Olympus µ-770 SW
Die zweite tauchfähige Kamera im Test stammt von Olympus und hält sogar Wassertiefen bis 10 m stand. Zudem ist die µ-770 SW stoßfest und bruchsicher - laut Olympus erträgt sie 100 kg Last.

Eine Kamera also, die man selbst Kleinkindern problemlos in die Hand drücken kann und die auch sportliche Outdoor-Abenteuer überlebt. Dank solidem Metallgehäuse, hochwertigen Bedienelementen und robusten Scharnieren wirkt die schmale Olympus nicht nur unverwüstlich, sondern auch teuer und trendi...
Eine Kamera also, die man selbst Kleinkindern problemlos in die Hand drücken kann und die auch sportliche Outdoor-Abenteuer überlebt. Dank solidem Metallgehäuse, hochwertigen Bedienelementen und robusten Scharnieren wirkt die schmale Olympus nicht nur unverwüstlich, sondern auch teuer und trendig. Abgesehen davon fällt die Ausstattung mager aus: keine Histogrammanzeige, kein optischer oder mechanischer Bildstabilisator, ein schwacher interner Blitz mit Leitzahl 4 und statt manuellen Einstellmöglichkeiten 24 Motivprogramme.
Für eine 7-Megapixel-Kamera löst die µ770 SW in der Bildmitte mit 1249 L/B ausreichend hoch auf, an den Ecken sackt der Wert bei ISO 400 bis 786 L/B ab. Das Rauschen nimmt mit der Empfindlichkeit erheblich zu, bei ISO 400 liegt es bei 5,2 VN, was sich in deutlich sichtbaren Artefakten manifestiert. Zudem lässt sich die Olympus ganze 0,82 s Zeit, bis sie endlich auslöst. Trotzdem Kauftipp "tauchfähig".
