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Testbericht

Sony Cybershot DSC-H7

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Trotz knarzendem Kunststoffgehäuse ist die Sony DSC-H7 die 420 Euro wert. 15x-Zoom, Bildstabilisator und noch maßvolles Rauschen haben ihren Preis. Kauftipp Megazoom.

Autoren: Redaktion pcmagazin und Martin Biebel • 25.12.2007 • ca. 1:50 Min

Sony Cybershot DSC-H7 Seitenansicht
Sony Cybershot DSC-H7 Seitenansicht
© Archiv
Inhalt
  1. Sony Cybershot DSC-H7
  2. Datenblatt

Obwohl die große H7 ausreichend Platz bietet, quetschen sich die acht Millionen Pixel auf einen 1/2,5 Zoll kleinen CCD-Chip. Alle anderen 8-Megapixel-Kameras im Test haben größere Sensoren zur Rauschreduzierung eingebaut. Im Gegenzug findet ein 15fach-Zoom und ein mechanischer Bildstabilisator in...

Obwohl die große H7 ausreichend Platz bietet, quetschen sich die acht Millionen Pixel auf einen 1/2,5 Zoll kleinen CCD-Chip. Alle anderen 8-Megapixel-Kameras im Test haben größere Sensoren zur Rauschreduzierung eingebaut. Im Gegenzug findet ein 15fach-Zoom und ein mechanischer Bildstabilisator in dem 402 Gramm schweren Gehäuse Platz. Durch die ausladende Bauform liegt die H7 sehr griffig in der Hand - gut für lange Brennweiten. Neben dem mit nur 115 000 Pixeln auflösenden 2,5-Zoll-Diplay hat die Kamera noch einen LCD-Sucher, der den Blick auf die Welt mit 210 000 Pixeln freigibt. Wie für die Suchernutzung üblich, verschmiert allerdings auch hier die Nase den Monitor.

Die H7 ist eine der Wenigen, die neben einer Programmautomatik auch eine Blenden- und Zeitautomatik sowie einen voll manuellen Modus anbietet. Dazu sind auf dem  stirnseitigen Modusrad die fünf wichtigsten Programmeinstellungen direkt wählbar. Mehr gibt's im SCN-Programm. Die kleine Menütaste auf der Rückseite führt den Benutzer in einen komplett modernisierten Einstellbereich mit den Aufnahmefunktionen. Alpha-Orange glänzt es jetzt, doch praktischer als das oft kopierte alte Sony-Menü ist es nicht geworden. Trotz längerer Suche mit der gut reagierenden Vierrichtungswippe im neuen Menü bleibt beispielsweise die Kompressionsmethode verschollen. Um die Vierrichtungswippe liegt ein Ring, der unter anderem Direktzugriff auf Empfindlichkeit, Belichtungskorrektur, Zeit und Blende bietet: Einstelloption anwählen, bestätigen und Wert wählen. Hinzu kommen Tasten für weitere Direktzugriffe sowie eine Hometaste mit dem kompletten Menü in mehreren Ebenen.

Sony Cybershot DSC-H7 Drehrad
Ein Drehrad umfasst die Vierrichtungswippe. Damit kann der Fotograf Parameter wie die Belichtungskorrektur über die Schnellzugriffe verändern.
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Die Mittenauflösung der Sony H7 ist ok, fällt aber zum Rand hin bis auf 739 Linienpaare ab. Trotz des kleinen Sensors gelingt es der Kamera, das Rauschen bei ISO 100 gering zu halten. Bei ISO 400  ist das Rauschen deutlich sichtbar. Die Weitwinkelverzeichnung fällt mit 1,3 Prozent vergleichsweise hoch aus. Positiv ist der starke Klappblitz mit einer Leitzahl von 8.Fazit: Trotz knarzendem Kunststoffgehäuse ist die Sony DSC-H7 die 420 Euro wert. 15x-Zoom, Bildstabilisator und noch maßvolles Rauschen haben ihren Preis. Kauftipp Megazoom.Rebecca Stolze, Martin Biebel anwählen, bestätigen und Wert wählen. Hinzu kommen Tasten für weitere Direktzugriffe sowie eine Hometaste mit dem kompletten Menü in mehreren Ebenen. Die Mittenauflösung der Sony H7 ist ok, fällt aber zum Rand hin bis auf 739 Linienpaare ab. Trotz des kleinen Sensors gelingt es der Kamera, das Rauschen bei ISO 100 gering zu halten. Bei ISO 400  ist das Rauschen deutlich sichtbar. Die Weitwinkelverzeichnung fällt mit 1,3 Prozent vergleichsweise hoch aus. Positiv ist der starke Klappblitz mit einer Leitzahl von 8.

Auflösungsdiagramm Sony Cybershot DSC-H7
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Sony Cybershot DSC-H7

Vollbild an/aus
Sony Cybershot DSC-H7
Sony Cybershot DSC-H7
HerstellerSony
Preis290.00 €
Wertung59.0 Punkte
Testverfahren1.4
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