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Der Suchmaschinen-Gigant schickt seinen intelligenten Lautsprecher einige Zeit nach des Echos Marktstart ins Rennen. Inzwischen ist seine Basis, also der untereTeil, nicht nur in unterschiedlichen Farbvarianten erhältlich, sondern er bringt bei Bedarf auch einen kleinen Bruder namens Home Mini mit.
Die Aktivierung des Google Speakers – wie auch der Pendants von Panasonic, Sony, Onkyo und JBL– erfordert den Download der für Android und iOS kostenlosen Google Home App. Im Anschluss wird man durch die Installation geleitet, die nur wenige Minuten dauert und spielend leicht gelingt.
Neue Geräte werden automatisch erkannt, vorausgesetzt die Standortdienste am Handy sind aktiviert. Im Anschluss können wir dies dann wieder rückgängig machen. Für Wetterabfragen oder ähnliches wird dann der zuletzt abgespeicherte Standort ausgewählt.
Lesetipp: Amazon Echo vs. Google Home im Vergleichstest - Welcher smarte Lautsprecher ist besser?
Jetzt lassen sich vorhandene Google-Boxen gruppieren, Räume benennen und "Aktionen" mittels Befehlen wie"Guten Morgen" festlegen. Dann geht beispielsweise das Licht an, der Rollladen hoch und die "Feel Good" Playlist von Spotify wird abgespielt. Dafür bedarf es der sogenannten Actions, dem Pendant zu den Skills bei Amazon. Im Menüpunkt "SmartHome Steuerung" lassen sich entsprechende Dienste hinzufügen und verknüpfen.
Für WG-Mitbewohner oder Familien spannend: Die Funktion Voice Match ermöglicht das Erkennen verschiedener Stimmen. Das ermöglicht den Zugriff auf die jeweilige Musiksammlung oder entsprechende Kalendereinträge. Das klappt erstaunlich gut.
Falls das mal nicht der Fall sein sollte, steht ein schickes Touch-Panel an der Oberseite des Homes zur Verfügung. Mittels unterschiedlich langem Drücken oder Kreisbewegungen können wir stoppen beziehungsweise weiterspielen, die Lautstärke justieren oder den Google Assistent direkt ansprechen. Insgesamt zwei Mikrofone sind für das Sprachverstehen zuständig, wie auch bei allen anderen Google-Speakern im Testfeld. Bei höherer Lautstärke muss man schon hartnäckig bleiben, um sich Gehör zu verschaffen. Steht man weiter weg, ist das nahezu zwecklos.
Lesetipp: Google Home im Test - Smart Speaker mit Sprachassistent Ok Google
Allerdings empfiehlt sich das starke Aufdrehen der Lautstärke beim Home nicht unbedingt. Spielt er bei Zimmerlautstärke noch relativ ausgewogen, wenn auch nicht besonders tief oder brillant, beginnt er schon früh zu verzerren. Google setzt auf einen 51-mm-Treiber und zwei 51-mm-Passivradiatoren im Innern des mit 480 Gramm leichten Produkts im Testfeld.
Fazit
Google punktet mit einer einfachen Installation und praktischen Multiroom-Features innerhalb der Chromecast-Familie. Es gibt allerdings noch nicht so viele smarte Partner wie beim Erzrivalen. Klanglich verliert er an wertvollen Punkten.