Testbericht

Olympus µ760

Die µ-760 zeigt für günstige 260 Euro das bekannte Haifischflossen-Design, bei dem das Gehäuse an einer Seite fast spitz zuläuft. Wie bei der gesamten All-Weather-Reihe schützt das harte, metallische Äußere den zarten Kern vor Spritzwasser - bei unserem Modell mit poppiger roter Frontseite.

Autor: Redaktion pcmagazin • 27.12.2007 • ca. 0:45 Min

Inhalt

Olympus µ760
Datenblatt

Wem das zu auffällig ist, der kann auch zu Silber oder Blau greifen. Der mit 230 000 Pixeln auflösende 2,5-Zoll-Monitor rauscht bei schlechten Lichtverhältnissen deutlich, das führt teilweise zu irritierenden Motiveindrücken. Das zentrale Bedienelement ist jetzt eine Vierrichtungswippe, die recht winzig ist. Das führt dazu, dass der Finger leicht die daneben liegenden Bedieneinheiten erwischt. Die mittlere Funktionstaste gewährt dem Fotografen Schnellzugriff auf Empfindlichkeit, Weißabgleich, Serienbild und Belichtungsmessung. Der rote Flitzer bietet ein 3x-Zoom, das von einem Bildstabilisator unterstützt wird. Die Empfindlichkeit reicht bis ISO 1600 - bei voller Auflösung. Nutzen sollte man diese Anhebung nicht, da schon bei ISO 400 das Rauschen die Bilder deutlich stört. Bei ISO 100 rauscht es nur wenig mit einem VN von 2,0.

Die Auflösung in der Mitte bei ISO 100 ist sehr gut, fällt jedoch in den Ecken bei ISO 400 stark ab. Dort löst die Kamera im Weitwinkel nur noch mit 675 Linienpaaren/Bildhöhe auf. Nach kurzen 1,9 s ist sie einsatzbereit und löst nach akzeptablen 0,56 s aus.