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Testbericht

Philips 32 PFL 9604

Autoren: Redaktion pcmagazin und Markus Wölfel • 8.1.2010 • ca. 1:25 Min

Der Eloxierte...

Der Eloxierte

Als Internet-Profi schnitt das Schwestermodell 37 PFL 9604 des Philips in [int:article,110685/] sehr gut ab. Auch der 32 PFL 9604 bietet über eine wahlweise drahtlose oder drahtgebundene Netzwerk-Anbindung über 60 Internet-Dienste. Neben den von der Konkurrenz bekannten Portalen wie YouTube, Bild.de und Tagesschau kann er auch mit einer Arte-Mediathek aufwarten und mit aktuellen Meldungen des Kicker.

Test TV & Beamer: Fernseher 01/10
PHILIPS 32 PFL 9604
© Markus Wölfel

Der neueste Wurf: TomTom HD traffic Live, ein Staumeldedienst in Echtzeit. Hier hakt es manchmal, da die Aufrufe doch recht zögerlich vonstatten gehen. Geduldige werden dieses Manko aber verschmerzen können.

Der Clou: Er zeigt auch viele gewöhnliche Webseiten an, die sich per Zoom-Funktion an die Bildschirmgröße anpassen lassen. Auch im heimischen Netzwerk arbeitet er Hand in Hand per DLNA-Client mit dem PC zusammen, allerdings verarbeitet er Fotos, Musik und Filme schneller über seine USB-Buchse. Weiterhin verfügt der Philips über fünf HDMI-Buchsen; somit sind Engpässe ausgeschlossen.

Für den guten Ton sorgen vier Lautsprecher, die unauffällig ins gebürstete Aluminium-Outfit integriert wurden. Eingebaut sind auch zwei digitale Tuner: DVB-T und DVB-C. Dabei haben die Techniker offenbar besonderen Wert auf die HD-Kanäle im Kabel gelegt, denn damit werden die ersten Senderspeicher belegt. Die Programme lassen sich aber auch nach eigenen Wünschen umsortieren.

Wundertüte

Im Bildtest beeindruckte der Philips schon zu Beginn mit einem guten Bild bei analogen Pal-Signalen. Er konnte selbst bei schlechter Signalqualität noch abgegrenzte Farbflächen und knackige Motive rekonstruieren. Noch besser waren digitale Einspielungen vom DVB-C-Tuner. In puncto Schärfe war er gar der Beste im Test.

Test TV & Beamer: Fernseher 01/10

Nur beim Kontrast konnte der 32 PFL 9604 nicht überzeugen. Feine Details in dunklen Motiven verschluckte er mitunter. Zwar sorgten sein Bildverbesserer "Perfect Natural Motion" und "100 Hz Clear LCD" für einige geschmeidige Schwenks, um bewegte Motive bildete sich jedoch meist eine Aura. Diese lässt sich an dem einer Neonreklame nachempfundenen Lautstärkesymbol des Bildmenüs erkennen. Wenn man diese Funktionen abschaltet, verschwindet dieser Effekt allerdings.