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Testbericht

Teil 12: Virenscanner: Der Abschirmdienst

Autor: Redaktion pcmagazin • 1.11.2001 • ca. 0:35 Min

Schon durch den Preis identifiziert sich Sophos Anti-Virus als reine Firmenlösung. Dem entspricht das Bedienkonzept: Der Virenwächter lässt sich nur über eine Textdatei oder zentral konfigurieren, nicht über einen Optionendialog. Ein integriertes Online- Update ist ebenfalls nicht vorhanden, de...

Schon durch den Preis identifiziert sich Sophos Anti-Virus als reine Firmenlösung. Dem entspricht das Bedienkonzept: Der Virenwächter lässt sich nur über eine Textdatei oder zentral konfigurieren, nicht über einen Optionendialog. Ein integriertes Online- Update ist ebenfalls nicht vorhanden, der Anwender muss eine Update-Datei von der Website des Herstellers herunterladen. Dafür bekommt er monatlich eine neue Programm-CD zugesandt.

Die Voreinstellungen sind konservativ, der Scanner durchsucht nur bestimmte Dateitypen, keine Archive. Die Suchleistung liegt ausgewogen im Mittelfeld und zeigt nur bei Trojanern eine deutliche Schwäche (42 von 60 Dateien). Der Virenwächter arbeitet zuverlässig, übersah aber beim Kopieren im Test infizierte HTML-Dateien. Das Entfernen von Makroviren klappte zuverlässig, nur die eingebettete Excel-Tabelle in PowerPoint kann Sophos nicht bereinigen. Eine E-Mail-Überwachung gibt es nicht, der Virenwächter verhinderte aber sicher das Speichern und Ausführen der Attachments.

Virenscanner: Der Abschirmdienst
Sophos Anti-Virus
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