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Testbericht

Sony 32 W 5800

Autoren: Redaktion pcmagazin und Markus Wölfel • 8.1.2010 • ca. 1:15 Min

Der Zugängliche...

Der Zugängliche

Die üppige Ausstattung des schlanken Sony ist in einem durchgestylten Gehäuse integriert. Der 32 W 5800 brilliert mit seinem Full-HD-Panel, 100-Hertz-Technik und vor allem mit vielen Anschlüssen. Nur S-Video fehlt: Selbst die Scart-Buchsen nehmen diese betagte, aber wichtige Signalart nicht entgegen.

Test TV & Beamer: Fernseher 01/10
SONY 32 W 5800
© Markus Wölfel

Immerhin bringt er vier HDMI-Buchsen mit und besitzt jede Menge Netzwerk-Funktionen. So kann er über Ethernet Filme, Fotos und Musik vom PC lesen. Das spart das Brennen, etwa wenn der Benutzer Filme von einem Festplatten-Receiver auf den PC ausgelagert hat.

An Filmmaterial liest er via Netzwerk AVCHD-, HDV- und MPEG-2-Dateien. Auch mit einigen Internet-Diensten kann der Sony dienen. "AppliCast" ist eine Sammlung mehr oder weniger sinnvoller Anwendungen. Dazu gehören: Uhr, Kalender, Online-Bilderrahmen, Weltzeituhr, RSS-Reader, Taschenrechner und ein Terminplaner.

Weiteres Highlight: der Multi-Tuner. Neben dem analogen Empfangsteil besitzt er für alle digitalen Formate Tuner: DVB-T, DVB-S2 und DVB-C. Zukunftssicher ist der integrierte "CI+-ready" Pay-TV-Slot. Der Sendersuchlauf grast das gesamte Spektrum ab und speichert sowohl SD-als auch HD-Kanäle in einer sinnvollen Reihenfolge.

Die Media-Bar

In der Bedienung kommt wie üblich das tabellarisch aufgebaute Bildschirmmenü "XrossMediaBar" zum Einsatz. Dieses Menü ist durch die vielen Funktionen des Fernsehers deutlich unübersichtlicher als bei Einsteigergeräten aus gleichem Hause.

Beim Tontest lieferten die 10-Watt-Lautsprecher selbst bei Maximallautstärke annehmbare Qualität. Harmonisch war die Vorstellung aber nicht.

Test TV & Beamer: Fernseher 01/10

Beim Bildtest präsentierte der Sony ein für LCD-Fernseher sattes Schwarz. Das analoge Pal-Bild konnte er passabel wiedergeben. Wesentlich natürlicher zeichnete er die Bilder von seinen implantierten Digital-Tunern auf den Schirm. Dunkle Szenen reproduzierte er mit einem kräftigen Kontrast.

Farben wirkten frisch und knallig. Das schnelle Panel sorgte im Zusammenspiel mit "Motionflow 100 Hertz" für meist ruckelfreie Bilder im Kameraund im Filmmodus. HD-Material reproduzierte er mit einer tollen Tiefenwirkung, die Kamerafahrten im Animationsfilm "WALL-E" überzeugten.