Adaptive Sync nutzen
Diese FreeSync-Monitore funktionieren mit Nvidia-Grafikkarten
G-Sync-Monitor adé: In der Liste des G-Sync-Kompatibilitätsprogramms von Nvidia sehen Sie FreeSync-Monitore, die auch mit Geforce-Grafikkarten funktionieren.
- Diese FreeSync-Monitore funktionieren mit Nvidia-Grafikkarten
- "Nvidia G-Sync"-kompatible FreeSync-Monitore - Acer
- "Nvidia G-Sync"-kompatible FreeSync-Monitore - AOC
- "Nvidia G-Sync"-kompatible FreeSync-Monitore - Aopen
- "Nvidia G-Sync"-kompatible FreeSync-Monitore - Asus
- "Nvidia G-Sync"-kompatible FreeSync-Monitore - BenQ
- "Nvidia G-Sync"-kompatible FreeSync-Monitore - Corsair
- "Nvidia G-Sync"-kompatible FreeSync-Monitore - Dell / Alienware
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- "Nvidia G-Sync"-kompatible FreeSync-Monitore - Sony
- "Nvidia G-Sync"-kompatible FreeSync-Monitore - ViewSonic
- "Nvidia G-Sync"-kompatible FreeSync-Monitore - Xiaomi

Das G-Sync-Kompatibilitätsprogramm von Nvidia zeichnet FreeSync-Monitore aus, die das „VESA DisplayPort Adaptive-Sync“-Protokoll unterstützen und eine „Grunderfahrung vergleichbar mit G-Sync“ ermöglichen. Übersetzt heißt das seit Anfang 2019, dass Besitzer von Grafikkarten ab Geforce GTX 10xx konventionelle FreeSync-Monitore anschließen können - natürlich um Adaptive Sync nutzen zu können.
- Einschränkung: Im Gegensatz zu FreeSync und "Variable Refresh Rate" (VRR), das über HDMI funktioniert, setzt G-Sync-Kompatibilität in den meisten Fällen DisplayPort voraus. Ausnahmen sind vermehrt TVs seit 2019, die per HDMI ansprechbar sind.
Nach einem Test von anfangs über 400 Bildschirmen, wie Nvidia Anfang 2019 verraten hat, seien zuerst nur zwölf Bildschirme in der Lage gewesen, die Anforderungen für ein „G-Sync Compatible“-Siegel zu erfüllen. Laut Nvidia werden rund 300 Tests zur Bildqualität durchgeführt und bewertet. Die Zahl wächst seitdem stetig. Ende Mai (2019) hat Nvidia die Zahl der getesteten Monitore auf über 500 korrigiert und verraten, warum nur so wenige Bildschirme das Siegel erhalten. Bildqualität und Bildwiederholfrequenz-Range seien ausschlaggebend.
Adaptive Sync, FreeSync, G-Sync und VRR: Kurz zum Hintergrund
Die Technologie „Adaptive Sync“ sorgt für ruhigere und schärfere Bilder, indem die Wiederholfrequenz des Bildschirms laufend an die FPS-Rate (Bilder pro Sekunde) des jeweiligen Spiels angepasst wird. Der Effekt: Adaptive Sync reduziert Bildzerreißen bzw. „Tearing“ oder wahrnehmbares Mikroruckeln.
Der von AMD ins Leben gerufene Standard FreeSync baut auf der von der Video Electronics Standards Association (VESA) beschlossenen Norm auf. Nvidia kocht mit G-Sync sein eigenes Süppchen, passende Monitore bedürfen eines Hardware-Moduls, das G-Sync-Geräte gut und gerne wenige Hundert Euro teurer macht. G-Sync an sich funktioniert auch mit Karten vor der 10xx-Generation.
VRR ist eine in den HDMI-2.1-Spezifikationen enthaltene Funktion, die 4K mit bis zu 120 Hz unterstützt. Geforce-Karten bis zur RTX-2000er-Generation unterstützen VRR über HDMI 2.0b, sind technisch aber auf maximal 60 Hz in 4K-Auflösung beschränkt. Erst AMD- und Nvidia-Grafikkarten seit 2020 können neben den neuen Konsolen (vorerst nur Xbox Series X/S) die angesprochenen modernen Fernseher mit VRR befeuern.
