Testbericht
Teil 7: Virenscanner: Der Abschirmdienst
- Virenscanner: Der Abschirmdienst
- Teil 2: Virenscanner: Der Abschirmdienst
- Teil 3: Virenscanner: Der Abschirmdienst
- Teil 4: Virenscanner: Der Abschirmdienst
- Teil 5: Virenscanner: Der Abschirmdienst
- Teil 6: Virenscanner: Der Abschirmdienst
- Teil 7: Virenscanner: Der Abschirmdienst
- Teil 8: Virenscanner: Der Abschirmdienst
- Teil 9: Virenscanner: Der Abschirmdienst
- Teil 10: Virenscanner: Der Abschirmdienst
- Teil 11: Virenscanner: Der Abschirmdienst
- Teil 12: Virenscanner: Der Abschirmdienst
Aus der tschechischen Republik kommt AVG. Es wird in angepassten Versionen weltweit vertrieben. Die Benutzeroberfläche ist kaum übersichtlich, für Scanner und Wächter steht der Optionsdialog an verschiedenen Stellen. Beim Scanner verwaltet AVG beliebig viele Jobs - jeder enthält eigene Optionen. Das ist leistungsfähig, aber für Einsteiger unübersichtlich. Die zwei vorgegebenen Jobs durchsuchen nur festgelegte Dateitypen, für den Test haben wir die Option Alle Dateien durchsuchen aktiviert. Im Wächter ist die heuristische Suche als Vorgabe deaktiviert - dabei haben wir es belassen.
Die Virensuchleistung bewegt sich im Mittelfeld. Auffällig ist die Schwäche bei Trojanern und die perfekte Leistung bei den VBS-Testwürmern. Der Virenwächter reagiert empfindlich und bemerkt infizierte Dateien schon beim Überfahren mit dem Mauszeiger. Ein Manko: Beim Entpacken eines ZIP-Archivs mit infizierten Dateien riss AVG nach der ersten Virenmeldung Windows in den Abgrund. Die Online-Überwachung überzeugt nur teilweise. Bei Eudora entfernt AVG infizierte Attachments (auch gezippt) während des E-Mail-Empfangs. Sogar den Script-Wurm JS/Kak in einer HTML-formatierten Mail entdeckte und entfernte er. Bei Pegasus Mail und Outlook Express 5 klappte das nicht.

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