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Kamera-Vergleichstest

Canon Powershot G7 X Mark II vs. Fujifilm X70 im Test

Mehr zum Thema: Canon

Im Vergleichstest schicken wir die Canon Powershot G7 X Mark II gegen Fujifilm X70 ins direkte Duell. Welche Kamera hat am Ende die Nase vorne?

Autor: Sabine Schneider • 28.6.2016 • ca. 1:40 Min

Canon Powershot G7 X Mark II gegen Fujifilm X70
Canon Powershot G7 X Mark II gegen Fujifilm X70 – zwei Kameras für die Manteltasche. Die erste kombiniert ein  Zoom mit einem 1-Zoll-Sensor und  20-Megapixel-Auflösung, die zweite bieteteinen APS-C-Sensor mit 16-Megapixel- Auflösung plus einer Festbrennweite. Beide kosten knapp 700 Euro.
© Weka/Archiv

Canon Powershot G7 X Mark II gegen Fujifilm X70 – zwei Kameras für die Manteltasche. Die erste kombiniert ein Zoom mit einem 1-Zoll-Sensor und 20-Megapixel-Auflösung, die zweite bietet einen APS-C-Sensor mit 16-Megapixel-Auflösung plus einer Festbrennweite. Beide kosten knapp 70...

Canon Powershot G7 X Mark II gegen Fujifilm X70 – zwei Kameras für die Manteltasche. Die erste kombiniert ein Zoom mit einem 1-Zoll-Sensor und 20-Megapixel-Auflösung, die zweite bietet einen APS-C-Sensor mit 16-Megapixel-Auflösung plus einer Festbrennweite. Beide kosten knapp 700 Euro. Wir haben beide Kameras im Test.

Mit kleinem Gehäuse und Bildqualität auf SLR-Niveau liegen Edelkompakte im Trend - als Ergänzung zur SLR ebenso wie als Alternative zum Smartphone. Für rund 700 Euro bieten Canon und Fujifilm zwei Neue, deren Bildqualität, Ausstattung und Handhabung attraktiv sind, in Bedienung und Konzept aber unterschiedliche Akzente setzen.

Sensor

Für die Bildaufzeichnung nutzt die Canon G7 X Mark II einen 1-Zoll-Sensor mit 20 MP. Neu ist der Digic-7-Prozessor, der bessere Bildqualität sowie mehr Tempo bei Serienbildern und beim AF bringen soll. Fujifilm setzt noch eins drauf und spendiert der X70 einen Hochleistungssensor im SLR-typischen APSC- Format, den man von den hauseigenen X-Systemkameras kennt. Er hat eine 16,3-MP-Auflösung, aber keinen Tiefpassfilter. Eine spezielle Farbfilterstruktur soll Moirés und Artefakten entgegenwirken. Die ISO-Spannweite reicht von ISO 200 bis 6400, im erweiterten Modus sind gar ISO 51 200 drin. Bei Canon blieb es bei maximalen ISO 12 800.

Gehäuse und Ausstattung

Die X70 ist 20 g schwerer und 7 cm breiter als die G7 X II. Beide besitzen im Bereich von Daumenwulst und dezent ausgeformtem Handgriff große Gummiapplikationen, sodass sie sicher in der Hand liegen. Beide haben ein fest verbautes Objektiv, die G7 X II auch einen optischen Bildstabilisator. Das 4,5-fach-Zoom kennt man von der G7 X: Mit 24-100 mm (KB-Äquiv.) deckt sie den Bereich von Landschafts- bis Porträtaufnahmen ab. Die Fujifilm X70 muss sich mit einer lichtstarken 18,5-mm-Festbrennweite (umgerechnet 28 mm) zufrieden geben, womit konstruktionsbedingt die bessere Bildqualität zu erwarten ist. Wenig sinnvoll ist der digitale Telekonverter: Bilder beschneidet man klüger erst nachträglich am PC und nicht in der Kamera. Alternativ kann man den optional erhältlichen Weitwinkelkonverter WCL-X70 (ca. 200 Euro) adaptieren, der die Brennweite auf umgerechnet 21 mm reduziert.

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