FreeSync-Monitore für Geforce-Grafikkarten
Das G-Sync-Kompatibilitätsprogramm wurde auf der CES 2019 angekündigt, zusammen mit einer ersten Liste von 12 FreeSync-Monitoren, die von Nvidia das Zertifikat „G-Sync-kompatibel“ erhalten haben. In der Zwischenzeit kamen immer mehr Bildschirme in die G-Sync-Compatible-Liste von Nvidia, bisher oft zusammen mit Treiber-Updates.
Angaben können dazu korrigiert und Neueinträge ohne Mitteilung mit in der Liste auftauchen. Wer neue Bildschirme sucht, muss regelmäßig in die Liste schauen. Wer nachzählt, findet heraus: Es gibt nun offiziell 283 zertifizierte G-Sync-Compatible-Monitore (inkl. TVs) - bzw. Einträge in der Nvidia-Liste.
FreeSync mit Geforce-Grafikkarte aktivieren: Das müssen Sie beachten
Der G-Sync-Modus für FreeSync-Monitore ist ab dem Geforce-Treiber 417.71 verfügbar, den Nvidia am 15. Januar 2019 erstmals verteilt hat. Bei TVs ist ein VRR-Update oder gar eine aktuelle Firmware nötig. Nvidia sagt, dass Nutzer beim Betrieb von FreeSync-Monitoren an G-Sync-kompatiblen Grafikkarten auf Probleme stoßen könnten. Eine Funktionsgarantie gibt es folglich nicht.
Zum Aktivieren von G Sync Compatible müssen Sie in der Regel nicht mehr machen, als die Funktion bildschirm- und treiberseitig zu aktivieren. Falls nicht per Standardeinstellung erfolgt, öffnen Sie das Einstellungsmenü des Monitors selbst (nicht in Windows) und suchen sowie aktivieren Sie die entsprechende Funktion. Anschließend finden Sie in den Nvidia-Systemeinstellungen links einen neuen Menüpunkt namens "G Sync einrichten".
Dort stellen Sie die entsprechenden Schalter zum Aktivieren ein. Ist ein FreeSync-Monitor nicht offiziell G-Sync-zertifiziert, wird eine Warnung angezeigt. Die Funktion steht im Normalfall dennoch zur Verfügung. Mehr erfahren Sie in unserer Anleitung, wie Sie FreeSync oder G-Sync aktivieren.
Nvidia gibt in seiner Liste mittlerweile an, ab welcher Treiberversion ein bestimmter Monitor funktionieren soll. Für frisch gelistete Modelle werden teilweise noch neue Treiber versprochen. Natürlich gilt im Zweifelsfall einfach: Software aktuell halten!
Wichtig ist festzuhalten, dass deutlich mehr FreeSync-Monitore als in den folgenden Listen in der Lage sind, passende Signale von Nvidia-Grafikkarten mit adaptiver Synchronisierung anzuzeigen. Die folgenden Bildschirme leisten dies laut Nvidia jedoch besonders gut, einige Modelle sind lediglich per Import etwa aus den USA zu erhalten.
- Hinweis: Auf Reddit u.a. finden Sie von Nutzern zusammengestellte Listen mit unverifizierten Angaben, ob G-Sync bei einem Modell funktioniert oder nicht. Über ein Formular können Sie auch eigene getestete Geräte hinzufügen. Die Verifizierung nehmen Nutzer vor. Etwas sicherer ist es daher, auf Nvidias offizielle Zertifizierung zu schauen: Schließlich geht es dann nicht nur darum, ob der Monitor ein Adaptive-Sync-Signal erkennt, sondern auch darum, wie gut das Bild auf dem Display aussieht.
Achten Sie beim Kauf außerdem darauf, dass ein DisplayPort-Kabel nach ausreichend modernem Standard im Lieferumfang enthalten ist. Aktuelle Displays mit 4- oder gar 8K, HDR mit 10 Bit (dazu später mehr) und hoher Wiederholfrequenz bedürfen des aktuellen Standards 1.4. Mit einem veralteten Kabel können u.a. Einschränkungen in der maximal verfügbaren Hertz-Zahl bei hohen Auflösungen auftreten - etwa nur 4K mit 60 oder gar 30, statt 120 aufwärts, wie es moderne Bildschirme bieten.
