Der eigene Cloud-Speicher
Synology-NAS kaufen: Welche Netzwerkfestplatte ist die richtige?
Mit seinem breiten Angebot leistungsfähiger NAS gehört Synology zu den führenden Anbietern von Netzwerkfestplatten in Deutschland. Wir zeigen Ihnen, welches Gerät sich für welchen Zweck am besten eignet.
- Synology-NAS kaufen: Welche Netzwerkfestplatte ist die richtige?
- Synology-NAS für Singles und Freiberufler
- Synology-NAS für Familien
- Synology-NAS für Profis und kleine Unternehmen
- NAS: Wie viele Festplatten? - Hintergrund

In vielen Fällen haben NAS (Network Attached Storage, d.h. Netzwerkspeicher) dem klassischen Server-PC den Rang abgelaufen. Vor allem zu Hause und in kleinen Firmen hat sich die Kombination aus großem Speicherplatz, leistungsfähiger Hardware und bequemer Bedienung per Web-Oberfläche durchgesetzt. Sie verbraucht weniger Strom, Platz und hat geringere Lizenzkosten als der Windows-Server, den sie verdrängt. Außerdem lässt sie sich leichter bedienen als für viele Nutzer doch recht komplizierte Linux-Maschinen.
Das gilt besonders für NAS-Geräte von Synology. Die Geräte des taiwanischen Herstellers haben sich in Deutschland weit verbreitet. Die große Modellpalette erschwert allerdings die Auswahl. Deshalb haben wir die aktuellen Modelle gesichtet und Kaufempfehlungen zusammengetragen:
- Synology-NAS für Singles und Freiberufler
- Synology-NAS für Familien
- Synology-NAS für kleine Unternehmen
Erfolgreich dank DiskStation Manager
Ein Erfolgsfaktor ist der DiskStation Manager (DSM): das Betriebssystem, das auf allen Synology-NAS läuft. Dank der Software können Sie Ihr NAS vollständig per Browser kontrollieren. Alle Einstellungen erfolgen über die Web-Oberfläche des DSM. Außerdem stellt das DSM die zahlreichen Funktionen der Synology-NAS bereit. Dazu zählen zum Beispiel:
- Dateifreigabe ("Filesharing"), also das Bereitstellen von Dateien im Netzwerk und die Verwaltung der Nutzer
- Dateisynchronisation zwischen NAS und Endgeräten im Stile von Dropbox & Co.
- Backup-Funktionen für Dateien, virtuelle Maschinen, Office 365 und G-Suite
- Virtualisierung, also Server-Software wie Windows oder Docker, die zusätzlich auf dem NAS läuft und eigene Dienste bereitstellt. Praktisch ist das zum Beispiel für die Steuerung des Smart-Homes.
- Produktivitätsfunktionen wie Mailserver, Chatfunktion, gemeinsame Kalender und Notizen
- Das Management von Fotos ("Photo Station"), Musik ("Audio Station") und das Streaming von Videos ("Video Station")
Nicht alle NAS bieten alle Tricks an, die der DSM beherrscht. Der konkrete Funktionsumfang hängt auch von der Leistungsfähigkeit der jeweiligen Hardware ab.