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Kompaktkamera

Sony HX60V im Test

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Die Sony HX60V ist gut ausgestattet und leistet in punkto Bildqualität einiges. Auch mit einem weitreichendem Zoom wartet sie auf. Wir haben die Kompaktkamera für Sie getestet.

Autor: Reinhard Merz • 18.7.2014 • ca. 1:25 Min

Sony HX60V Test
Sony HX60V Test
© Sony
Inhalt
  1. Sony HX60V im Test
  2. Datenblatt

Mit den "Idealmaßen" 108 x 64 x 38 mm kann man die Sony Cybershot HX60V schon den etwas molligen Models zuordnen. Auch 270 g sind nicht von Pappe. Aber es sind auch interessante Details, die hier auftragen: An der Kameraoberseite ein Moduseinstellrad und ein weiteres Einstellrad für die Belichtung...

Pro

  • Gutes Display
  • Viele manuelle Einstellmöglichkeiten

Contra

  • Langsamer Autofokus
  • Teuer
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Mit den "Idealmaßen" 108 x 64 x 38 mm kann man die Sony Cybershot HX60V schon den etwas molligen Models zuordnen. Auch 270 g sind nicht von Pappe. Aber es sind auch interessante Details, die hier auftragen: An der Kameraoberseite ein Moduseinstellrad und ein weiteres Einstellrad für die Belichtungskorrektur - das ist bei Kompaktkameras eher selten.

Die Voreinstellung der Sony HX60V für die verschiedenen Aufnahmevarianten P, A, S, M, MR, Film, Schwenk-Panorama, Szenenwahl, intelligente Automatik und überlegene Automatik wird am Haupteinstellrad gemacht. Dank einer verständlichen Anordnung ist alles gut zu überblicken und einfach einzustellen.

Das 3-Zoll-Display der Sony HX60V spielt mit 307.000 RGB-Bildpunkten in der Bundesliga. Farbe und Helligkeit ändern sich auch bei extremen Blickwinkeln nicht. Symbole und Text sind teilweise allerdings etwas klein und rufen nach einer Lesehilfe. Die Helligkeitsabstufung in fünf Stufen ist gut und erlaubt tatsächlich eine Anpassung an die herrschenden Lichtverhältnisse.

Sony Cybershot HX60V
Blitz auf Stelzen: Der eingebaute Blitz ist mehr als 20 Millimeter von der optischen Achse entfernt. Das reduziert die Gefahr von roten Augen bei Blitzaufnahmen.
© Sony

Der Brennweitenbereich von 24 bis 720 mm (KB) ist riesig. Damit ist man nicht nur bestens für alle anfallenden Aufnahmesituationen gerüstet, auch das "Heranzoomen" weit entfernter Motive ist möglich. Nahaufnahmen können ab einem Abstand von fünf Zentimetern gemacht werden.

Die Sony HX60V ist gut verarbeitet und macht einen sehr stabilen Eindruck. Externe Blitzgeräte können am Blitzschuh aufgesteckt werden - auch das bei Kompakten ein eher seltenes Ausstattungsdetail.

Sony Cybershot HX60V
Wieder unterwegs: Die Sony Cybershot HX60V bietet als Reisekompakte viele tolle Ausstattungsdetails für fortgeschrittene Fotografen. Leider ist der Autofokus ziemlich lahm.
© Sony

Pluspunkte sammelt die Sony HX60V bei der Bildqualität. Der 20-MP-Sensor löst bei Weitwinkel in der Bildmitte 1683 LB/BH auf und dieser Wert sinkt ohne große Sprünge. Der Randabfall ist mit rund 250 LP/BH über alle Empfindlichkeiten eher moderat. Im Tele ist der Leistungsabfall allerdings megazoomtypisch hoch.

Enttäuscht waren wir vom Autofokus: 0,40 s im Weitwinkel und 1,04 s im Tele sind schwach.

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Fazit

Die Sony HX60V ist eine Reisekamera mit üppigem Zoom und guter Ausstattung. Auch die Bildqualität stimmt. Allerdings ist der Preis von knapp 400 Euro auch richtig happig.

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Sony Cybershot DSC-HX60V

Vollbild an/aus
Sony Cybershot DSC-HX60V
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HerstellerSony
Preis370.00 €
Wertung56.0 Punkte
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