Testbericht
Teil 10: Virenscanner: Der Abschirmdienst
- Virenscanner: Der Abschirmdienst
- Teil 2: Virenscanner: Der Abschirmdienst
- Teil 3: Virenscanner: Der Abschirmdienst
- Teil 4: Virenscanner: Der Abschirmdienst
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- Teil 7: Virenscanner: Der Abschirmdienst
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Eine deutsche Version von NOD32 soll noch 2001 verfügbar sein. Nach der Installation tummeln sich drei Icons für Wächter, Online-Update und E-Mail-Scanner in der Taskleiste. Ein Zeitplaner fehlt dem System, lediglich die Updates lassen sich automatisch ausführen. Die Voreinstellungen des Scanners sind zurückhaltend: Nur ausgewählte Dateitypen, Archive und exe-gepackte Programme bleiben außen vor. Der Virenscanner überzeugt trotz Schwächen bei Bootviren und Trojanern. Dafür erkennt er 14 der 16 VBSTestwürmer. Eine Lücke bei Office-Dokumenten scheint das PowerPoint-Format zu sein: NOD32 erkannte den eingebetteten Excel-Virus nicht. Der Virenwächter ist zuverlässig.
Der POP3-Scanner schaltet sich als Proxy zwischen E-Mail-Programm und E-Mail-Server. Die Konfiguration erfolgt für Outlook (Express) automatisch, für andere Programme wie Pegasus Mail muss man von Hand eingreifen - ausführlich beschrieben im PDF-Format-Handbuch. Eudora lässt sich wegen des fehlenden Eingabefelds für die POP3-Port-Adresse nicht mit NOD32 überwachen. Die Überwachung eingehender E-Mails funktioniert einwandfrei, kennt aber keine Archive. Zudem erscheint die Mail trotz Virenwarnung im Posteingang, eine Option zum Bereinigen gibt es nicht. Gefährlich ist das bei selbst startenden Viren (JS/Kak etc.).

https://www.nod32.com