Teil 3: Virenscanner: Der Abschirmdienst
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Ein Klassiker aus Russland ist Kaspersky Anti-Virus (KAV), bis gegen Ende letzten Jahres noch unter dem Namen AntiViral Toolkit Pro geführt. Die Programmoberfläche erfordert einige Einarbeitung, obwohl alle Optionen zentral in einem Kontrollzentrum zusammengefasst sind. Um etwa die Einstellungen d...
Ein Klassiker aus Russland ist Kaspersky Anti-Virus (KAV), bis gegen Ende letzten Jahres noch unter dem Namen AntiViral Toolkit Pro geführt. Die Programmoberfläche erfordert einige Einarbeitung, obwohl alle Optionen zentral in einem Kontrollzentrum zusammengefasst sind. Um etwa die Einstellungen des Wächters zu ändern, muss man im Kontrollzentrum auf der Jobseite ein verstecktes Icon finden. Der Scanner selbst ist sehr übersichtlich und enthält viele Einstellungen. Als Vorgabewerte durchsucht KAV zwar Archive, aber nur ausgewählte Dateitypen wie doc oder exe.
Der Virenscanner liefert zusammen mit F-Secure die beste Suchleistung im Test: Kein Wunder, arbeiten doch beide Programme mit derselben Virensuchmaschine. Eine Lücke besteht nur bei den VBS-Testwürmern: 14 von 16 werden erkannt. Der Virenwächter blieb im Test fehlerfrei, selbst Archive durchsuchte er (auf Wunsch) beim Kopieren. Die Archivunterstützung gehört mit zu den besten im Test. Das Entfernen von Makroviren klappt ebenfalls einwandfrei - nur PowerPoint bleibt konsequent außen vor.

Über einen E-Mail- Scanner verfügt KAV nicht. Trotzdem bemerkte es bei Outlook Express den Empfang der infizierten HTML-Mail. Dabei blockierte der Scanner den Zugriff auf die Mail-Datenbank, so dass der Posteingang gar nicht mehr angezeigt wurde. Im späteren Verlauf des Tests verabschiedete sich Outlook wiederholt mit einer Fehlermeldung. Bei Pegasus war es sogar möglich, den Trojaner QAZ nach wegklicken der KAV-Warnmeldung direkt zu starten.
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