- Antivirus-Test 2023: Was ist der beste Virenscanner?
- Platz 9: Acronis Cyberprotect Home Office Advanced
- Platz 8: G Data Total Security
- Platz 7: Trend Micro Maximum Security
- Platz 6: Norton 360 Advanced
- Platz 5: McAfee Total Protection
- Platz 4: Avast One
- Platz 3: Bitdefender Premium Security
- Platz 2: Avira Prime
- Platz 1: Eset Smart Security Premium
- Ohne Wertung: Kaspersky Premium
- Antivirus-Software: Testergebnisse und Testverfahren
Das bekannteste Anti-Viren-Programm ist sicher Norton, zu dessen Hersteller inzwischen Avast, Avira und AVG gehören – und ehemals Bullguard, das als Marke inzwischen eingestellt wurde. Laut eigenen Aussagen entwickelt Norton die Systeme noch getrennt. ...
Das bekannteste Anti-Viren-Programm ist sicher Norton, zu dessen Hersteller inzwischen Avast, Avira und AVG gehören – und ehemals Bullguard, das als Marke inzwischen eingestellt wurde. Laut eigenen Aussagen entwickelt Norton die Systeme noch getrennt.
Synergien, wie man so schön sagt, gibt es dennoch: Der neue Identitätsschutz funktioniert bei Norton ähnlich wie bei Avira und bildet wohl nur eine alternative Oberfläche der gleichen Technik. Die Besonderheit liegt in der kostenlosen aktiven Wiederherstellungshilfe, wenn der Anwender feststellt, dass ein Konto von ihm gestohlen wurde. Das Opfer kann also bei Norton anrufen und der Service kümmert sich um das Problem.
Gemeinsam mit Avira traf Norton der Vorwurf, Krypto-Miner in das Programm zu integrieren. Diesen hat der Hersteller laut eigener Angaben auch hier wieder entfernt, und wir konnten im Test aktuell keine entsprechende Komponente finden.

Von der Ausstattung her ist Norton sehr umfangreich, und es fehlte uns so gut wie nichts, außer vielleicht ein Heimnetz-Scanner. Erwähnenswert ist die Backup-Funktion, die 200 GB Cloud-Speicher mitbringt. Nicht überzeugen konnte uns hingegen die Bedienung des Programms, denn die Funktionen verteilen sich über zwei Oberflächen, die sich abwechseln. Damit muss der Anwender auch an zwei Orten die Einstellungen suchen, Details finden sich beispielsweise nur in der Classic-Oberfläche.
Ebenfalls als zu viel des Guten empfinden wir die vier Addons, mit denen Norton nachdrücklich den Browser beladen will. Dazu gehören eher fragwürdige Angelegenheiten wie Safe Search und die Norton Startseite. Dass dafür jeweils ein eigenes Plugin vonnöten ist, halten wir für überflüssig. Safe Search leitet den Anwender zwar weg von der datenhungrigen Google-Suche, erhöht andererseits aber die Anzahl der Anzeigen in den Suchergebnissen deutlich.
Die Schutzwerte von Norton wirken mit hundert Prozent erstmal denkwürdig, sind allerdings mit viel zu hohen Fehlalarmen erkauft.


Testergebnisse einzeln
Vollbild an/ausMerkmal | Wert |
---|---|
Punkte gesamt (Max. 1000) | 794 |
Punkte Virenschutz (Max. 1000) | 833 |
Note | gut |
Preis | 39,99/10 Geräte (Abo, ab 2. Jahr 134,99) |
Preis-Leistung (für zwei Jahre) | gut |
Virenwächter (Prozent) | 100 |
Malware-Test (Prozent) | 100 |
Fehalarme (Stück) | 89 |
Sicherheitsausstattung (Max. 345) | 325 |
Datenschutz (Max. 250) | 174 |
Bedienung (Max. 70) | 53 |
Performance (Max. 200) | 76,3 |
Am Schluss der Strecke finden Sie die Übersicht über die Testergebnisse und eine Vergleichstabelle.
Lesen Sie nun weiter mit: Platz 5 - McAfee Total Protection