Iiyama G-Master GB2783QSU im Test

Der G-Master GB2783QSU zielt auf Spieler ab. Sie profitieren von einem wenig blickwinkelstabilen, dafür aber umso reaktionsschnelleren TN-Panel, das auch im Test durchwegs kurze Schaltzeiten erreicht. Für Gamer noch attraktiver macht sich der G-Master GB2783 QSU zum einen durch die Beschleunigungsoption Overdrive, welche die Reaktionszeiten noch weiter absenken kann. Zum anderen unterstützt der Iiyama die AMD-Technologie Freesync. Im Zusammenspiel mit einer kompatiblen AMD-Grafikkarte kann der Monitor dadurch Unschärfen oder Bildartefakte minimieren. Abgesehen vom hohen Stromverbrauch von 3,1 Watt im Standby gibt es an der Ergonomie des Monitors so gut wie nichts auszusetzen. Durch seine Höhenverstellung von bis zu 13 Zentimetern passt sich der Iiyama gut der Schreibtischsituation an und beherrscht sogar eine Pivot-Funktion.
Mit HDMI, DVI und DisplayPort sind alle wichtigen digitalen Videoanschlüsse an Bord. Über den USB-3.0-Hub lassen sich Maus und Tastatur direkt an den Monitor anschließen. Einmal aufgestellt und in Betrieb genommen, geht die Konfiguration der Bildparameter leicht von der Hand. Passend zur Gamer-Ausrichtung finden sich im Menü voreingestellte Bildschirmmodi, die selbsterklärende Namen wie FPS und Strategie tragen. Der ebenfalls dort einstellbare Blue-Light-Modus sorgt dafür, dass längere Arbeits- oder Surf-Sitzungen ermüdungsfrei über die Bühne gehen. Mit 408 cd/m² besitzt der G-Master GB2783QSU die größten Helligkeitsreserven im Test und ist sehr homogen ausgeleuchtet (93,4 %). Die Farbtemperatur liegt mit 7421 K jedoch um einiges über dem Idealwert von 6500 K. Auch mit der Farb- und Graustufenwiedergabe nimmt es der Monitor nicht allzu genau.