Fujifilm FinePix S9600
Die Nachfolgerin der S9500 besitzt einen 9-Megapixel-Chip und liegt etwas sperrig in der Hand, was an 758 g Gewicht und an dem zusätzlichen Steckplatz für CF-Karten neben den Fujifilm-typischen xD-Karten liegt.

- Fujifilm FinePix S9600
- Datenblatt
Neben dem integrierten Blitz bietet die S9600 einem Aufsteckblitz Kontakt. Das Elffachzoom startet bei einer echten Weitwinkelbrennweite von 28 mm und erreicht im Telebereich eine Brennweite von 300 mm. Allerdings fehlt ein Bildstabilisator, was trotz der maximalen Empfindlichkeit von ISO 1600 geleg...
Neben dem integrierten Blitz bietet die S9600 einem Aufsteckblitz Kontakt. Das Elffachzoom startet bei einer echten Weitwinkelbrennweite von 28 mm und erreicht im Telebereich eine Brennweite von 300 mm. Allerdings fehlt ein Bildstabilisator, was trotz der maximalen Empfindlichkeit von ISO 1600 gelegentlich zu verwackelten Telebildern führt und den Kauftipp kostet. Wie die Canon S3IS, die Leica und die Panasonic FZ50 hat die S9600 nur einen 2-Zoll-Monitor - allerdings den am höchsten auflösenden. Er klappt über ein Gelenk aus und sorgt so auch bei Sicht von oben für Durchblick. Neben dem Objektiv liegt der Schalter für die Fokuswahl, der auch manuelle Fokussierung anbietet. Allerdings fehlt eine gerade bei Teleschüssen wichtige Aufnahme-Lupe. Das Modusrad auf der Oberseite stellt zur Belichtung neben der Vollautomatik auch eine manuelle Belichtung sowie Zeit- und Blendenautomatik zur Verfügung. Bei der Bildqualität holt die Fujifilm dank hoher Auflösung und vergleichsweise guten Rauschwerten knapp den ersten Platz. Mit der Auslöseverzögerung von 0,61 s ist die S9600 nur Mittelmaß. Doch mit 1,7 s ist sie immerhin zügig startklar.

Fujifilm Finepix S9600
Vollbild an/ausFujifilm Finepix S9600 | |
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Fujifilm Finepix S9600 | |
Hersteller | Fujifilm |
Preis | 400.00 € |
Wertung | 64.0 Punkte |
Testverfahren | 1.4 |