- Sony A7C im Test
- Sony A7C: Gehäuse & Ausstattung
- Sony A7C: Sucher & Monitor
- Sony A7C: Autofokus & Belichtung
- Sony A7C: Bedienung & Performance
- Sony A7C: Bildqualität & Fazit
BildqualitätDa unser Testmuster noch aus der Vorserie stammte, konnten wir es nicht messen. Die Bilder haben wir uns natürlich dennoch angesehen und kaum Unterschiede zur A7 III bemerkt. Zur A7 III schrieben wir damals: „... schafft das Modell III (gegenüber Modell II) eine um rund 100 LP/BH er...
Bildqualität
Da unser Testmuster noch aus der Vorserie stammte, konnten wir es nicht messen. Die Bilder haben wir uns natürlich dennoch angesehen und kaum Unterschiede zur A7 III bemerkt.
Zur A7 III schrieben wir damals: „... schafft das Modell III (gegenüber Modell II) eine um rund 100 LP/BH erhöhte Auflösung auf den meisten ISO-Stufen mit einem Maximum von 1964/1941 LB/BH bei ISO 100/400. Bis ISO 6400 fällt die Auflösung nur um 200 LB/BH ab.
Deutlichen Zuwachs verzeichnet die Kamera bei den Dead-Leaves-Werten, vor allem für niedrigkontrastige Strukturen: Etwa 300 bis 400 LB/BH beträgt das Plus zwischen ISO 1600 und 6400. Der Kontrast wird dabei erkennbar, aber in vertretbarem Umfang angehoben.
Die Nachschärfung fällt vor allem im Bereich der Undershoot-Werte ziemlich kräftig aus. Das Rauschen ist bei den JPEGs aus der Kamera sehr gering: VN 1,1 bei ISO 3200 und VN 1,5 bei ISO 6400.
Das heißt, man kann – wenn es nicht um maximalen Texturerhalt geht – ohne weiteres mit ISO 3200 fotografieren, wenn’s sein muss, auch mit ISO 6400.
Fazit
Eine neue Sony mit Kleinbildsensor im Sucherkameradesign – zweifellos eine gute Idee. Denn die Kamera ist so „compact“ wie es das C im Typenschild nahelegt. Ohne Sucherhöcker braucht die Kamera weniger Platz in der Fototasche, allerdings sollten dann auch die verwendeten Objektive nicht zu groß sein.
![[Testsiegel] ColorFoto Kauftipp Reise](https://www.connect-living.de/bilder/118539757/landscapex1200-c2/cofo-testsiegel-kauftipp-reise.jpg)
Die A7C punktet mit einem soliden Magnesiumgehäuse, integriertem Sensor-Shift-Bildstabilisator, leistungsfähigem Akku und einem im Vergleich zur A7 III weiter verbesserten AF-System. Gewöhnungsbedürftig – vorsichtig ausgedrückt – aber ist das kleine Sucherbild, das den Spaß an der Motivsuche und Bildgestaltung trübt.
Dieses Manko stört mehr als der fehlende zweite SD-Kartenschacht im Vergleich zur A7 III. Diese kostet derzeit 150 Euro weniger als die A7C und bietet somit das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis.