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Testbericht

X-rite Colormunki Photo - Schwergewicht

Der Colormunki ist ebenfalls von X-rite. In der Verpackung steckt der größte Messkopf des Testfelds - etwas klobig, dafür aber recht stabil.

Autor: Joachim Sauer • 28.12.2010 • ca. 0:45 Min

X-rite Colormunki Photo
X-rite Colormunki Photo
© X-rite Colormunki Photo

Ein ausführliches Tutorial liegt auf einer DVD bei. Zudem liefert der Colormunki auch während der Kalibrierung noch Erklärungen und kurze Videoclips. Vor der eigentlichen Messung muss kalibriert werden. Eine schwer bedienbare Wählscheibe dient zur Auswahl des Messmodus, wobei die verschiedenen M...

Ein ausführliches Tutorial liegt auf einer DVD bei. Zudem liefert der Colormunki auch während der Kalibrierung noch Erklärungen und kurze Videoclips. Vor der eigentlichen Messung muss kalibriert werden. Eine schwer bedienbare Wählscheibe dient zur Auswahl des Messmodus, wobei die verschiedenen Modi nur mit kryptischen Symbolen gekennzeichnet sind. X-rite bietet auch beim Colormunki einen einfachen sowie einen erweiterten Messvorgang. Zuvor prüft der Messkopf erst mal das Umgebungslicht.

X-rite Colormunki Photo
Wie beim Eye-one kann auch beim Colormunki zwischen einem einfachen sowie einem erweiterten Modus gewählt werden.
© X-rite Colormunki Photo

Der einfache Modus läuft komplett automatisch, beim erweiterten stellt der Anwender Konstrast und Helligkeit des Monitors nach, bis die Sollwerte annähernd erreicht sind. Im Anschluss gibt es nur ein kleines Bild zum Vergleich von vorher und nachher, das machen Spyder sowie Eye-one besser. Der Colormunki beherrscht dank der Software "Photo ColorPicker" das Analysieren von Farbpaletten und erkannte im Test die einzelnen Farben recht gut. Das kalibrierte Monitorbild ähnelte nach der Messung dem des Eye-one, es wirkte sogar noch einen Tick heller, Grauwerte tendierten stärker zu Weiß. Hier haben der Eye-one, als auch der Spyder die Nase vorn.

Fazit: Multifunktional - doch dafür auch teuer und zudem ziemlich schwer, was die Handhabung beeinträchtigt.

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