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Testbericht

Sony DSC-T2

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Ein sauber gezeichnetes, kleines Gerät mit großem internen Speicher, ordentlichen Rauschwerten und gutem Bedienkonzept - Kauftipp Design.

Autoren: Redaktion pcmagazin und Annette Kniffler • 22.1.2008 • ca. 1:25 Min

Sony DSC-T2 Vorderseite
Sony DSC-T2 Vorderseite
© Archiv
Inhalt
  1. Sony DSC-T2
  2. Datenblatt

Sonys Designerstück T2 tritt als kleinster und flachster Testkandidat mit vertikalem Objektivverschluss und innen fokussierendem Zoom auf. Sony produziert das Modell in Schwarz, Blau, Grün, Pink und Weiß - da sollte für jeden Geschmack die richtige Farbe dabei sein. Die T2 verfügt über ein gut...

Sonys Designerstück T2 tritt als kleinster und flachster Testkandidat mit vertikalem Objektivverschluss und innen fokussierendem Zoom auf. Sony produziert das Modell in Schwarz, Blau, Grün, Pink und Weiß - da sollte für jeden Geschmack die richtige Farbe dabei sein. Die T2 verfügt über ein gut auflösendes 2,7-Zoll-Touchscreen mit 76 667 Pixeln pro Farbe. Es reagiert zwar etwas langsam, aber zuverlässig. Der 4 GB große interne Speicher fasst etwa 1250 Bilder in hoher Auflösung. Wer die Fotos per Speicherkarte auf den PC übertragen möchte, muss sich aber einen teuren Memorystick Duo anschaffen.

Sony DSC-T2 Rückseite
Der Objektivschieber schützt die Linse der DSC-T2 vor Kratzern und Schmutz. Das hübsche, kleine Gerät mit großem internen Speicher und gutem Bedienkonzept holt mit 61,5 Punkten Platz 1.
© Archiv

Das Bedienkonzept gefällt: Häufig benötigte Einstellungen wie Empfindlichkeit, Belichtungskorrektur, Fokus, Messmodus und Blitz finden sich im Schnellzugriff. Nur die Blitzlichtkorrektur versteckt sich im Menü. Letzteres lässt sich intuitiv bedienen, und die einzelnen Optionen sind entsprechend beschriftet. Wie von der Windows-Oberfläche gewohnt, lassen sich die Menüebenen am Touchscreen über ein Kreuz oder "Back" in der rechten oberen Ecke schließen. Die Sony teilt allerdings ein Problem mit den anderen innen fokussierenden Kameras, der Nikons S51 und S51c: Der linke Zeigefinger gerät leicht vor das Objektiv. Außerdem neigt das Display zu einem Rotstich und rauscht stärker als das der Nikon-Konkurrenz. Das Zoom ist zwar kaum zu hören, agiert aber etwas zu träge. Dafür verdient sich die T2 einen Bonuspunkt für die feinen Zoom-stufen. Und ein optischer Bildstabilisator sorgt in den langen Telebrennweiten für weniger verwackelte Bilder.

Die Auflösung sinkt insbesondere bei Tele und hoher Empfindlichkeit ab. Das Rauschverhalten ist im Vergleich zum übrigen Testfeld ordentlich. Am Objektkontrast gibt's ebenfalls nichts auszusetzen: Zwischen dunkelstem und hellstem darstellbaren Bereich liegen neun Blenden (ISO 100). Der Weißabgleich zeigte im Messlabor leichte Schwächen: Vor allem in hellen Bildausschnitten klaffen die Digitalwerte der drei Farbkanäle auseinander. Trotzdem wirken die Farben auf den Fotos natürlich. Die Sony gehört neben der Kodak Z812is zu den schnellen Vertretern ihrer Art: Sie benötigt nur 0,3 Sekunden zum Fokussieren und Auslösen.

Auflösungsdiagramm Sony DSC-T2
© Archiv

Sony Cybershot DSC-T2

Vollbild an/aus
Sony Cybershot DSC-T2
Sony Cybershot DSC-T2
HerstellerSony
Preis240.00 €
Wertung59.0 Punkte
Testverfahren1.4
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