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Geforce RTX 3070, Radeon RX 6800 XT und mehr im Test

Mehr zum Thema: NVIDIA Asus

AMD hat sich zurückgemeldet. Die neue Radeon-6000-Serie ist nicht nur leistungsstark und mit schnellem PCIe-Interface bestückt, sondern jetzt auch Raytracing-fähig. Zeit wurde es. Nvidia ist damit schon in der zweiten Generation. Mehr dazu lesen Sie in unserem Test.

Autor: Oliver Ketterer • 15.6.2021 • ca. 1:40 Min

5 Radeon-6000-Grafikkarten im Test
Aktuelle Grafikkarten im Test.
© © Josef Bleier / Montage: PC Magazin

Dieser Vergleichstest von Grafikkarten mag ein wenig grotesk wirken. Die Verfügbarkeit von Grafikkarten war noch nie so miserabel und die Preise für die begehrten Pixelbeschleuniger sind geradezu astronomisch. Auch wir hatten unsere Probleme, passende Testmuster aufzutreiben, und letztlich ist die...

Dieser Vergleichstest von Grafikkarten mag ein wenig grotesk wirken. Die Verfügbarkeit von Grafikkarten war noch nie so miserabel und die Preise für die begehrten Pixelbeschleuniger sind geradezu astronomisch. Auch wir hatten unsere Probleme, passende Testmuster aufzutreiben, und letztlich ist dieser Test mehr als ein GPU-Chip-Vergleich zu verstehen als ein umfänglicher Grafikkartentest.

Auf der Suche nach einer Erklärung für die angespannte Situation kommt man letztlich zu diversen Aussagen. Genannt wird die eingeschränkte Chipproduktion in Asien, bedingt durch das Corona-Virus, die Unterbrechung der Handelswege und auch der drastische Anstieg von Kryptowährungen und die damit verbundene Nachfrageexplosion bei den Mining-Farmen nach Grafikkarten. Welcher Umstand die meiste Verantwortung trägt, spielt keine Rolle für den Privatmann. Er hat das Nachsehen.

5 Radeon-6000-Grafikkarten im Test: Screenshot Youtube-Stream
Grafikkarten und CPUs sind so begehrt wie nie, seit es Gaming-Hardware gibt. Dieser Mangel bringt ungewöhnliche Blüten hervor, beispielsweise diesen Live-YouTube-Stream: Er sendet sekündlich Abfragen an die größten US-Händler, um die Verfügbarkeit der Produkte zu prüfen.
© Screenshots / Montage: PC Magazin

Strategie zur Überbrückung des momentanen Engpasses

Angesichts der völlig überzogenen Preise für Pixelbeschleuniger sollte sich ein Gaming-Fan heute vor dem Neukauf ehrlich fragen, ob eine neue Karte wirklich nötig ist. Bisher haben die meisten Spieler mit dem Neukauf so lange gewartet, bis sich ein ordentlicher Leistungsgewinn zwischen fünfzig und hundert Prozent mit der Neuanschaffung ergeben hat. Und dann hat man einfach gekauft.

Man kann das aber auch anders betrachten. Nämlich unter dem Aspekt der Bildschirmauflösung. Entscheidend ist letztlich nur, dass man in seinen Spielen ein stets flüssiges Bild hat und die Darstellung so gut ist, dass sie einem gefällt. Den größten Einfluss auf die erzielte Bildwiederholrate hat immer die gewählte Auflösung des Spiels.

Komplett-PC aufrüsten

Es ist richtig, dass die native Auflösung eines Monitors das schärfste Bild liefert; aber Sie können bei den Einstellungen selbstverständlich auch nach unten abweichen, also zum Beispiel bei einem nativen WQHD-Display auf Full-HD heruntergehen. Damit gewinnen Sie so viel an Bildwiederholrate, dass neuere Spieletitel auch mit älteren Grafikkarten spielbar sind, die es sonst mit der Grafikkarte nicht wären. Auf diese Weise lassen sich der Grafikkartenkauf hinausschieben und dennoch aktuelle Spieletitel genießen.

Wir haben das anhand von Shadow of the Tomb Raider überprüft. Und in der Tat: Die gewählte Auflösung hat mit Abstand den größten Einfluss auf die erzielte Bildwiederholrate. Vielleicht muss man mit einer alten GPU sogar auf HD (720p) heruntergehen, um eine flüssige Darstellung von Red Dead Redemption 2 zu erzielen. Und das schmerzt die Gamer-Seele natürlich. Aber umso größer wird die Freude sein, Hunderte von Euros gespart zu haben, wenn die Preise wieder real sind.

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