Nik Sharpener Pro 3
- 3 Scharfzeichen - Programme im Test
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"RAW Sharpener", das Fotos vor allen anderen Bearbeitungsschritten eine leichte Schärfung verpasst. Wer nur einmal schärfen möchte, tut dies am Ende aller Bearbeitungsschritte und wählt dafür den "Output Sharpener". Die Oberfläche kommt mit moderner aufgeräumter Optik. Rechts befindet sich ...

"RAW Sharpener", das Fotos vor allen anderen Bearbeitungsschritten eine leichte Schärfung verpasst. Wer nur einmal schärfen möchte, tut dies am Ende aller Bearbeitungsschritte und wählt dafür den "Output Sharpener".
Die Oberfläche kommt mit moderner aufgeräumter Optik. Rechts befindet sich ein Regler "Adaptive Schärfe", der die Stärke generell festlegt. Feinere Anpassungen gelingen im Bereich "Kreative Schärfe" mit Reglern für Stärke, Struktur, lokalen Kontrast und Fokus. Sogar selektives Scharfzeichnen ermöglicht die Software, etwa für drei frei wählbare Farben oder mittels Kontrollpunkten für einzelne Bildbereiche. So sind mit wenigen Klicks ausdifferenzierte Korrekturen möglich, ohne sich mit Masken oder Ähnlichem auseinandersetzen zu müssen. Individuelle Einstellungen können Anwender als "Stil" abspeichern.

Weiteres Extra: die Software bringt sogar einen einfachen Auswahlpinsel zur Selektion bestimmter Bildbereiche mit. Die Ausgabeberechnung ist schnell und liefert das Ergebnis als neue Ebene - nachträgliche Korrekturen sind so kein Problem. Nik Sharpener Pro 3 schärft die Testbilder alle sehr gut, die Ergebnisse verlieren allerdings durch die Bank an Farbe gegenüber der Konkurrenz.
Kurzfazit: Nik Sharpener Pro 3 ist das teuerste Programm im Testfeld, bietet dafür jedoch die Möglichkeit zu selektivem Scharfzeichnen. Die Ergebnisse sind sehr gut, wenn auch etwas farbarm.