Ricoh GR Digital
Die Ricoh GR Digital fällt mit ihrer 28-mm-Weitwinkel-Festbrennweite etwas aus dem Rahmen. Um mehr Schärfentiefe zu erreichen, kann man das Objektiv bis auf Blende 9 schließen, allerdings begrenzt Beugung ab Blende 6 die Auflösung.

Optional gibt es noch einen Superweitwinkelvorsatz für 140 Euro, der die Brennweite auf 21 mm reduziert. Neben manueller Fokussierung bietet die Ricoh auch einen - geräuschvollen - Autofokus. Das Gehäuse ist ganz in mattem, hochwertigem Schwarz gehalten. Klasse: Auf der Stirnseite steckt ein Blit...
Optional gibt es noch einen Superweitwinkelvorsatz für 140 Euro, der die Brennweite auf 21 mm reduziert. Neben manueller Fokussierung bietet die Ricoh auch einen - geräuschvollen - Autofokus. Das Gehäuse ist ganz in mattem, hochwertigem Schwarz gehalten. Klasse: Auf der Stirnseite steckt ein Blitzschuh. Den eingebauten Blitz kann so ein Aufsteckblitz unterstützen. Auf den Schuh passt zudem ein ebenfalls optional erhältlicher optischer Sucher (130 Euro). Des weiteren liegen auf der Oberseite der Auslöser und ein Moduswahlrad. Neben einer Programmautomatik hat die Ricoh Zeitautomatik und manuelle Belichtungssteuerung. Die Verschlusszeiten reichen bis zu satten drei Minuten. Die Auflösung der GR Digital ist in Ordnung, lässt aber in den Ecken nach und entspricht nicht ganz unseren Erwartungen an eine Festbrennweite. Das Rauschen hält sich mit 2,7 VN bei ISO 100 gerade noch in akzeptablen Grenzen und verstärkt sich bei ISO 400 auf 7,2 VN. Die Kamera braucht nur 0,19 s zum Fokussieren und Auslösen - ein echter Produktvorteil. Die am konsequentesten auf das Weitwinkel fokussierte Kamera erhält den Kauftipp Tempo.
