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Smart Speaker im Test: Onkyo G3

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Autor: Antonia Wörlein • 19.4.2018 • ca. 1:35 Min

Onkyo G3 Smart Speaker
An der Oberfläche des Onkyo G3 sind die beiden Mikrofone sowie fünf Bedientasten zu erkennen. Einen separaten Schalter zum Ein- und Ausschalten gibt es nicht.
© Onkyo

Pro

  • spielt laut und klar
  • knackige Bässe
  • massives & stabiles Gehäuse

Contra

  • kein On/Off-Schalter
  • keine zusätzlichen Anschlüsse

Fazit

Testurteil: sehr gut; Preis/Leistung: sehr gut; 81 und 100 Punkten

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Als kompaktes Pendant zum P3 schickt Onkyo den G3 mit Google Assistant ins Rennen. Der G3 fällt zwar um einiges kleiner, aber dafür umso robuster aus. Für ihn haben sich die Japaner nämlich ein spezielles Holzgehäuse ausgesucht, das Schwingungen und damit unschöne Störgeräusche aufgrund von Vibrationen minimieren soll. 

Zusätzlich steht der G3 auf vier kleinen Gummifüßen. Dank Hochglanz- Oberfläche und schickem – zusätzlich schützendem – Gitter an der Front gefällt uns der kleine Speaker optisch gut. Bei den Anschlüssen muss man im Vergleich zum P3 Abzüge machen, lediglich die Stromversorgung und eine Servicebuchse kommen an der Rückseite zum Vorschein. 

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Alternativ zur klassischen WLAN-Verbindung steht aber Bluetooth zur Verfügung. Bei der Inbetriebnahme des G3 sparen wir uns also den Umweg über die dts-Play-Fi bzw. Onkyo-App und können wie gewohnt easy über Google Home starten. 

Onkyo G3 punktet auch bei hoher Lautstärke

Auch wenn unsere Sprachbefehle gekonnt erkannt werden, können wir alternativ auf fünf Tasten an der Oberseite des Geräts zurückgreifen. Dann müssen wir aber etwas fester drücken. Im Testfeld überzeugt der G3 mit den klarsten und direktesten Klängen aller Kandidaten. 

Der Plan mit dem am Computer modellierten schwingungsdämpfenden Gehäuse geht auf: Auch bei hoher Lautstärke spielt der G3 unbeirrt und verzerrfrei weiter. Er beweist Durchhaltevermögen! Dafür sorgt zum einen der 8-cm- Tieftöner mit dicker Metallummantelung zum Schutz des Magneten. Laut Onkyo soll diese Konstellation einen 1,5-mal größeren Hub als herkömmliche Lautsprecher ermöglichen. Zum anderen kommt ein 2-cm-Weichkalotten- Hochtöner zum Einsatz.

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Tatsächlich ertönt Adeles Stimme hier mitunter am voluminösesten und breitet sich weit im Raum aus. Dennoch bleibt die Natürlichkeit erhalten. Punktabzüge gibt es für den viel zu hohen Standy-by Verbrauch von 3,7 Watt. Auch hätten wir uns über eine Line-In Verbindung sowie zugehörige App gefreut. 

Fazit

Der kleine G3 gefällt uns sehr gut. Er spielt dank ausgeklügelter Lautsprechertechnik im Innern und schwingungsdämpfenden Holz-Äußerem für seine Größe erstaunlich kräftig und voluminös auf. Auch unseren Google-Befehlen folgt er aufs Wort. Daumen hoch!

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