Ist entgegen gängiger Praxis kein oder ein veraltetes Kabel im Lieferumfang, müssen Sie ein passendes DisplayPort-Kabel nachkaufen, um G-Sync auf FreeSync-Monitoren aktivieren zu können. In den Beschreibungen von Angeboten für DisplayPort-Kabel sehen Sie entsprechende Angaben bereits im Produkttitel, etwa 4K, 120Hz und natürlich HDR 10(+) oder im Falle von HDMI sogar mit Dolby Vision. Die DisplayPort-Ausnahme sind wie erwähnt modernere Fernseher.
Wir listen an dieser Stelle die zuletzt neu hinzugekommenen Bildschirme. Auf den folgenden Seiten finden Sie alle bisherigen Monitore nach Hersteller in alphabetischer Reihenfolge. Wir verraten dazu die wichtigsten Specs (Panel-Technologie, Größe, Sync-Bereich / maximale Vertikalfrequenz, HDR-Support / Spitzenhelligkeit und Preis) und nach Möglichkeit aktuelle Aktionen zum Sparen.
Liste G-Sync-kompatibler FreeSync-Monitore - Updates
Nvidia hat zum 08. Mai 2023 insgesamt 283 Einträge in seiner "G-Sync Compatible"-Liste. Folgende Neuzugänge gibt es:
- AOC AG276QZD
- AOC PD32M
- AOC Q27G3Z
- AOC U32G3X
- ASUS XG27AQV
- ASUS XG349C
- Dell AW2724DM
- Dell G2524H
- Dell G2724D
- Funai FGM-27F750
- HP OMEN 27k
- HP OMEN 27qs
- HP OMEN 27s
- Lenovo Y27-30
- LG 32GQ95B
- LG M3
- MSI G321Q
- ViewSonic VX2781-2K-Pro/2
- ViewSonic VX2781-4K-Pro
Hinweise: Seit dem vorherigen Update im Februar 2023 listet Nvidia für Panasonic und die diesjährigen OLED-TVs von LG das Siegel "G Sync Compatible TV". Zudem werden für einige Geräte u.a. von AOC oder LG andere bzw. zusätzliche Modellbezeichnungen angegeben. Diese haben wir auf den nachfolgenden Seiten mit aufgenommen.
Nachfolgend finden Sie für die Neuzugänge die wichtigsten Specs sowie Infos zu Release und Preisen. Dazu gibt es nach Möglichkeit Infos zur HDR-Unterstützung. Wir übernehmen dabei die Angaben von Nvidia, die HDR-Fähigkeiten nur mit Ja oder Nein angeben. Für einzelne Modelle haben wir Daten aus alternativen Quellen ergänzt. Ist ein neuer Monitor hierzulande verfügbar, geben wir nach Möglichkeit alle nötigen Infos an.
AOC AG276QZD
Monitor | AOC AG276QZD |
---|---|
LCD-Typ | OLED |
G-Sync via | DisplayPort |
Groesse | 27 Zoll |
Aufloesung | 2560x1440 |
Frequenzbereich | 48-240Hz |
HDR-Support | ja (Nvidia) |
Preis | tbd. |
AOC PD32M
Monitor | AOC PD32M |
---|---|
LCD-Typ | IPS |
G-Sync via | DisplayPort |
Groesse | 32 Zoll |
Aufloesung | 3840x2160 |
Frequenzbereich | 48-144Hz |
HDR-Support | ja (Nvidia) |
Preis | 1.900 Euro |
Der AOC PD32M findet sich bei Amazon für unter 1.900 Euro.
AOC Q27G3Z
Monitor | AOC Q27G3Z |
---|---|
LCD-Typ | IPS |
G-Sync via | DisplayPort |
Groesse | 27 Zoll |
Aufloesung | 2560x1440 |
Frequenzbereich | 48-240Hz |
HDR-Support | ja (Nvidia) |
Preis | tbd. |
AOC U32G3X
Monitor | AOC U32G3X |
---|---|
LCD-Typ | IPS |
G-Sync via | DisplayPort |
Groesse | 32 Zoll |
Aufloesung | 3840x2160 |
Frequenzbereich | 48-144Hz |
HDR-Support | nein (Nvidia) |
Preis | tbd. |
Asus XG27AQV
Monitor | Asus XG27AQV |
---|---|
LCD-Typ | IPS |
G-Sync via | DisplayPort |
Groesse | 27 Zoll |
Aufloesung | 2560x1440 |
Frequenzbereich | 48-165Hz |
HDR-Support | ja (Nvidia) |
Preis | 480 Euro |
Der ASUS XG27AQV ist bei Amazon für rund 480 Euro gelistet.
