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Moderne Kameras stimmen ihre JPEGs sehr clever ab. Die Bilder sind detailreich und trotzdem rauscharm. Das sieht häufig gut aus, aber das Optimum ist es in der Regel nicht. Denn in den Rohdaten stecken oft noch etwas mehr Details. So neigen die meisten Hersteller zu einer mehr oder weniger ag...
Moderne Kameras stimmen ihre JPEGs sehr clever ab. Die Bilder sind detailreich und trotzdem rauscharm. Das sieht häufig gut aus, aber das Optimum ist es in der Regel nicht. Denn in den Rohdaten stecken oft noch etwas mehr Details. So neigen die meisten Hersteller zu einer mehr oder weniger aggressiven Nachschärfung und müssen anschließend entsprechend stark entrauschen, was wiederum die Details bedroht. Wenn Sie jedoch RAW-Bilder aufzeichnen, können Sie den Schärfe- und Entrauschungsprozess selber steuern.
Motiv-abhängig lässt sich so die richtige Abstimmung für jedes Bild finden. Das bedeutet aber zugleich: Es gibt nicht das eine RAW-Bild, sondern unendlich viele Variationsmöglichkeiten – für Tests eine unglückliche Ausgangs situation. Wir konzentrieren uns deswegen beim RAW-Test auf ISO 100 und ISO 1600. Bei ISO 100 entwickeln wir das RAW-Bild entsprechend der Grundeinstellungen von Lightroom. Rauschen und Entrauschen spielen bei ISO 100 nur eine geringe Rolle.
Bei ISO 1600 vergleichen wir dagegen drei Einstellungen, da nun der Entrauschungsprozess plus Nachschärfung entscheidend wird. Unsere drei Einstellungen stehen für folgende drei Szenarien:

Auf den folgenden Seiten finden Sie die Einzelbesprechungen zu den Testkandidaten samt Diagrammen unserer Messungen. Die Ergebnisse inklusiver weiterer Details können Sie als PDF herunterladen. Der folgende Download zeigt Ihnen das Endergebnis unseres RAW-Tests 2018 in tabellarischer Form.