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Teil 11: Open-Source-Festplatten-Recorder VDR 1.4

Autoren: Redaktion pcmagazin und Jörg Knitter • 16.2.2007 • ca. 0:50 Min

Die Einstellungen für VDR und Plug-ins liegen in unterschiedlichen Verzeichnissen. Die aktuelle Kanalliste channels.conf sowie Kopien für DVB-S, DVB-C und DVB-T liegen im Ordner /var/lib/vdr. Dort finden Sie auch die Fernbedienungs-Dateien (remote.confremote. LIRC.conf etc.) und die globale Einste...

Die Einstellungen für VDR und Plug-ins liegen in unterschiedlichen Verzeichnissen. Die aktuelle Kanalliste channels.conf sowie Kopien für DVB-S, DVB-C und DVB-T liegen im Ordner /var/lib/vdr. Dort finden Sie auch die Fernbedienungs-Dateien (remote.confremote. LIRC.conf etc.) und die globale Einstellungsdatei setup.conf. Im Unterordner plugins liegen die Plug-in-Konfigurations-Files, die in den jeweiligen Readmes unter /usr/share/doc bzw. dem VDR-Wiki erläutert werden. Haben Sie z.B. das Image-Plug-in zum Anzeigen von Bildern installiert, öffnen Sie die Datei imagesources.conf und fügen Sie bei Bedarf weitere Pfade hinzu, in denen die Bilder gespeichert sein können.

Open-Source-Festplatten-Recorder VDR 1.4
Mit Adept können Sie mit wenigen Klicks weitere VDR-Erweiterungen nachinstallieren.
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Steuerungs- Dateien zum Übergeben von Plug-in-Parametern (z.B. der bereits erläuterte -i-Parameter beim remote-Plug-in) liegen im Ordner /etc/vdr/plug ins. Hier finden Sie auch die Datei order.conf, mit der Sie die Anzeige-Reihenfolge der Plug-ins im VDR-Hauptmenü festlegen. Schließlich sollten Sie noch die Datei /etc/default/vdr kennen, in der u.a. das Aufnahmeverzeichnis für VDR drinsteht. Das VDR-Startmenü sowie die Skripte zum Starten von VDR und xine, für den Kanal-scan usw. liegen im Ordner /usr/sbin. Wird der VDR über /usr/sbin/vdr-start aufgerufen, so benutzt er das Startskript /etc/init.d/vdr.