Panasonic TX-L32V10E
Der Plastische...
Der Plastische
Die V10-Serie im Top-Klasse-Segment von Panasonic wartet mit allerlei extravaganten Details auf. So ist der TX-L32V10E für einen LCD-Fernseher mit konventioneller CCFL-Rückbeleuchtung sehr schlank gebaut. Der elegante Fuß ist auf der Rückwand angebracht, so dass es aussieht, als würde das Panel schweben.

Damit schafften die Techniker zudem Platz für den CI-Schacht und eine vierte HDMI-Buchse. Beide Komponenten sind unter dem Display verbaut. Seitlich angebracht sind nur die Kopfhörer-Buchse und der SDHC-Speicherkarten-Slot.
Auf der Rückseite kommen die wahren Highlights zum Vorschein: Netzwerk-Buchse und Sat-Eingang. Über das Netz kann der PC-Freak auf Bilder und Videos zugreifen, die auf seinem Rechner gespeichert sind. Voraussetzung: Ein DLNA-Server-Programm wie etwa TwonkyMedia oder Media Player 11 verrichtet dort seinen Dienst.
Die Vorgehensweise entspricht dabei derjenigen einer eingesteckten SDHC-Karte: Datei auswählen, OK drücken, fertig. Dabei ist er noch nicht einmal wählerisch, was das Dateiformat angeht. An Internet-Funktionen bietet er den Zugang zu einer Handvoll Portalen (wie Bild.de, YouTube und Tagesschau).
Laut gesprochen
Am Klang gab es beim V10 im Test kaum etwas auszusetzen. Zwar spielte er dünner auf als potente Regalboxen, aber mit der richtigen Einstellung im Menü klang er immerhin schön plastisch.
Positiv auch der Bildtest: Mit einem grandiosen Kontrast zeichnete er räumliche Bilder. Einzige Ausnahme: Das analoge Pal-Bild wirkte entweder zu grieselig und bei eingeschalteter Rauschreduktion zu matschig. Ganz anders ging er mit digitalem Futter zu Werke: Selbst düstere Actionkracher wie etwas die Verfilmung des Spieleklassikers "Doom" konnte er mit seinem exzellenten Schwarzwert in Szene setzen.
Bei der Bewegungsdarstellung stockte wegen des eingeschalteten Bildverbesserers Intelligent Frame Creation mitunter die Bewegung. Die Tester empfanden das aber weniger störend als das übliche Filmruckeln.