Asus XG349C
Monitor | Asus XG349C |
---|---|
LCD-Typ | IPS |
G-Sync via | DisplayPort |
Groesse | 34 Zoll |
Aufloesung | 3440x1440 |
Frequenzbereich | 48-144Hz |
HDR-Support | ja (Nvidia) |
Preis | 1.000 Euro |
Der Asus XG349C liegt bei 970 Euro und ist auf Amazon zu finden.
Dell AW2724DM
Monitor | Dell AW2724DM |
---|---|
LCD-Typ | IPS |
G-Sync via | DisplayPort |
Groesse | 27 Zoll |
Aufloesung | 2560x1440 |
Frequenzbereich | 48-165Hz |
HDR-Support | ja (Nvidia) |
Preis | tbd. |
Dell G2524H
Monitor | Dell G2524H |
---|---|
LCD-Typ | IPS |
G-Sync via | DisplayPort |
Groesse | 24,5 Zoll |
Aufloesung | 1920x1080 |
Frequenzbereich | 48-240Hz |
HDR-Support | ja (Nvidia) |
Preis | tbd. |
Dell G2724D
Monitor | Dell G2724D |
---|---|
LCD-Typ | IPS |
G-Sync via | DisplayPort |
Groesse | 27 Zoll |
Aufloesung | 2560x1440 |
Frequenzbereich | 48-165Hz |
HDR-Support | ja (Nvidia) |
Preis | tbd. |
Funai FGM-27F750
Monitor | Funai FGM-27F750 |
---|---|
LCD-Typ | IPS |
G-Sync via | DisplayPort |
Groesse | 27 Zoll |
Aufloesung | 3840x2160 |
Frequenzbereich | 48-144Hz |
HDR-Support | ja (Nvidia) |
Preis | tbd. |
HP Omen 27k
Monitor | HP Omen 27k |
---|---|
LCD-Typ | IPS |
G-Sync via | DisplayPort |
Groesse | 27 Zoll |
Aufloesung | 3840x2160 |
Frequenzbereich | 55-144Hz |
HDR-Support | ja (Nvidia) |
Preis | 649 Euro |
Der HP Omen 27k wird im Juni 2023 für UVP 649 Euro erscheinen.
HP Omen 27qs
Monitor | HP Omen 27qs |
---|---|
LCD-Typ | IPS |
G-Sync via | DisplayPort |
Groesse | 27 Zoll |
Aufloesung | 2560x1440 |
Frequenzbereich | 60-240Hz |
HDR-Support | ja (Nvidia) |
Preis | 479 Euro |
Auch hier wird Juni 2023 als Release-Datum genannt.
HP Omen 27s
Monitor | HP Omen 27s |
---|---|
LCD-Typ | IPS |
G-Sync via | DisplayPort |
Groesse | 27 Zoll |
Aufloesung | 1920x1080 |
Frequenzbereich | 60-240Hz |
HDR-Support | ja (Nvidia) |
Preis | 349 Euro |
Der dritte HP erscheint ebenso im Juni 2023.
Lenovo Y27-30
Monitor | Lenovo Y27-30 |
---|---|
LCD-Typ | IPS |
G-Sync via | DisplayPort |
Groesse | 27 Zoll |
Aufloesung | 1920x1080 |
Frequenzbereich | 48-165Hz |
HDR-Support | ja (Nvidia) |
Preis | 270 Euro |
Der Lenovo Y27-30 kostet 270 Euro auf Amazon.
