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Testbericht

Olympus µ-1030 SW

In der Vergangenheit enttäuschten einige wasserfeste Kameras mit unterdurchschnittlicher Bildqualität. Bei der Olympus µ-1030 passt dagegen das Paket: Sie bietet eine klassenübliche Abbildungsleistung, eine ordentliche Autofokusgeschwindigkeit und Ausstattung. Daher vergeben wir den Kauftipp bruchfest. Allerdings lassen sich die 370 Euro nicht gerade aus der Portokasse bezahlen.

Autoren: Redaktion pcmagazin und Annette Kniffler • 1.6.2008 • ca. 1:20 Min

Olympus µ-1030 SW Vorderseite
Olympus µ-1030 SW Vorderseite
© Archiv
Inhalt
  1. Olympus µ-1030 SW
  2. Datenblatt

Taucher, Familien mit unberechenbaren Krabbelkindern oder Outdoor-Sportler, die nicht immer auf ihre Kamera aufpassen wollen - es gibt viele Zielgruppen, an die sich die Olympus µ-1030 SW mit ihrem robusten Metallgehäuse richtet. Sie soll Tauchgänge bis 10 m Tiefe mitmachen, Stürze aus bis zu 2...

Taucher, Familien mit unberechenbaren Krabbelkindern oder Outdoor-Sportler, die nicht immer auf ihre Kamera aufpassen wollen - es gibt viele Zielgruppen, an die sich die Olympus µ-1030 SW mit ihrem robusten Metallgehäuse richtet. Sie soll Tauchgänge bis 10 m Tiefe mitmachen, Stürze aus bis zu 2 m Höhe unbeschadet überstehen, bei frostigen Temperaturen bis -10 °C funktionieren und Belastungen mit bis zu 100 kg aushalten. Dabei bleibt die µ-1030 SW mit 97 x 63 x 23 mm recht kompakt und wiegt nur 40 g mehr als die hausinternen Mitstreiterinnen.

Olympus µ-1030 SW Rückseite
Die µ-1030 hält laut Olympus nicht nur bis 10 m unter Wasser dicht, sondern übersteht auch Stürze aus 2 m Höhe, Frost bis -10 °C und Lasten bis 100 kg - ideal für alle, die nicht permanent auf ihre Kamera aufpassen wollen.
© Archiv

Olympus integriert ein 3,6-fach-Zoom-Objektiv mit weitwinkliger Anfangsbrennweite (28 mm, bezogen auf Kleinbildformat) sowie eine Tauchdruck-Anzeige und trägt damit den speziellen Bedürfnissen von Unterwasserfotografen Rechnung. Ansonsten stimmt die Ausstattung der µ-1030 SW weitestgehend mit derjenigen der µ-1020 überein - inklusive des brillanten, hochauflösenden 2,7-Zoll-Displays mit HyperCrystal-II-LCD-Technik. Der mechanische Bildstabilisator entfällt jedoch - wahrscheinlich ein Tribut an die Sturzfestigkeit.

Die Handhabung übertrifft die der kleineren Olympus-Modelle, wenn auch nur minimal: Das Zoom arbeitet wegen des innenliegenden Objektives nahezu geräuschlos, der Druckpunkt der Bedienelemente fühlt sich eine Spur präziser an, ein Objektivschieber schützt die Linse vor Kratzern. Die µ-1030 SW eignet sich gut zum einhändigen Fotografieren; packt man jedoch mit beiden Händen zu, gerät leicht der Ringfinger vor die Linse.

Neben der Ausstattung und dem Bedienkonzept untermauern auch unsere Messergebnisse die Verwandtschaft unserer drei µ-Kandidatinnen: So wird die Auflösung der µ-1030 den 10 Megapixeln mehr als gerecht, vor allem bei hoher Empfindlichkeit. Der Visual Noise beträgt 1,9 (ISO 100) bzw. 3,5 (ISO 400), was innerhalb dieses Testfelds zwar im unteren Mittelfeld liegt, im übergreifenden Vergleich aber konkurrieren kann. Zudem gehen sowohl der Dynamikumfang von bis zu 8,5 Blenden als auch die Verzeichnung, die Vignettierung und das Autofokus-Tempo in Ordnung.

Auflösungsdiagramm Olympus µ-1030 SW
© Archiv

Olympus µ 1030 SW

Vollbild an/aus
Olympus µ 1030 SW
Olympus µ 1030 SW
HerstellerOlympus
Preis330.00 €
Wertung61.0 Punkte
Testverfahren1.4
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