigen analogen Klassiker nachempfundenen Aluminiummantel. Mit dabei: ein verstellbarer 3-Zoll-Touchscreen, ein großer elektronischer 100%-Sucher, WLAN und ein separater Aufsteckblitz im Lieferumfang.
Der 81-Punkt-Kontrastautofokus arbeitet bei guten Lichtverhältnissen nur etwas langsamer als das Pendant der E-M1 II. Die Serienbildgeschwindigkeit liegt bei 10 B/s.