LG 32GQ95B
Monitor | LG 32GQ95B |
---|---|
LCD-Typ | IPS |
G-Sync via | DisplayPort |
Groesse | 24 Zoll |
Aufloesung | 2560x1440 |
Frequenzbereich | 48-165Hz |
HDR-Support | ja (Nvidia) |
Preis | tbd. |
LG M3
Monitor | LG M3 |
---|---|
LCD-Typ | OLED |
G-Sync via | DisplayPort |
Groesse | 97 / 83 / 77 Zoll |
Aufloesung | 3840x2160 |
Frequenzbereich | 40-120Hz |
HDR-Support | ja (Nvidia) |
Preis | tbd. |
MSI G321Q
Monitor | MSI G321Q |
---|---|
LCD-Typ | IPS |
G-Sync via | DisplayPort |
Groesse | 32 Zoll |
Aufloesung | 2560x1440 |
Frequenzbereich | 60-165Hz |
HDR-Support | ja (Nvidia) |
Preis | tbd. |
ViewSonic VX2781-2K-Pro/2
Monitor | ViewSonic VX2781-2K-Pro/2 |
---|---|
LCD-Typ | IPS |
G-Sync via | DisplayPort |
Groesse | 27 Zoll |
Aufloesung | 2560x1440 |
Frequenzbereich | 48-170Hz |
HDR-Support | ja (Nvidia) |
Preis | tbd. |
ViewSonic VX2781-4K-Pro
Monitor | ViewSonic VX2781-4K-Pro |
---|---|
LCD-Typ | IPS |
G-Sync via | DisplayPort |
Groesse | 27 Zoll |
Aufloesung | 3840x2160 |
Frequenzbereich | 48-150Hz |
HDR-Support | ja (Nvidia) |
Preis | tbd. |
Infos zu Angaben für HDR-Unterstützung
Mit FreeSync 2 HDR bzw. FreeSync Premium Pro und natürlich auch GSync (Ultimate) auf der Gegenseite wird High Dynamic Range immer wichtiger für Gamer. Gerade im Zusammenspiel von HDR und Adaptive Sync kann es zu zusätzlichen Fallstricken kommen. Das geht schon bei der Auswahl des Monitors los: Soll der Bildschirm HDR-Streams einfach nur "vereinfacht" wiedergeben können oder den vollen erweiterten Farbraum auch ganz oder teilweise sichtbar machen können? Oder ist HDR für Sie vielleicht (noch) kein Thema?
Angaben für den ersten Fall wären "Software", "bis 400 cd/m²" in Kombination mit Angaben wie "HDR10". Dabei muss es sich nicht immer um echtes HDR in 10 Bit handeln. Ein Anhaltspunkt ist die maximale Leuchtkraft - 600 bis 1.000 cd/m² ermöglichen einen wirkungsvollen Effekt.
Seit 17. Juni geben wir nach Möglichkeit bei jedem Monitor relevante Specs für HDR-Support und die Spitzenhelligkeit an. Wir orientieren uns an den gerundeten Werten von Displayninjas HDR-Monitor-Liste. Dort ist ebenjene "Peak Brightness" ausschlaggebend. Unterstützt ein Monitor kein HDR, lassen wir die Helligkeitsangaben weg.
Ignorieren Sie Specs-Angaben wie bspw. "HDR 10" bei günstigen Monitoren. Der Support für die Bildverarbeitung ist dann zwar oft theoretisch vorhanden. Wenn das Display die erweiterten Farben aber nicht wiedergeben kann und auch nicht genügend Helligkeit für HDR-gerechte Kontrastabstufungen sorgen kann, ist der Mehrwert praktisch nicht vorhanden. Nicht zu verwechseln ist dies mit "HDR 10" bei Fernsehern.
Neben einer Display-Unterstützung für den erweiterten Farbraum können vollumfängliche HDR-Effekte mit 10 Bit Farbtiefe lediglich erst ab rund 1.000 cd/m² Spitzenhelligkeit uneingeschränkt dargestellt werden. Ausnahmen bilden OLED-Displays mit ihren selbstleuchtetenden Pixeln und idealen Schwarzwerten. Passende Geräte sind aber weiterhin vergleichsweise teuer.
Einen sichtbaren Mehrwert durch HDR erhalten Sie in der Regel ab rund 400 bis 600 cd/m² Spitzenhelligkeit. Bedenken Sie, dass die Spitzenhelligkeit signifikant höher sein kann als die gewöhnliche Helligkeitsangabe des Herstellers. Dafür sind entsprechend stark ausgeleuchtete Inhalte auch nur punktuell möglich.
Zu den Monitorlisten
Auf den nächsten Seiten finden Sie die bereits von Nvidia genannten "G-Sync Compatible"-Monitore. Sobald neue Bildschirme das Siegel "G-Sync Compatible" erhalten, werden wir diesen Artikel aktualisieren. Hinweis: Preis- und Verfügbarkeitsangaben auf den folgenden Seiten können veraltet sein..