Olympus VR-310

Die Ausstattung beschränkt sich auf 10-fach-Zoom (24-240 mm entsprechend KB), Programmautomatik mit Blendenkorrektur und Wahl von Empfindlichkeit und Weißabgleich, 14 Szene-Modi, "intelligenter" Auto-Modus, der fünf verschiedene Fotosituationen erkennt, Magic-Filter mit mehr oder weniger dekorativen Effekten, HD-Video und Panoramafunktion für bis zu zehn Einzelbilder.

Die wichtigsten Parameter sind bei der Aufnahme auf dem 3-Zoll-Display sichtbar und lassen sich mithilfe der Vierwegetaste direkt ansteuern und regulieren. Im Konfigurationsmenü kann der Fotograf festlegen, ob die gewählten Einstellungen beim nächsten Einschalten beibehalten oder zurückgesetzt werden sollen.

Das Rauschen hält sich in den Testaufnahmen im Rahmen, allerdings schießt die Rauschunterdrückung in einfarbigen Flächen sichtbar über das Ziel hinaus: Es treten Artefakte auf, weil die Tonwerte nicht gleichmäßig dargestellt werden. Besonders deutlich macht sich dieser Effekt bei Hauttönen bemerkbar.

Fazit: Die Olympus VR 310 mit dem flachen Gehäuse passt in jede Tasche, dank ihrer einfachen Bedienung gelingen auch Einsteigern spontane Schnappschüsse - eine Kompaktkamera mit gutem Preis-Leistungsverhältnis.