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Sony A6100 & A6600: Bedienung & Performance

Mehr zum Thema: Sony

Autor: Karl Stechl • 12.12.2019 • ca. 1:20 Min

Das größte Manko zuerst: Auch bei den neuesten Modellen der 6000er- Serie vermisst man einen Joystick zum Positionieren von AF-Punkten. Dieser ließe sich auch nicht so leicht einbauen, weil sich schon die vorhandenen Bedienelemente auf engem Raum drängen. Zumindest müsste man Tasten umsied...

Das größte Manko zuerst: Auch bei den neuesten Modellen der 6000er- Serie vermisst man einen Joystick zum Positionieren von AF-Punkten. Dieser ließe sich auch nicht so leicht einbauen, weil sich schon die vorhandenen Bedienelemente auf engem Raum drängen. 

Zumindest müsste man Tasten umsiedeln und damit gelernte Bedienstrukturen durchbrechen. Um das AF-Feld zu wählen, verwendet man entweder die Touchfunktion oder den Multifunktionswähler (4-Wege-Schalter) mit integriertem Einstellrad, wofür dieser aber nicht optimal platziert ist. 

Um den Einstellvorgang zu beschleunigen, legen Sie die Funktion „Fokusfeld“ am besten auf die Funktionstaste C1 (oder C2 bei der A6600) in Nähe des Auslösers. Zum Umschalten zwischen der automatischen und der manuellen Fokussierung gibt es bei der A6600 an der Rückseite einen Drehschalter mit Taste. 

Das Umschalten ist möglich, wenn der Schalter auf der Position AF/MF steht. In der AEL-Stellung speichert man durch Drücken der Taste den aktuellen Belichtungswert. Die A6100 hat nur eine AEL-Taste, aber keinen AF/MF-Schalter. Eine Taste zum Ausklappen des eingebauten Blitzgeräts braucht nur die A6100. 

Sony A6100 & A6600 im Vergleich: Modus Wahlrad
Die Simulation des Programmwahlrads auf dem Display mit zusätzlichen Erklärungen gibt es nur bei der A6100.
© Screenshot & Montage: ColorFoto

Die A6600 verfügt über vier Funktionstasten zur Individualisierung der Kamera, die A6100 bietet davon zwei. Auch weitere Bedienelemente, darunter die vier Richtungstasten am Multifunktionswähler, lassen sich umfunktionieren.

Das Hauptmenü ist, wie bei Sony üblich, durch sechs Karteireiter („Aufnahme 1/2“, „Netzwerk“, „Wiedergabe“, „Einstellung“ und „Mein Menü“) gegliedert. Die Unterschiede im Funktionsumfang der beiden Modelle zeigen sich auch in der Anzahl der Menüseiten: 31 sind es bei der A6100, 35 bei der A6600 – „Mein Menü“ ist dabei nicht eingerechnet, man nutzt es für die Zusammenstellung von Einträgen nach persönlichem Geschmack. 

Eine weitere Bedienebene bildet das konfigurierbare Funktionsmenü, das sich über die Fn-Taste aufrufen lässt. Auf 12 Funktionsfeldern am unteren Bildfeldrand kann man mittels Drehrad direkt Einstellungen verändern oder in ein Untermenü wechseln.

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