Spiegellose Systemkamera

Olympus OM-D E-M5 im RAW-Test

Im JPEG-Test hat sich die Olympus OM-D E-M5 bereits ihre Lorbeeren verdient. Nun testen wir das spiegellose Olympus-Flaggschiff im RAW-Modus.

Autor: Annette Kniffler • 8.8.2013 • ca. 1:00 Min

Inhalt

Olympus OM-D E-M5 im RAW-Test
Datenblatt

Die spiegellose Systemkamera Olympus OM-D E-M5 nutzt einen Four-Thirds-Sensor mit 17,3 x 13,0 mm und 16 Megapixeln. Zusammen mit dem Zweikern-Bildprozessor ermöglicht er sehr schnelle Bildfolgen (8,6 B/s). Auch der Kontrastautofokus arbeitet bemerkenswert flott (0,22 s Auslöseverzöger...

Die spiegellose Systemkamera Olympus OM-D E-M5 nutzt einen Four-Thirds-Sensor mit 17,3 x 13,0 mm und 16 Megapixeln. Zusammen mit dem Zweikern-Bildprozessor ermöglicht er sehr schnelle Bildfolgen (8,6 B/s). Auch der Kontrastautofokus arbeitet bemerkenswert flott (0,22 s Auslöseverzögerung). Das hochwertige Metallgehäuse ist abgedichtet, die Ausstattung umfangreich, der fünfachsige, mechanische Bildstabilisator auf dem neuesten Stand.

Bildqualität

Die Olympus OM-D E-M5 erfasst im RAW-Test mit einer über den gesamten getesteten ISO-Bereich konstant hohen Grenzauflösung (bis 1877 LP/BH) selbst noch feinste Details; zudem hält sie die MTF25- und MTF50-Kurven lang auf hohem Niveau, sodass die Bilder relativ kontrastreich wirken.

Die Dynamik ist mit 10 Blenden bei ISO 100 ebenfalls sehr ordentlich und fällt erst ab ISO 3200 unter 8 Blenden. Trotzdem kosten die relativ ausgeprägten Texturverluste (1,0 Kurtosis bei ISO 100/400) und die niedrigen Dead-Leaves-Werte (maximal 873 LP/BH) Punkte.

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Hinweis: Dies ist der RAW-Test der Olympus OM-D E-M5, der sich allein auf die Bildqualität der spiegellosen Systemkamera im RAW-Modus konzentriert . Für alle technischen Details der Kamera und einen umfassenden Testbericht inklusive der Bewertung von Verarbeitung und Bedienung lesen Sie unseren JPEG-Test der Olympus OM-D E-M5 .