Antivirus-Software: Testergebnisse und Testverfahren
Mehr zum Thema: Bitdefender Kaspersky- Antivirus-Test 2023: Was ist der beste Virenscanner?
- Platz 9: Acronis Cyberprotect Home Office Advanced
- Platz 8: G Data Total Security
- Platz 7: Trend Micro Maximum Security
- Platz 6: Norton 360 Advanced
- Platz 5: McAfee Total Protection
- Platz 4: Avast One
- Platz 3: Bitdefender Premium Security
- Platz 2: Avira Prime
- Platz 1: Eset Smart Security Premium
- Ohne Wertung: Kaspersky Premium
- Antivirus-Software: Testergebnisse und Testverfahren
FazitDrei Programm erhalten in diesem Test die Noten Sehr gut oder Überragend: Eset, Avira und Bitdefender. Alle drei sind sehr sicher, gut ausgestattet, gut zu bedienen und kümmern sich um den Identitätsschutz des Anwenders. Insgesamt am besten schneidet Eset ab, das auch die höchste Performanc...
Fazit
Drei Programm erhalten in diesem Test die Noten Sehr gut oder Überragend: Eset, Avira und Bitdefender. Alle drei sind sehr sicher, gut ausgestattet, gut zu bedienen und kümmern sich um den Identitätsschutz des Anwenders. Insgesamt am besten schneidet Eset ab, das auch die höchste Performance bietet. Avira hingegen liefert die umfangreichsten Funktionen zum Schutz der Privatsphäre des Anwenders im Internet.
Unser Preistipp geht an Trend Micro, das günstig und sehr nutzerfreundlich ist. Aber der Käufer muss Abstriche bei Ausstattung und Schutzlevel machen.
Messergebnisse aus dem Virenlabor
Die folgenden Faktoren spielen in unserem Vergleichstest eine Rolle (genauere Erklärungen im Abschnitt unten). Dabei ist mit Grün in jeder Spalte derjeweils beste Wert und mit Rot der jeweils schlechteste Wert markiert.

Testverfahren
Ein verlässlicher und aussagekräftiger Anti-Malware-Test ist eine Aufgabe für Spezialisten. Die Anti-Viren-Funktionen der Programme testet daher unser Partner-Labor AV Comparatives. Das Team um Andreas Clementi und Peter Stelzhammer analysiert seit vielen Jahren Anti-Malware-Lösungen und hat sich in der Branche einen Namen gemacht.
Die Besonderheit von AV Comparatives ist der, zusammen mit der Uni Innsbruck entwickelte Live-Test (Real World Test). Dabei werden programmgesteuert Tausende infizierte Websites aufgerufen. Die getesteten Programme müssen nun ihre Plattformen verteidigen, sei es durch URL-Blockaden, verhaltensabhängige Erkennung oder andere Mittel: im Unterschied zum reinen Festplatten-Scan ein sehr realitätsnahes Testverfahren des Virenwächters.
Bei der vom Anwender angestoßenen untersuchung der Festplatte unterscheiden wir zwischen Offline-Erkennung (ohne Internet-Verbindung), Online-Erkennung (mit Internet) und Malware-Protection-Test. Im letzteren Fall wird die Datei gestartet. Spätestens jetzt muss das Schutzprogramm reagieren. Getestet wird ferner die Performance, also wie stark die Programme den Computer-Alltag ausbremsen oder nicht.
Wertung und Benotung
- Gesamtnote: In der großen Tabelle unten finden Sie zwei Noten, denn die Gesamtnote enthält nicht nur reine Schutzfunktionen, sondern auch Bedienung und Performance. Die Aufteilung erfolgt so: Live-Test (20 Prozent), Malware-Protection-Test (Virenwächter, 5 Prozent), Fehlalarme (5 Prozent), Sicherheitsausstattung (10 Prozent), Schutz der Privatsphäre (20 Prozent), Bedienung (20 Prozent) und Performance (20 Prozent).
- Note Virenschutz: Die zweite Note, die Sie in der großen Tabelle am Ende des Artikels finden, bezieht nur die Sicherheitsfaktoren ein: Malware Protection, Live-Test und die Fehlalarme. Eine gute AV-Engine schafft Sicherheit, ohne die Fehlalarme in die Höhe treiben zu müssen. Die Note zeigt, wie gut das Programm schützt, unabhängig von den Kriterien Geschwindigkeit, Bedienung oder Ausstattung.
